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KiK 
Textilien 
und 
Non-Food 
GmbH
Bewertung

es wird besser, es geht aber noch viel mehr

3,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei KiK Textilien & NonFood GmbH (Zentrale) (Bönen / Deutschland) in Radolfzell am Bodensee gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Pünktliche Gehaltszahlung, Dienspläne vier Wochen im Voraus

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Stundenlohn, permanente Unterbesetzung

Verbesserungsvorschläge

Arbeitsgerechtere Bezahlung, besseres Personalmanagement, aufbereiten der Filialen manche sind mit den Jahren echt runter gekommen.

Arbeitsatmosphäre

Es kommt natürlich immer sehr auf das jeweilige Team und natürlich auch auf die Führung der Filiale an. Manchmal ist die Atmosphäre aufgrund des Arbeitspensums angespannt.

Kommunikation

Die BZL'S sind eigentlich immer zu erreichen. Im Ernstfall kann man auf andere BZL'S setzen, hat bisher immer gut geklappt. Ansonsten bekommt man die meisten Infos morgens direkt aus der Kasse in Form von sogenannten ''Kasseninfos'' und wird über wichtige Sachen rechtzeitig in Kenntnis gesetzt, sodass man dementsprechend handeln kann. Man hat eine ganze Reihe an Rufnummern an die man sich wenden kann, ich wurde noch nie im Stich gelassen.

Kollegenzusammenhalt

Wie schon erwähnt immer eine Frage der Filiale. In manchen ist es sehr familiär, in anderen eher kühler und professioneller. Da man des öfteren mal in anderen Filialen aushilft, kennt man die Unterschiede. Ich habe so schon sehr nette Kollegen kennengelernt. Bei Inventuren kommen sehr viele aus verschiedenen Filialen zusammen, war bisher eigentich immer ganz nett. Natürlich bilden sich auch hier kleine Grüppchen aber ich denke, das ist ganz normal.

Work-Life-Balance

Aufgrund des quasi immer währenden Personalmangels muss man recht viele Überstunden leisten. Meiner Erfahrung nach sind die Vorgesetzten stehts auf der Suche nach neuem Personal, es ist also nicht so, dass man unterbesetzt ist und es sie einfach nicht interessiert. Aber oft lässt es sich einfach nicht ändern und so steht man auch mal 4-6 Tage von 9-19 Uhr im Laden. Man muss auf jeden Fall oft auf kurzfristige Dienstplanänderungen vorbereitet sein. Neue Kollegen sind oft schnell wieder weg, weil sie bemerken, dass die Arbeit an sich sehr anstrengend und stressig sein kann, was viele vorher nicht erwarten. (Warum auch immer)

Vorgesetztenverhalten

Die BZL'S sind wie schon erwähnt immer zu erreichen. Ich wurde immer unterstützt und man kann offen auch über unangenehme Dinge sprechen OHNE das einem hinterher das Leben zur Hölle gemacht wird. Die TL' können hingegen fast machen was sie wollen, sofern sie es nicht vollkommen übertreiben, weil für sie so gut wie kein Ersatz zu finden ist. Die meisten die ich kennen gelernt habe waren sehr nett und als es mal ein Problem gab, wurde es zusammen mit der BZL in einem Teammeeting besprochen und aus der Welt geschafft.

Interessante Aufgaben

Kassieren, sachen vom Boden aufheben, Kassieren.. Nein spaß bei Seite. Man hat wirklich viele verschiedene Aufgaben täglich. Man lernt wirklich viel in kurzer Zeit, vieles ist im Learning by doing Prinzip. Wenn man lernen will, kann man das auch. Da ich keine betriebsinternen Arbeitsabläufe teilen möchte, werde ich mich hier zurück halten.

Gleichberechtigung

Wir haben so ein buntes Team aus Kollegen, was ich wunderbar finde. In dieser Hinsicht ist KiK wirklich ein guter Chancengeber, weil es keine Vorurteile gibt. Ich kann nicht sagen, dass ich bisher ungerecht behandelt wurde. Auch in gemischten Teams aus Männern und Frauen gibt es keinerlei Macht Spielchen. Natürlich kann ich nur von den Filialen sprechen die ich kenne. (Hannover)

Umgang mit älteren Kollegen

Da ich erst 26 bin, kann ich das natürlich nicht beurteilen. Jedoch ist mir nie etwas aufgefallen in diese Richtung

Arbeitsbedingungen

Leider oft veraltete Kassendisplays oder generell beschädigte Filialen. Wenn Material bestellt wird kommt es oft leider viel zu spät, was dazu führt das man in andere Filialen fahren muss um sich Sachen auszuborgen. Durch die dauerhafte Unterbesetzung ist das tägliche Arbeitspensum leider sehr hoch, man ist oft ausgelaugt und sehr gestresst.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Natürlich viel Plastik, unnötige Verpackungen und man weiß ja auch, wo hergestellt wird. Keine blauen Bons, mit jedem Kassiervorgang wird automatisch ein Bon ausgedruckt, was sehr viel Papiermüll verursacht, da die Kunden die nur NonFood kaufen, oft gar keinen Bon möchten. Auf Mülltrennung wird geachtet und darauf das Strom gespart wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt kommt immer pünktlich zum 28/29 des Monats. Leider zahlt KiK nicht mehr als den Mindestlohn. Die TL' kriegen etwa zwei Euro mehr die Stunde. (Stand 2022.) Überstunden werden Quartalsweise ausgezahlt wodurch man dann immer ein nettes Taschengeld hat. Für die Arbeitserwartungen und den teilweise sehr hohen Druck, muss ich sagen dass es leider absolut nicht fair bezahlt ist.

Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld gibt es auch. (Ausgezahlt, nicht als Gutschein)

Image

Das Image ist nicht so gut und das ist natürlich auch nicht unbegründet. Aber es wird besser, man merkt als Mitarbeiter schon das KiK sich mit wichtigen Belangen beschäftigt. Da oft auch mal jüngere Vorgesetzte eingestellt werden wird das ganze innovativer.

Karriere/Weiterbildung

Wer sich richtig reinhängt, kann gut aufsteigen. Man muss sich aber sozusagen mit KiK verheiraten damit dies klappt.

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