Mit Abstand doch ganz lehrreich
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mein großes Geschenk des Trägers an mich war, durch die Arbeit mit selbst viel besser kennengelernt zu haben.
Dazu trugen im großen Stil auch die sehr intensiven und absolut professionellen Supervisionen bei. Diese waren einerseits mein Werkzeug für die Arbeit im Träger, aber auch gleichzeitig das Sprungbrett in einen völlig anderen Job.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Arbeitszeit
Einzeldienste
(War aber auch sehr lehrreich- man kann aus dem Wurf ins kalte Wasser viel lernen oder drin untergehen. Bei mir war es zum Glück Ersteres. Aber beides liegt sehr dicht beieinander)
Verbesserungsvorschläge
Ich habe 2012 auf Grund eines völligen Tätigkeitswechsel gekündigt. Zur damaligen Zeit war sowohl die Anzahl der Urlaubstage als auch das Gehalt gut bis sehr gut.
Allerdings war die Arbeit für mich zu kräfteraubend. Die Einzelschichten waren des öfteren mein kleiner eigener Horror. Obwohl daraus auch viel gelernt habe. Damals habe ich mir immer Doppeldienste gewünscht und ich denke auch heute noch, dass sie durchaus zu einer längeren, wohlmöglich sogar noch heutigen Beschäftigung beigetragen hätten.
Das Verhältnis zur Leitung war stets top.
Ich würde heute sagen, dass der KJHV auf die Wünsche seiner Betreuer achten sollte, wenn gleich mir damals auch etwas der Mut fehlte, sie richtig klar zu äußern. Evaluation hin oder her, sie bleibt unpersönlich und hat vielleicht auch deshalb für mich keinen spürbaren Wandel erbracht.
Gehalt/Sozialleistungen
Für die Zeit von 2003-2012 wirklich angemessenes Gehalt.
Karriere/Weiterbildung
Großes Weiterbildungsangebot, ich hatte bloß wenig Interesse daran.
Arbeitsatmosphäre
Kommunikation
Kollegenzusammenhalt
Work-Life-Balance
Vorgesetztenverhalten
Interessante Aufgaben
Gleichberechtigung
Umgang mit älteren Kollegen
Arbeitsbedingungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Image
Arbeitgeber-Kommentar
Danke für dein ausführliches Feedback. Seit 2012 hat sich natürlich einiges verändert. Besonders am Thema Evaluation und Beschwerdemanagement arbeiten wir mit Nachdruck, um auf der einen Seite in Teamsitzungen und persönlichen Gesprächen alle Kritikpunkte und Anregungen persönlich klären zu können und auf der anderen Seite anonyme Beschwerden, Verbesserungsvorschläge und Anregungen entgegennehmen zu können.
Liebe Grüße,
Laura vom Feedbackmanagement