Solide Firma auf dem aufsteigenden Ast - als Karrieresprungbrett durchaus empfehlenswert
3,3
Empfohlen
Ex-Führungskraft / ManagementHat im Bereich Produktion gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist innerhalb der einzelnen Abteilungen überwiegend positiv. Lob bekommt man hier jedoch selten bis nie, ganz nach dem Motto "nicht geschimpft ist genug gelobt".
Image
Wie der Titel bereits sagt: "auf dem aufsteigenden Ast". Die Firma entwickelt sich meiner Meinung nach in vielen Bereichen in die richtige Richtung. Für die Kunden ist man stets ein zuverlässiger Lieferant und nach außen hin sieht die Firma wirklich gut aus. Die positive Entwicklung zeigt sich nicht zuletzt durch gutes Abschneiden bei Kundenaudits und Behördeninspektionen. In einigen Bereichen jedoch noch massiv Verbesserungsbedarf, ohne wirkliche Fortschritte zu erkennen. Dies hat letztendlich auch meine Entscheidung die Firma zu verlassen befördert.
Work-Life-Balance
40-Stundenwoche bei Gleitzeit scheint auf dem Papier zunächst einmal positiv. Es werden jedoch nicht wenige Überstunden erwartet, die am Monatsende genullt werden. An und für sich nicht schlimm, da man sich darauf einstellt. Dennoch wird es einem nicht wirklich gedankt (s. Vorgesetztenverhalten). Zudem: Home-Office ist hier absolut unerwünscht! Positiv: Ärger bei der Urlaubsplanung gab es nie - Wunschurlaub wurde immer gewährt.
Karriere/Weiterbildung
Mein Karriereweg bei Klocke wäre so wohl bei kaum einer anderen Firma möglich gewesen. Ich bekam schnell viel Verantwortung. Fachliche Weiterbildungen wurden bei passendem Themengebiet eigentlich immer gewährt. Fortbildungen gab es z.T. mehrmals jährlich sowohl extern, als auch intern.
Gehalt/Sozialleistungen
Verglichen mit anderen Firmen der Branche steht die Firma nicht gut da. Es gilt ein Haustarif, der von den Gehältern der IGBCE weit entfernt ist, was als Lohnhersteller aber nicht unüblich ist. Dieser Haustarif hört jedoch sehr schnell auf, weswegen es viele AT-Verträge gibt, die sehr arbeitgeberfreundlich sind. Persönlich wäre es bei meinem Gehalt, insbesondere am Ende, Jammern auf hohem Niveau gewesen. Das Gehalt kommt pünktlich am Monatsende. Für meine Funktion bestand die Möglichkeit auf einen Dienstwagen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bemühungen sind durchaus da und in vielen Bereichen hat man Fortschritte gemacht. Bei den vermeintlich "einfachen" Themen jedoch rückständig: Mülltrennung war lange Zeit ein Fremdwort, bzw. ist es in den Produktionsbereichen bis zu meinem Abgang immer noch gewesen. Alles in allem ist man aber auf einem guten Weg.
Kollegenzusammenhalt
Großer Zusammenhalt innerhalb der Belegschaft, auf Management-Ebene auch abteilungsübergreifend. Man findet immer ein offenes Ohr und unterstützt sich gegenseitig.
Umgang mit älteren Kollegen
Wer Leistung bringt, bei dem spielt das Alter keine Rolle.
