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Klarna 
Group
Bewertung

Keine schnellen Aufstiegschancen, unterdurchschnittliche Bezahlung und unstrukturierte Arbeitsabläufe

3,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Klarna GmbH in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Technische Ausstattung, 30 Tage Urlaub, Frühstück im Büro

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Verbesserungsvorschläge zu bestehenden Arbeitsabläufen werden nicht berücksichtigt (erschwerter Alltag), unfaire Bezahlung und keine Anpassung des Gehaltes von länger zugehörigen Mitarbeitern („Neulinge“ verdienen immer mehr als Mitarbeiter die länger dabei sind und nie “Promotion“ bekommen haben). Zwanghafte Teammeetings. Zu viele Updates jeden Tag. Einfach mal etwas so lassen über einen gewissen Zeitraum.

Verbesserungsvorschläge

Angemessenes Gehaltszahlung und vereinfachter Aufstiegs-/Promotionsprozess. Faires, annähernd gleiches Gehalt im Team (bei gleichem Jobprofil und Zugehörigkeit) schafft Motivation und mehr Teamgefühl. Menschen reden über Gehalt und sind sehr unzufrieden -> hohe Fluktuationsrate (viele gehen nach 1 Jahr)

Arbeitsatmosphäre

Tolerantes Betriebsklima jedoch sehr stressige Arbeitsatmosphäre (Druck Tickets zu bearbeiten), erzwungenes Teamgefühl durch „Retro“, „Fika“ und anderen Teammeatings, die zum Klarna-Standard-Programm gehören.

Kommunikation

Guter Austausch trotz Pandemie, nur herrscht leider ein Informationsüberfluss: zu viele existente Kanäle über die man sich informieren kann. Tägliche Updates und Systemänderungen/-anpassungen und allgemeine Neuerungen.

Kollegenzusammenhalt

Kollegiales Verhalten untereinander im Team (man hilft sich bei schwierigen Situationen), jedoch herrscht in vielen Teams leider kein Teamgefühl (erzwungene Spiele und Austausch, den viele nicht wollen).

Work-Life-Balance

Urlaub kann immer angefragt werden, im Sommer und um die Weihnachtszeit wird abgewogen und auf Gerechtigkeit geachtet. Start zwischen: 07:00- 09:00 Uhr
Ende zwischen: 16:00-18:00 Uhr

Vorgesetztenverhalten

Es wird viel auf das Wohlbefinden der Teammitglieder eingegangen und immer Hilfe angeboten. Trotz sehr viel Arbeit wird immer das Positive am Ende der Woche hervorgehoben. Das steht und fällt jedoch mit dem Vorgesetzten

Interessante Aufgaben

Eintönige Aufgaben; Einteilung der Aufgaben erfolgt durch die Kollegen. Geringe Mitbestimmung, da jeder eigentlich alles können muss

Gleichberechtigung

Sehr viel Toleranz und Emanzipation. Frauen in Führungspositionen und viele Chefinnen in den einzelnen Teams

Umgang mit älteren Kollegen

Es wird viel auf die jeweiligen Bedürfnisse eingegangen.

Arbeitsbedingungen

Technisch gut ausgestattet, höhenverstellbare Schreibtische, große Monitore - leider bestehen die Etagen in manchen Bürogebäuden aus einem Großraumbüro mit ca 120 Personen (bei Vollbesetzung - aktuell Homeoffice). Einige Meetingräume stehen zur Verfügung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Klimaschutz wird großgeschrieben und soweit es möglich ist in der Branche mit eingebunden

Gehalt/Sozialleistungen

Sehr unterdurchschnittliches Gehalt. Unterschiedliche Gehälter im selben Team für denselben Job bei gleichem Einstieg in die Firma. Gehaltserhöhung nur mit sog. „PEP Talks“ möglich bei denen die Kollegen einen bewerten sollen. Wird dann jedoch in den meisten Fällen abgelehnt, außer man leistet etwas außergewöhnliches/nennenswertes in einer bestimmten Zeit. Chefs müssen die Erhöhung dann auch ausführlich begründen. Einstiegsgehälter werden evtl 1x im Jahr angehoben, jedoch das Gehalt von bestehenden Mitarbeiter NICHT angeglichen. Starke Ausbeutung!

Image

Nach außen hin ist alles hip und cool und sie präsentieren sich als der beste Arbeitgeber; man vertraut und kniet sich rein - zeigt Leistung und wird nicht belohnt. Dies wird durch ungerechte Gehaltsverteilung, sehr schlechte Bezahlung und erschwerte Aufstiegsmöglichkeiten untermauert

Karriere/Weiterbildung

Angeblich sind die Aufstiegschancen schnell und einfach möglich. Man muss jedoch sehr viel extra leisten und sich in vieler Hinsicht beweisen, um überhaupt mal berücksichtigt zu werden. Für wenig Gehalt und keine Wertschätzung mehr leisten, um in 2-3 Jahren dann etwas erreichen zu können und „belohnt“ zu werden.

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