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KLEUSBERG 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Generell gutes Bauunternehmen mit einigen Baustellen

3,2
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei KLEUSBERG GmbH & Co KG in Wissen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Viel Entwicklung und Bewegung im Unternehmen selbst

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Fehlendes einheitliches Verständnis von Führung und Führungsverhalten. Ob und wer eine Chance auf Weiterentwicklung hat, ist so extrem subjektiv.

Verbesserungsvorschläge

Vor allem an den Rahmenbedingungen arbeiten. Minutengenaue Stempelung, Home Office > 1 Tag und echte Gleitzeitkonten mit Abbaumöglichkeiten länger als 30 Tage sind "da draußen" bereits Standard.

Arbeitsatmosphäre

Natürlich sind die Eindrücke von der einzelnen Abteilung abhängig. Insgesamt entsteht aber der Eindruck, dass Mitarbeitenden nicht allzu viel Vertrauen geschenkt wird. Arbeitszeiten werden penibel getrackt und nachverfolgt, Gleitzeit besteht teils nur auf dem Papier. Lob ist unterjährig in vielen Bereichen eine Seltenheit.

Kommunikation

Lange war die Kommunikation eher schlecht. Wichtige Informationen waren monatelang bereits per Flurfunk im Umlauf, bevor offiziell Stellung genommen wurde. Durch das neue Intranet hat sich dieser Punkt aber bereits gebessert.

Kollegenzusammenhalt

Auch hier sind Eindrücke natürlich von der jeweiligen Abteilung geprägt. In den meisten Bereichen herrscht ein guter Kollegenzusammenhalt. Dennoch gibt es schwarze Schafe, die Missgunst verbreiten und die Ellenbogen ausfahren. Das wird auf der Führungsebene jedoch kaum ernst genommen.

Work-Life-Balance

Durch die Kernarbeitszeit von 7 Std. sind die Gleitzeiten bereits sehr kurz. Zusätzlich herrscht bei den Arbeitszeiten eher Gruppenzwang - ein früheres Gehen ist oftmals nicht gern gesehen. Gleichzeitig wird kein Anreiz für Überstunden geschaffen, da diese fast vollständig am Monatsende verfallen. Home Office Möglichkeiten liegen mit 1 Tag pro Woche (nicht unternehmensweit gelebt) unter dem Durchschnitt. Urlaub kann jedoch sehr flexibel genommen werden.

Vorgesetztenverhalten

Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht. Konflikten wurde meiner Erfahrung nach stark aus dem Weg gegangen und eher "ausgesessen". Entscheidungsfindungsprozesse fanden oftmals intransparent und ohne Einbezug der Menschen, die es betrifft - nämlich die Mitarbeitenden - statt. Eine adäquate Lösung blieb in vielen Fällen aus. Auch bei der Reduzierung von Fahrzeiten durch einen Standortwechsel zeigt man sich unkooperativ.

Interessante Aufgaben

Auch dieser Punkt liegt zu großen Teilen im Wohlwollen der Führungskraft. Kritik an der Ausgestaltung des Aufgabengebiets wurde nicht gehört - ein Umfeld zur Weiterentwicklung fehlte.

Gleichberechtigung

Es entsteht in einigen Bereichen der Eindruck, dass Frauen oberflächlich zwar gleichberechtigt werden, in der Praxis aber dann als weniger autonom und mehr hilfsbedürftig behandelt werden. Es gibt wenige Frauen in Führungspositionen.

Arbeitsbedingungen

Die Büroräumlichkeiten sind schön, die Arbeitsmittel modern. Auch die aufgestellten Containeranlagen sind gut ausgestattet und stehen den regulären Gebäuden m.E. in nichts nach.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter sind sehr intransparent, aber in Ordnung. Auch die Sozialleistungen entsprechen dem Standard. Gehaltssprünge sind jedoch nur mit viel Eigeninitiative und Wohlwollen der Führungskraft möglich - dabei können auch persönliche Sympathien mit reinspielen.

Image

Das Image ist m.E. gut - teilweise besser, als es "von innen" wahrgenommen wird. Das Marketing macht hier einen guten Job.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt regelmäßige Mitarbeitergespräche, in denen es genau um diese Themen geht. Wer am Ende jedoch gefördert wird, liegt auch hier im Ermessen der Führungskraft, was teilweise zu Unfairness führen kann.


Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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