Vorgesetztenverhalten
Das größte Manko, wobei ich mich hier ebenfalls mit einschließe: Vorgesetzte im eigentlichen Sinne sind quasi nicht vorhanden. Sei es aufgrund von Zeitmangel/ Arbeitsmenge oder schlicht fehlender Fähigkeit oder fehlendem Willen zur Mitarbeiterführung. Es werden keine Zielvorgaben gemacht, weder hinsichtlich der Entwicklung, noch hinsichtlich der Ziele der Abteilung. Feedbackgespräche fanden in meinem Fall am Jahresende statt; wirklich vorbereitet wirkte das aber nie. Absprachen erfolgen meist mündlich ohne jede Form der Dokumentation. Bei mir wurde sich nicht immer an das Besprochene gehalten... Entscheidungen über Gehaltserhöhung fallen für den operativen Bereich alle (!) auf Geschäftsführerebene - als Abteilungsleiter tritt man hier als Bittsteller für seine Mitarbeiter auf und hat nur wenig Einfluss. Hier sind moderne Strukturen, Coachings und Fortbildungen, sowie ein Verteilen der Verantwortlichkeiten und Vertrauen diesbezüglich (auch aus Budget-Sicht) dringend notwendig!
Arbeitsbedingungen
Hochmoderne Büros, ergonomische Stühle, höhenverstellbare Schreibtische - kurz: top ausgestattet! Ein Stern Abzug: Nicht jeder Mitarbeiter, der einen Arbeitslaptop benötigt/ sinnvoll nutzen könnte (z.B. auf Dienstreisen), bekommt einen. Zudem gibt es keine Kantine, sondern lediglich eine Küche mit Herd/ Backofen/ Mikrowellen.
Kommunikation
Eines der größten Mankos: Informationen erhält man, unabhängig von der Funktionsebene, vollkommen unregelmäßig und häufig nur nach gezieltem Nachhaken aufgrund von Kollegen gehörten Gerüchten. Es gibt keine definierten Kommunikationswege von oben nach unten. Ob und welche relevanten Neuigkeiten man erfährt, hängt von der Laune der Obrigkeit ab. Meetings über Kennzahlen, Ergebnisse, Erfolge oder Gewinne finden nicht statt. Die Kommunikation erfolgt nur mündlich.
Gleichberechtigung
Schwer zu beurteilen, da nicht betroffen. Rein vom Erlebten her: es kommt auf die Abteilung an. Im operativen Bereich hat man es als Frau schwerer als Männer. Wobei das kein Vorwurf an die Firma ist, da es in anderen Firmen der Branche ähnlich aussieht.
Interessante Aufgaben
Abwechslungsreiche, spannende Tätigkeit mit modernsten Produktionsanlagen, einem internationalen Kundenumfeld und abteilungsübergreifenden Einblicken. Insbesondere zum Karrierestart das ideale Umfeld, wenn man bereit ist Entscheidungen treffen zu wollen. Meine tägliche Arbeit konnte ich mir nahezu immer frei einteilen. Wer jedoch Führung braucht oder eher zaghaft ist, wird hier scheitern. Wirklichen Einfluss auf richtungsweisende Entscheidungen hat man aber nicht (s. Vorgesetztenverhalten) und die Arbeitslast ist schon recht hoch. Personell fährt man an bewusst an der Belastungsgrenze.
Verblendung durch Aufstreuen von viel Glitzer auf einen Haufen Mist
2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Betriebsrat wird nicht gerne gesehen und hat dementsprechend auch kaum was zu sagen.
Image
Gute Präsentation nach außen ist alles!
Work-Life-Balance
wer sich selbst ernst und wichtig genug nimmt, kann seine Aufgaben und Arbeit gut mit Freizeit / Erholung vereinbaren
Gehalt/Sozialleistungen
Geld kommt meist pünktlich - wenn das Büro keine Fehler macht
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bewusstsein vorhanden, BHKW wurde gebaut, herkömmliche Prozesse wie Müllentsorgung erfolgen oft einfach und ohne Regeln
Kollegenzusammenhalt
auch im Team kämpft jeder für sich alleine
Umgang mit älteren Kollegen
Die alten Hasen wissen viel, werden aber nicht mehr gefragt. Die Jungspunde haben noch keine Ahnung und dürfen bei vielen Projekten mitentscheiden.
