Durchschnittliche Agentur, die zunehmend den teschnologischen Anschluss verliert
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tendenziell nette Mitarbeiter, die bei Fragen und Problemen helfen können. Die höhenverstellbare Tische sind eine Wohltat für den Rücken.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zunehmende Kommunikationsprobleme, Wasser predigen und Wein trinken.
Abteilungsleitung scheint Angst vor Kontrollverlust zu haben.
Zunehmender Fokus bei der Entwicklung auf Geschwindigkeit und zunehmend weniger auf Qualität.
Unternehmen schien zu stark gewachsen zu sein, ohne das sich die internen Abläufe anpassen konnten.
Verbesserungsvorschläge
Besonders bei der IT versuchen SCRUM einzuführen und um zusetzten.
Fokus wieder auf Qualität statt Geschwindigkeit.
Auf Vorschläge von Mitarbeiter eingehen.
Leistungsgerechtere Gehaltsmodelle.
Arbeitsatmosphäre
Druck steigt enorm. Es werden gerne Deadlines vorgegeben, die nur durch Überstunden einzuhalten sind. Nicht kritisiert ist gelobt.
Kommunikation
Zwei mal im Jahr gibt es 'geschönte' Zwischenbericht, was gemacht wurde und ob und welche Ziele erreicht wurden.
Kollegenzusammenhalt
In der Regel gut, allerdings überschätzen einige ihre Fähigkeiten und werden zunehmen arroganter.
Work-Life-Balance
Kernarbeitszeit ist von 09:30 - 16:00, Urlaub wird zu Beginn des Jahres verplant, die Tage lass sich aber kurzfristig ändern.
Vorgesetztenverhalten
Es wird Sparsamkeit gepredigt, aber das Gegenteil gelebt
Interessante Aufgaben
Je nach Aufgabe und Projekt, mal interessanter, mal weniger. Hat man einige Zeit im Unternehmen verbracht, kennt man das Spektrum der Anwendungen und die Begeisterung lässt zunehmend nach.
Arbeitsbedingungen
Durchschnittliche Hardware, durchschnittliche Büros, seit kurzem höhenverstellbare Tische
Gehalt/Sozialleistungen
Verglichen mit anderen Agenturen hält sich das Gehalt im unteren Durchschnitt. Verglichen mit anderen Software-Firmen ist das Gehalt Unterdurchschnittlich.
Image
Regional relativ bekannt.
Karriere/Weiterbildung
Aufstieg ist aufgrund der Hierarchie nicht möglich. Wer als Entwickler anfängt, bleibt Entwickler. Schulungsvorschläge, auch Interne, werden von Einzelnen angesprochen, verlaufen sich aber meistens im Sand. Persönliche Entwicklung eher wenig bis kaum möglich. Jedoch kann man als Anfänger einiges lernen.