Mobbers Paradise
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die interessanten Aufgaben, die Arbeit fürs Gemeinwohl.
Verbesserungsvorschläge
Mobbing ernst nehmen und unterbinden. Unantastbarkeit langjähriger Mitarbeiter in Frage stellen. Wenn sich die ganze Abteilung sich über eine Person beschwert die alle terrorisiert auch handeln. Modernisierung zulassen. Kommunikationsketten zwischen den Verantwortlichen aufbauen und forcieren, dass über Stellen kommuniziert wird, nicht über private Kontakte.
Arbeitsatmosphäre
Mobbing und jahrelange Fehden sind an der Tagesordnung und Unbeteiligte lassen sich ausspielen anstatt Zivilcourage zu zeigen. Denn selbst wenn viele Mitarbeiter sich über eine Person beschweren und sogar unterschriebene Zeugenaussagen von absolut untragbarem Verhalten, Beleidigungen unter der Gürtellinie und Sabotage vorlegen passiert am Ende doch nix. Auch Führungskräfte können da nichts ändern, weil die Etage drüber sowas verharmlost. Was in anderen Firmen Grund für eine fristlose Kündigung wäre führt hier maximal zu einer kleinen Rüge. Dadurch herrscht Gesetzlosikeitsfeeling und die Unverschämtesten setzen sich durch. Kaum eine Woche ohne dass jemand zusammenbricht oder ausrastet.
Kommunikation
Die Kommunikation läuft nicht von Verantwortlichem zu Verantwortlichem, sondern über Bekanntschaft. So wissen die Verantwortlichen oft als letzte Bescheid und das Chaos regiert. Alle Versuche daran etwas zu ändern enden in "Das war doch schon immer so und hat doch bisher auch irgendwie geklappt"
Kollegenzusammenhalt
Sehr unterschiedlich, es gibt schon "Leidensgenossenschaften" aber die meisten wollen nur einfach nicht selbst zur nächsten Zielscheibe werden und schwimmen daher mit dem Strom.
Vorgesetztenverhalten
Ich habe mit meinem Vorgesetzten kaum zu tun. So lange mein Bereich abliefert ist es egal was für Probleme wir haben. Einzige Möglichkeit dass er sich bewegt scheint eskalieren lassen bis nichts mehr geht. Aber dann sind die Mitarbeiter die mir wichtig sind psychisch am Ende und die Abteilung langfristig handlungsunfähig.
Interessante Aufgaben
Das ist das einzige was mich und andere in dem Laden hält.
Gleichberechtigung
Es gibt sehr viele weibliche Führungskräfte und Anlaufstellen für Gleichberechtigungthemen (Keck)
Umgang mit älteren Kollegen
Die alteingesessenen haben hier die wahre Macht, weil sie quasi unkündbar sind und sich alles erlauben dürfen. Wem das nicht passt kann ja wieder gehen... Tun auch entsprechend viele
Arbeitsbedingungen
Meist alt und rückständig, aber es soll ja alles so bleiben wie es schon immer war...
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es ist ein sehr soziale Aufgabe
Gehalt/Sozialleistungen
TV-L eben
Image
Immer noch besser als die Realität
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung ist kaum Möglich, Karriere vielleicht wenn man sich durchbeißt und den Umständen zum Trotz bleibt bis die darüber in Rente gehen.
Work-Life-Balance
Arbeitgeber-Kommentar
Guten Tag,
besten Dank für Ihre ausführliche Bewertung und die damit verbundenen Verbesserungsvorschläge.
Mobbing und Beleidigungen, sind absolut inakzeptabel. Auch die Umgangsweise der Vorgesetzten mit solchen Thematiken entsprechen nicht den Werten, welche am Klinikum rechts der Isar vertreten werden. Um eine angenehme und produktive Arbeitsatmosphäre für alle Mitarbeiter*innen schaffen zu können, müssen ein respektvoller Umgang miteinander und offene Kommunikationswege untereinander gewährleistet werden. Eine Leitlinie hierzu gibt z.B. unsere Dienstvereinbarung „Miteinander statt Gegeneinander“.
Wir würden uns sehr freuen, mit Ihnen persönlich die von Ihnen angesprochenen Thematiken zu besprechen. Dies würde uns die Möglichkeit bieten, die Vorkommnisse genauer zu evaluieren und zeitnah Verbesserungen zu erzielen. Sie erreichen und anonym und vertraulich unter der Durchwahl -8866 oder per Mail unter jobs@mri.tum.de.
Wir schätzen es sehr, dass Sie ein Teil des Klinikums rechts der Isar sind und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit Ihnen!
Viele Grüße
Ihr Team Personalrecruiting und -entwicklung