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KiK 
Textilien 
und 
Non-Food 
GmbH
Bewertung

Mitarbeiterunfreundlich

2,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Kik in Gelsenkirchen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Wenn man ein gutes Team hat ist es erträglich, aber selbst das reicht nicht für ne bessere Bewertung

Kommunikation

Infos kommen teilweise VIEL zu kurzfristig an (freitags erfährt man von einer großen Rabattaktion die am folgenden Montag beginnt), Kasseninfos kommen teilweise 3 mal am Tag, weil Details und Infos vergessen oder falsch beschrieben wurden

Kollegenzusammenhalt

Wenn man ein gutes Team hat kann es super laufen, aber lästern und ein unfreundlicher Umgangston kommt innerhalb eines Bezirkes immer und regelmäßig vor

Work-Life-Balance

Als Vollzeitkraft dürfen keine Überstunden ausgezahlt werden, also müssen sie abgebaut werden. Das ist dank Personalmangel aber selten möglich. Bei guter Kommunikation im Team können aber Wunschfrei-Tage so gut wie immer umgesetzt werden. Trotzdem sind Überstunden und spontane Einsprünge an der Tagesordnung.

Vorgesetztenverhalten

Kommt stark auf die Bezirksleitung an. Aber sobald es eine Etage weiter nach oben geht Richtung Verkaufsleitung und Vertriebsassistenz wird es schwierig. Es gab intern so oft Streitigkeiten, es werden oft „durch die Blume“ unfreundliche Dinge vermittelt und das trägt zu schlechter Laune bei, die man bis auf die „Unterste Ebene“ -
uns Verkäufer - spürt.

Interessante Aufgaben

Es ist halt immer das selbe, das aufregendste sind Umbauaktionen und Neueröffnungen. Das ist aber auch einfach dem Beruf des Verkäufers geschuldet, das ist insgesamt nicht der interessanteste Beruf.

Gleichberechtigung

Niemand wird aufgrund irgendwelcher Überzeugungen oder wegen eines auffälligen Aussehens nicht eingestellt oder unter Mitarbeitern schlechter behandelt. Allerdings stellt Kik durch den Personalmangel auch einfach wirklich jeden ein, der sich beim Vorstellungsgespräch nicht komplett daneben verhält.

Umgang mit älteren Kollegen

Es wird sowohl auf ältere Kollegen als auch auf Kollegen mit körperlichen Einschränkungen oder Erkrankungen geachtet.

Arbeitsbedingungen

Wir Verkäufer müssen oft genug Fehler ausbaden, die weiter oben in der Zentrale gemacht wurden, oft werden Kasseninfos und Anschreiben verschickt, die kaum verständlich sind, die innerhalb weniger Stunden wieder zurückgerufen werden, die kaum/gar nicht umsetzbar sind etc. Probleme mit der Technik, mit dem Mobiliar etc. müssen wir meistens weitgehend selber lösen und auf die „Hilfe“ vom Filialsupport kann man meistens entweder direkt verzichten („haben sie das Gerät aus und wieder eingeschaltet?“) oder man wartet 10-20min darauf, dass jemand ans Telefon geht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kann ich nicht bewerten. Aber es wird auf jeden Fall viel viel viel viel zu viel Plastikmüll produziert.

Gehalt/Sozialleistungen

Für das was wir machen viel zu gering. Gehaltserhöhungen sind extrem selten (hab ich im Umfeld noch nie mitbekommen). Das Ausbildungsgehalt ist recht hoch, aber wenn man das Abiprogramm macht und nach dem Kaufmann eine eigene Filiale übernimmt bekommt man genau das selbe Gehalt wie alle anderen Kaufleute ohne Filiale. Und das Gehalt während der Fortbildung reicht auch gerade so, um über die Runden zu kommen (je nachdem wo man lebt). Allerdings kenne ich keinen Kollegen, der denkt, dass das Gehalt ansatzweise fair ist. Die meisten Kündigungen begründen sich durch eine zu geringe Bezahlung.

Image

Kik hat immer noch ein schlechtes Image und wenn man irgendwo erwähnt, dass man dort arbeitet wird man in den meisten Fällen belächelt und abgewertet.

Karriere/Weiterbildung

Aufstiegschancen gibt es, allerdings passiert es oft, dass Nachfolger auf freie Stellen direkt festgelegt werden ohne vorher intern diese Stelle auszuschreiben. Aber theoretisch kann man sich stufenweise weit hocharbeiten. Das Abiturientenprogramm bietet eine sehr gute Möglichkeit schnell einen Abschluss auf Bachelorniveau zu erreichen und Kik übernimmt auch sämtliche Kosten in der Fortbildung und zahlt üblicherweise auch den ADA-Schein.

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