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Erler
Bewertung

Ich schließe mich der überwiegenden Meinung an: Nicht empfehlenswert!

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dass man (in der obersten Führungsebene) nicht wahrhaben möchte, dass es einfach nicht läuft und Mitarbeiter kommen und gehen, weil sie sich nicht wohlfühlen und schlecht behandelt werden.

Verbesserungsvorschläge

Hier sollten die Führungskräfte einmal komplett ausgetauscht werden.

Kommunikation

Kommunikation gibt es hier nicht. Und am Ende ist man selbst der Buhmann, weil der Vorgesetzte nicht in der Lage ist, Dinge zu kommunizieren.

Vorgesetztenverhalten

Absolut nicht modern. Es wird eine Haltung gegenüber den Vorgesetzten erwartet, die in 19-schlag-mich-tot modern zu sein schien.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Keine Mülltrennung und alles wird doppelt und dreifach ausgedruckt. In manchen Bereichen läuft die Spülmaschine tagtäglich, auch wenn nur 2 Gläser und 1 Teller drin sind.

Image

… ist schon lange dahin, aber man will das hier einfach nicht wahrhaben.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt wenig bis kaum Aufstiegschancen. An inkompetenten Teamleitern und Vorgesetzten wird festgehalten.


Arbeitsatmosphäre

Work-Life-Balance

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Gehalt/Sozialleistungen

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Arbeitgeber-Kommentar

Personal & Recht

Liebe ehem. Kollegin bzw. lieber ehem. Kollege,

vielen Dank für Ihre Bewertung und die damit verbundenen „offenen Worte“.

Ich finde es grundsätzlich sehr gut, dass Sie Ihre vergangenen Eindrücke nicht nur durch eine „Bewertung mit Sternen“ transparent gemacht haben, sondern auch ergänzende Kommentare teilen. Nur so sind wir bei HR in der Lage, Dinge auch konstruktiv anzugehen und im Sinne unserer Kolleginnen und Kollegen und damit auch im Interesse der Klinik positiv zu beeinflussen. Schöner wäre es natürlich, wenn wir uns darüber auch in einem persönlichen und vertraulichen Gespräche austauschen könnten.

Da ich nicht weiß, ob Sie sich dafür Zeit nehmen würden und gleichzeitig davon ausgehe, dass Sie bereits zu einigen Punkten ein inhaltliches Feedback erwarten, hier ein paar Anmerkungen:

Die „oberste Führungsebene“ ist sich durchaus bewusst, dass man u.a. mit Blick auf den aktuellen Arbeits-, Fach- und Führungskräftemangel Veränderungen initiieren und konkret umsetzen muss, um qualifizierte und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden und an unsere Klinik zu binden. Auch deshalb hat man Strukturen (z.B.) im Bereich HR bzw. in der Personal- und Organisationsentwicklung gezielt gestärkt. Auch deshalb befindet sich unsere Klinik derzeit u.a. in einer komplexen Schulungsreihe, in der sich alle Führungskräfte aller Ebenen unter externer Begleitung Themen wie Führung, Zusammenarbeit, Kommunikation und Fehlerkultur stellen, um mit einem – von Ihnen reklamierten – „modernen Führungsverhalten“ in der täglichen Arbeit einen wichtigen Beitrag zur Mitarbeiterzufriedenheit zu leisten. Aufgrund der Vielzahl teilnehmender Führungskräfte wird sich diese Maßnahme allerdings noch einige Monate hinziehen und Schritt für Schritt durch weitere Aktivitäten zielführend ergänzt. Auch deshalb wird es wohl dauern, bis dies konkrete Wirkung in der Praxis zeigt, hier ist „a bisserl Geduld gefragt“.

Unsere Personal- und Organisationsentwicklung bleibt hier ebenfalls mit viel Expertise und Engagement „am Ball“ wie mit Blick auf von Ihnen kritisierte, fehlende Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten. Klar ist, dass ein Unternehmen in der Größe der Dr. Erler Kliniken nur eine überschaubare Anzahl von (Führungs)Positionen bieten kann und sich Mitarbeitende gerne mehr Aufstiegsmöglichkeiten erhoffen. Wir arbeiten derzeit aber bereits an Konzepten, um Möglichkeiten der persönlichen, fachlichen und beruflichen (Weiter)Entwicklung zu intensivieren. Egal, ob mit Blick auf eine angestrebte Fach- und/oder Führungslaufbahn. Und viele Entwicklungsmöglichkeiten (z.B. Kooperation mit der FOM oder anderen Bildungsträgern) gibt es ja bereits, die auch mit viel Interesse aus der Belegschaft gewürdigt und honoriert werden.

Mit Ihrem Hinweis auf das Umwelt- und Sozialbewusstsein laufen Sie „offene Türen bei uns ein!“. Sicherlich wird es noch eine ganze Weile dauern, bis unsere Klinik als GREEN wahrgenommen wird. Um dies gemeinsam zu erreichen, sind sicherlich alle Mitarbeitenden „gefordert“, ihren ganz persönlichen Beitrag dazu zu leisten. Und das Tag für Tag! Ihre Beispiele (Mülltrennung, Vermeidung überflüssiger Ausdrucke usw.) dienen vielleicht ja als Ansporn, das eigene Verhalten selbstkritisch zu hinterfragen?!

Weitere Anmerkungen? Gesprächsbereitschaft und -interesse Ihrerseits? Jederzeit gerne Terminvereinbarung via personalmarketing@erler-klinik.de

Viele Grüße

Reiner Hager
Teamleitung Personal- und Organisationsentwicklung

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