Vorgesetztenverhalten
freundlich, oft ungeduldig, es werden mündliche Absprachen getroffen, für die es keine Beweise gibt und an die man sich im Ernstfall dann auch nicht hält
Arbeitsbedingungen
Verbesserungspotential vorhanden
Kommunikation
Es wird viel geredet, vor allem Montag morgens - Austausch von Wochenend-/Familienerfahrungen - sozialer Small-Talk gehört schließlich dazu. Wichtige Infos erreichen "die Basis" oft nicht, als wären sie dem "Management" vorbehalten.
Gleichberechtigung
Arbeitsplätze für Mütter werden frei gehalten und wieder zur Verfügung gestellt, für kranke Mitarbeiter gibt es BEM und/oder Aufhebungsverträge
Interessante Aufgaben
wer sich einbringt, kann viele unterschiedliche und interessante Aufgaben erfüllen - macht einen aber nicht weniger entbehrlich!
Vorgespielte Freundlichlichkeit des Managements: bevor man Mitarbeiter ohne Vorahnung "vor die Türe setzt", sollte man als professioneller Vorgesetzter erst einmal das Gespräch zum Mitarbeiter suchen bzw. Feedback geben Interessanter Aufgabenbereich ja, hatte aber das Gefühl "nach Arbeit suchen" zu müssen Der Arbeitgeber bietet KEINE Kantine. Dies ist lediglich eine Küche OHNE Essensausgabe. Dies als Kantine zu betiteln ist nicht richtig bzw. irreführend
Verbesserungsvorschläge
Feedbackgespräche seitens des Managements, anstatt Mitarbeiter nichtsahnend hinzuhalten mit sofortiger Kündigung inkl. Freistellung
Kollegenzusammenhalt
Nette Kollegen, standen immer bei Fragen, vorallem in der Einarbeitungsphase, hilfsbereit zur Seite
Vorgesetztenverhalten
Vorgespielte Freundlichlichkeit des Managements: bevor man Mitarbeiter ohne Vorahnung "vor die Türe setzt", sollte man als professioneller Vorgesetzter erst einmal das Gespräch zum Mitarbeiter suchen bzw. Feedback geben
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Lohn kommt pünktlich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Grundsätzlich giebt es zwei Klassen die auch räumlich von einander getrennt sind: Verwaltung / Labor vs. Produktion+Verpackung / Lager
die ersten kriegen durch einen kostenlosen Vollautomat den Kaffee gesponsert, die zweiten Zahlen am Automat in der Kantiene die ersten kriegen gesunde ergonomische Stühle, die zweiten können nicht mal den Packtisch ohne weiteres auf die individuelle Größe einstellen.
Den Ersten werden Teilzeitmodelle ermöglicht den zweiten wird gesagt "es geht nicht"
In der Verpackung kommt fast auf jeden Stammmitarbeiter ein Leiharbeiter. Diese wechseln häufig und das ist somit eine ständige psychiche Belastung für die Stammmitarbeiter
Verbesserungsvorschläge
Sich einfach ein Gesetzte und Verordnungenund Tarifverträge halten und nicht nur so tun als ob. *Mitbestimmungsrechte (BetrVg) *Abeitsstättenverordnung *Arbeitsschutzgesetz
Arbeitsatmosphäre
Aussage der Geschäftsführung: Es muss niemand hier arbeiten So ein Führungsstil ist veraltert, heute sollte einenWetschätzung der Menschen im Vordergrund stehen.
Image
außen Hui, innen ****
Karriere/Weiterbildung
Wird in dieser Ebebe nicht gefördert und auch nicht angeboten. Obwohl es Kollegen die Meister in Ihren ursprüglichen Berufen sind. Der Produktionsleitung ist gar nicht bewusst welche Potentiale sie so versauen lasse. Die Produktionsleitung kennt den Qualifikationsstatus der Arbeiter nicht. Lieber werde in die Arbeitsvorbereitung betriebsfremde Mitarbeiter eingestellt anstatt eigene zu fördern.
