Katastrophal! Menschenunwürdig!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Urlaubs- und Weihnachtsgeld.
Pünktliche Bezahlung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Bezahlung und die Arbeitszeiten.
Verhalten von Vorgesetzten.
Das Unternehmen steht immer hinter dem Kunden, selbst wenn Mitarbeiter öffentlich bedroht und beleidigt werden.
Datenschutz ist für Kik auch ein Fremdwort.
Erwartungshaltung von Vorgesetzten.
Verbesserungsvorschläge
Faire Bezahlung!
Attraktivere Arbeitszeiten.
Mehr Personal einstellen, auch wenn mal nicht so viele Kunden da sind. Die Arbeit muss trotzdem gemacht werden.
Kassensysteme erneuern.
Die Abteilung die für den Einkauf zuständig ist, sollte mal überarbeitet werden.
Arbeitsabläufe erleichtern.
Endlich mal anfangen die Mitarbeiter wertzuschätzen!
Arbeitsatmosphäre
Man wird ständig gehetzt als wäre man Rindvieh. Permanent kommen neue Anweisungen rein die nicht nur keinen Sinn ergeben, sondern auch besser gestern schon hätten bearbeitet werden sollen. Natürlich bei minimaler Besetzung. Wenn man zu zweit auf der Fläche steht kann man sich freuen. Schaffen tut man da allerdings nichts. Neuerdings schickt die Zentrale auch gerne mal mitten am Tag eine kilometerlange Kasseninfo raus mit Dingen die reduziert werden müssen.
Kommunikation
Könnte definitiv besser sein.
Kollegenzusammenhalt
Immer Teamabhänging.
Work-Life-Balance
Ist für Kik ein Fremdwort. Selbst als Teilzeitkraft. Man lebt quasi für den Laden. Termine sind nicht gerne gesehen. Der Dienstplan lässt auch schon mal auf sich warten. Von Woche zu Wochen arbeiten ist schon normal geworden. Es wird erwartet das man 24/7 erreichbar ist, selbst an freien Tagen und im Urlaub hat man keine Ruhe, weil man auch da durch WhatsApp Gruppen gestört wird. An Erholung ist da nicht zu denken. Man steht meist den gesamten Tag im Laden, um dann nicht zu viele Stunden zu machen, wird man angewiesen einfach zwei Stunden Pause zu machen. 40-48 Stunden Wochen sind für Kik ganz normal und werden vorausgesetzt. Wo da noch Platz für ein Privatleben bleiben soll weiß ich auch nicht.
Vorgesetztenverhalten
Oft sind die Teamleitungen jung, unqualifiziert und faul. Kik vergibt Teamleiterstellen gerne an Azubis, um Geld zu sparen. Diese sind in den meisten Fällen leider völlig ungeeignet. Von Teamleitern die den ganzen Tag im Lager chillen weil sie „Papierkram“ zu erledigen haben, bis hin zu ständigen Raucherpausen, stundenlangen, privaten Telefonaten und Kartons die im Lager vor Wut durch die Gegend geworfen werden, war alles dabei. Ausbilder erwarten von ihren Azubis die Berichte (auch die internen Aufsätze die man zu schreiben hat) nach der Arbeitszeit, wenn’s sein muss auch nachts zu schreiben. Beibringen soll man sich die Sachen am besten auch alleine.
Auch Mobbing ist bei Kik Gang und gebe. Geht meistens von den Vorgesetzten aus. Diese halten es auch nicht für nötig im Krankheitsfall für Ersatz zu sorgen, sondern erwarten dass die Mitarbeiter das selber klären.
Interessante Aufgaben
Abläufe sind natürlich immer gleich, aber durchaus auch interessant.
Gleichberechtigung
Männer sind fast nur in den oberen Abteilungen zu finden. Unten wird halt zu wenig bezahlt.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch wenn man schon lange dabei ist, wird man dennoch nicht wertgeschätzt. Man ist für Kik kein Mensch.
Arbeitsbedingungen
Bullenhitze! Keine Klimaanlage! Kaputte Ventilatoren, die man in der Corona Pandemie eigentlich nicht benutzen darf. Anders ist es allerdings schlichtweg nicht zu ertragen (bis zu 35°C+). Das Material sowie die Kassensysteme müssten dringend überarbeitet werden. Alles ist veraltet und fällt auseinander.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Alles nur Show. Es werden keine Plasiktüten mehr verkauft, dafür wird die Ware unnormal viel in Plastik verpackt (Jedes Teil einzeln).
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist unterirdisch! Ob man ausgebildet oder ungelernt ist, man bekommt nur Mindestlohn. Teilweise nicht mal das. Neue Angestellte bekommen mittlerweile, ohne jegliche Arbeitserfahrung, einen höheren Stundenlohn als Leute die ihre Ausbildung bei Kik absolviert haben.
Image
Noch viel schlimmer als man annimmt.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man bereit ist 200 Stunden im Monat zu arbeiten und dabei noch seinen Vorgesetzten in den Allerwertesten kriecht, hat man bei Kik gute Chancen.