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Klinikum 
Oldenburg 
Anstalt 
des 
öffentlichen 
Rechts
Bewertung

Mobbing, Bevorzugung und keine Unterstützung der Vorgesetzten

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Klinikum Oldenburg Anstalt des öffentlichen Rechts in Oldenburg gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das man als Mitarbeiter selbst jeden Tag parkplatzgebühren zahlen muss. Es gibt Kliniken mit weniger Geld, die sowas ihren wertvollen Mitarbeiter kostenfrei zur Verfügung stellen.

Arbeitsatmosphäre

Einige Abteilungen sind unstrukturiert und sind überlastet. Dementsprechend kommt es zu Unfairness und schlechte Arbeitsatmosphäre im Team. Die Patienten merken dies und sind durch zb lange Wartezeiten verärgert.

Kommunikation

Kommunikation wie Teambesprechungen finden statt. Es wird überwiegend von Misserfolgen und schlechten Zahlen berichtet, sodass man angehalten wird, mit dem schon zu wenig verfügbaren Personal, noch mehr aus dem Patienten „raus zu quetschen“.

Kollegenzusammenhalt

Kollegenzusammenhalt gleich Null.
Es werden Grüppchen gebildet und es ist schlecht dort anzukommen bzw. aufgenommen zu werden. Jeder ist sich selbst der nächste und pickt sich das Beste raus. Es gibt dort viele hinterhältige Kollegen und bestimmte Mitarbeiter werden bevorzugt.

Vorgesetztenverhalten

In Konfliktfällen waren die Vorgesetzten zu einem Gespräch bereit. Leider wird man bei der Lösungsfindung nicht unterstützt und seinem Schicksal selbst überlassen. Hilferufe werden nicht ernst genommen. Sie schauen einem regelrecht dabei zu, wie man in deren Betrieb zugrunde geht und hoffen, dass der Mitarbeiter von selbst kündigt und die dir einen Aufhebungsvertrag unter die Nase halten können.

Interessante Aufgaben

Für die „interessanten“ Aufgaben wurden bestimmte Mitarbeiter bevorzugt. Sonst führt man überwiegend die selben Tätigkeiten aus. Digitalisierung geht schleppend voran, es wird noch mit zu viel Papier gearbeitet und man kommt mit wenig Personal da nicht gegen die Menge an.

Arbeitsbedingungen

Wie schon mal erwähnt, geht die Digitalisierung sehr schleppend voran. Die Kartenlesegeräte waren meist nicht aktualisiert und die Karten konnten nicht eingelesen werden.

Auf den Fluren sind viele Schlaglöcher zusehen, die Reparaturen sehen katastrophal „zusammengeflickt“ aus.

Gehalt/Sozialleistungen

Ganz klar, braucht man nicht darüber sprechen. Zu wenig Geld für einen Job, wo man sich selbst für andere aufopfert und kümmert, sich dabei aber selbst kaputt arbeitet. Überstunden und Mehrarbeit sind ständig zu leisten. Man muss sich meist die Überstunden zum Teil auszahlen lassen weil der Arbeitgeber einem gar nicht so viel Überstundenfrei geben kann.

Image

Das Image hat mit den Jahren nachgelassen. Früher sah man Klinikum als einen respektablen Arbeitgeber an. Man fühlte sich als etwas besonderes wenn man davon ein Teil sein durfte, man war stolz dort angestellt zu sein. Leider sah man mit der Zeit, dass die „Guten“ gegangen sind und das was danach kam, einfach nur enttäuschend ist.
Mehr und mehr Personal verlassen das Klinikum. Es wird dringend neues Personal gebraucht. Werbung wird dafür überall penetrant geschaltet und es wird mit Wunscharbeitszeiten und Flexibilität geworben.
Warum nicht mal versuchen seine Mitarbeiter zu halten? Hauptsache der Mitarbeiter bekommt nach der Beendigung des Arbeitsverhältnisses einen Fragebogen per Post zugeschickt, mit der Frage „was denn nicht gestimmt hätte und warum man gekündigt hat?“

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