Kollegenzusammenhalt
Zum Teil gut, doch offt werden Denunzianten von der Geschäftsführung gefördert so dess eine richtige Kollegialität nie aufkommt.
Umgang mit älteren Kollegen
Wer nicht mehr die Leistung eine ca 35 jahrigen erbringen kann wird systematisch rausgekelt. Auch bei langjährigen Kollegen (mehr wie 10 Jahre) wird das so gemacht. Das Unternehmen führt Krankenrückführgespräche mit bei duchschnittlich 25 Tage Krank pro Jahr und bietet dann Aufhebungsvertäge an. Demographie mal anders
Vorgesetztenverhalten
Schichtführung geht noch gerade so, Pruduktionleitung sieht man oft den ganzen Tag nicht. Produktionleitung darf er keine Entscheidungen treffen. Geschäftsführung aggiert nach veralterter "Gutsherren Art"
Arbeitsbedingungen
Katasrophe, *alles zu eng *ständig muss man über Kabel und Schläuche steigen *es wird erwartet schwere Gebinde (oft über 500 KG) mit Handhubwaagen zu befördern, da im gesamten Produktions und Verpackunsbereich nur zwei Ameisen sind. Weg bis zur nächste Toilette vom Arbeitspaltz aus: Über 100 Meter, drei Etagen hoch Treppen laufen.
Kommunikation
Findet in dieser Ebenen kaum statt, Vorschläge werden ignoriert oder später als eigene Ideen verkauft.
Gehalt/Sozialleistungen
Veraltertes System, es giebt immer noch Lohngruppen und keine Endgeldgruppen wie woanders. Die Einstufung erfolgt willkürlich nach Nase. Selbst eigene ausgelernte Facharbeiter (Pharmakanten) kriegen nur das gleiche in der Produktion wie ein neuer ungelerter Kollege. Ältere Kolleginnen in der Verpackung werden oft gar nicht hochgestuft trotz gleicher Qualikifikation wie jüngere (da sie ja öfter mal Krank waren ?) *keine Schichtzulagen, *keine Erschwernisszulagen (beim tragen vom Atemschutzmasken), *keine Schmutzulagen, * Nachtschichtzulage wurde von 50% auf 25% von der Geschäftsleitung gekürzt.
Gleichberechtigung
Frauen verdienen weniger obwohl sie genau viel Veranwortung tragen.
Ein toller Arbeitgeber und sehr viele nette Kollegen!
5,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/in
Gut am Arbeitgeber finde ich
Jeder hört jedem zu und jeder wird ernst genommen. Es wird Rücksicht auf persönliche Belange genommen. Es wird viel gearbeitet und doch hat jeder Spaß, keiner fühlt sich unterdrückt oder MUSS länger oder mehr arbeiten, man macht es einfach, weil es Spaß macht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
fällt mir nichts ein
Image
Ich arbeite sehr gerne in dieser Firma, bin auch schon seit einigen Jahren dabei und kann sie nur jedem weiterempfehlen.
Work-Life-Balance
Sehr familienfreundlicher Arbeitgeber!
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmaßnahmen werden unterstützt. Wenn man Interesse an einer bestimmten Weiterbildung hat und diese zur Aufgabe passt, hat man gute Chancen, diese besuchen zu dürfen.
Kollegenzusammenhalt
Extrem freundliches und hilfsbereites Team. Fragen werden freundlich und vollumfänglich beantwortet.
Umgang mit älteren Kollegen
Alle werden freundlich behandelt, ob älter oder jünger spielt dabei überhaupt keine Rolle.
Vorgesetztenverhalten
Man findet jederzeit ein offenes Ohr. Entscheidungen werden erläutert und erklärt, man wird in viele Entscheidungsfindungen mit eingebunden.
Kommunikation
Der Informationsfluß fliesst ständig und unaufhaltsam :-)
Interessante Aufgaben
Eigene Vorschläge werden durchgesprochen und häufig umgesetzt, außer es spricht etwas dagegen.