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Klarner 
Medien 
GmbH
Bewertung

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Mit dem Kopf gegen die Wand oder die unendliche Geschichte von Klarners Medien

1,5
Auszubildende/rHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man bekommt viel Praxiserfahrung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles andere.

Verbesserungsvorschläge

Notschlachten. Macht den Laden dicht.

Arbeitsatmosphäre

Aufgrund der sozialen Inkompetenz an leitenden Stellen bestenfalls mangelhaft. Gute Leistungen werden nicht honoriert, sie werden verlangt.

Kommunikation

Kommunikation ist nicht vorhanden was des öfteren zu Komplikationen auf Drehterminen und im Tagesablauf führt. Informationen muss man sich selbst beschaffen. Beispiel: Navis für die Firmenfahrzeuge sind nicht vorhanden, man muss sich vor jedem Termin per Google Maps die Wegbeschreibung ausdrucken.

Kollegenzusammenhalt

Die wenigen festangestellten Kollegen sind höchst in Ordnung.

Work-Life-Balance

Katastrophal wäre noch gelobt. Man sollte besser kein Privatleben haben, wenn man hier arbeiten will.

Vorgesetztenverhalten

Mitarbeiter werden von der Geschäftsführung gesehen wie in Russland tätige amerikanische Spione zu Zeiten des kalten Krieges. Die Mitarbeiter werden als Feinde betrachtet und auch so behandelt, vor allem Ex-Mitarbeiter. Es herrscht eine ungeheurlich miese Zahlungsmoral bzgl des Gehalts, selbst nach dem Beschäftigungsverhältnis hinaus. Viel wird verlangt und wenig bis überhaupt nichts gegeben. Kritikfähigkeit seitens der Vorgesetzen ist nicht vorhanden. Schuld für eigenes Versagen wird den Mitarbeitern in die Schuhe geschoben. Funktioniert etwas nicht so wie es soll, ist die Rache an dem Mitarbeiter (der meistens nichts dafür kann) wichtiger, als ein funktionierender Tagesablauf. Dazu kommt eine völlig unrealistische Selbstwahrnehmung. Verbesserungsvorschläge sind nicht erwünscht.

Interessante Aufgaben

Die Arbeitsbelastung ist ernorm hoch, auch aufgrund von chaotischer bzw. nicht vorhanderner redaktioneller Organisation. Ein Pluspunkt ist, dass man relativ schnell relativ viel machen kann. Man sollte allerdings mit 30 Stunden-Tagen und 10 Tage-Wochen kein Problem haben.

Gleichberechtigung

Ist mir weder positiv noch negativ aufgefallen.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Personalfluktuation ist sehr hoch. Meistens Schulabgänger oder Studenten. Viele verlassen den Betrieb aufgrund der Zustände nach ihrem Praktikum wieder oder gehen sogar früher. Geschätzt wird man nicht. Es würde mich wundern, wenn der Geschäftsführer überhaupt die Namen der derzeitigen Praktikanten kennt. Nur die ganz Harten machen eine Ausbildung oder ein Volo.

Arbeitsbedingungen

Die Technik ist uralt und verfällt nach und nach. Seltsame Blicke von Kollegen aus anderen Firmen sind auf Drehterminen an der Tagesordnung. Investiert wird weder in Technik noch in Mitarbeiter.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ist mir weder positiv noch negativ aufgefallen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt (wenn man es denn so nennen kann, eher Butterbrot) entspricht nicht einmal ansatzweise den Leistungen die von einem erwartet werden und ist eigentlich eine Frechheit. Fast alle sind auf Sozialleistungen seitens Staat oder Familie angewiesen. Es wird noch nicht einmal pünktlich überwiesen. Mal zwei Monate kein Gehalt bekommen ist durchaus drin. Wer fürs arbeiten zahlen möchte, ist hier bestens aufgehoben.

Image

Bei Rentnern und Medienlaien genießt die Firma einen guten Ruf. Mir war es ab einer gewissen Zeit peinlich für diese Firma unterwegs zu sein. In den wichtigen Kreisen (Bürgermeister o. ä.) wird auf die Firma herabgeschaut, und das leider zurecht.

Karriere/Weiterbildung

Karriere?! Bei Klarner Medien?! Der war gut.

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