Man muss es mögen... / Andere Unternehmen können es jedenfalls wesentlich besser
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Betriebsrestaurant die "Hörbar".
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Viele der Gebäude der Zentrale sind renovierungsbedürftig. Abgesehen von Möbeln und Teppichen, die über 30 Jahre alt sind, gibt es vor allem keine Klimaanlage. Ergonomie am Arbeitsplatz wird zudem nicht berücksichtigt. Das neue "Vorzeige"-Gebäude von 2019 hat z.B. keine höhenverstellbaren Tische, wo andere Unternehmen schon vor Jahren die Tische ausgetauscht haben.
Mobiles Arbeiten wird nur als Prestige "benefit" angeboten. Während der Probezeit ist es nicht möglich und danach wird es nicht gerne gesehen, wenn man von zu Hause aus arbeiten möchte.
Was den Führungsstil und das Miteinander betrifft, ist man sich noch nicht einig, wo es hin gehen soll. Man will sich gerne modern geben und dutzen, das ist aber noch nicht in allen Abteilungen angekommen, sodass man sich pro forma erst einmal siezt. Die Arbeit miteinander "ruckelt" auch. Statt zusammen nach Lösungen zu suchen, verharrt man kleingeistig auf Verfahren oder mündliche Verabredungen mit Vorgängern, spricht sich untereinander nicht ab und zieht "sein Ding" durch.
Verbesserungsvorschläge
Wenn KIND Hörgeschädigte am Arbeitsplatz integrieren möchte, sollten Headsets bei Video-Konferenzen verpflichtend sein.
Kommunikation
Fehlende Transparenz; Feedback nur als Vorzeigeprojekt, welches jedoch nicht die Punkte des Alltags aufgreift und nicht für eine seriöse Verwendung zwecks Weiterentwicklung des Feedbacknehmenden dienlich ist.
Kollegenzusammenhalt
siehe Gesamtkommentar
Work-Life-Balance
Siehe Kommentar zum Mobilen Arbeiten
Gehalt/Sozialleistungen
unterdurchschnittliche Bezahlung
Karriere/Weiterbildung
Für die Fachabteilungen gibt es ein sehr gutes Einarbeitungsprogramm, für die Zentrale jedoch nicht.