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KMG 
Kliniken
Bewertung

Despotisch und dilettantisch geführt

1,5
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei KMG Kliniken in Bad Wilsnack gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dass ich ihn verlassen habe.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

s.o.

Verbesserungsvorschläge

Die oberste Führungsebene wird das Unternehmen mittelfristig mit seiner Art nicht erfolgreich gestalten können. Schon jetzt wandern Fachkräfte ab und ist Personal nur schwer zu halten. In der hart umkämpften Gesundheitsbranche ist das Unternehmen bald Übernahmekandidat und Einrichtungen werden ganz verschwinden. Es ist niemand da, der die Reißleine ziehen könnte, auch wenn das dringend notwendig wäre.

Arbeitsatmosphäre

Angst vor ganz oben lähmt notwendige Veränderungen und verhindert Fortschritt im Unternehmen. Hier ist man noch um Jahrzehnte zurück in den Bereichen zeitgemäßer, offenerUnternehmenskultur und Mitarbeitermotivation.

Kommunikation

E-Mails aus dem Bauch heraus am Freitagnachmittag von der Führungsetage ersetzen durchdachte Entscheidungen und kompetente Konzepte. Wer widerspricht erhält die sofortige fristlose Kündigung.

Kollegenzusammenhalt

Wenn es darauf ankommt regiert die Angst vor dem eigenen Jobverlust in einer strukturschwachen Gegend. Das wird gnadenlos vom Unternehmen ausgenutzt.

Work-Life-Balance

Es fehlt die Kompetenz in vielen Bereichen, um die notwendigen Arbeiten und Ressourcen einzuschätzen und zur Verfügung zu stellen. Wer seine Arbeit richtig machen will arbeitet über seine Verhältnisse oder ist irgendwann frustriert.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte müssen hier spezielle Voraussetzungen erfüllen: Sie dürfen nicht mehr Sachkompetenz als die oberste Führungsebene besitzen und müssen anspruchslos genug sein, um den Unternehmenskurs des permanenten Rotstiftes mitzugehen. Personen, die noch nie zuvor in einem Unternehmen gearbeitet haben, werden so direkt Konzernleiter.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind ohne Ende vorhanden. Wie beschrieben fehlen aber die Voraussetzungen, sie zu erfüllen.

Arbeitsbedingungen

In einem Unternehmen mit 5.000 Mitarbeitern entscheidet der Vorstand, ob man eine größere Arbeitsplatte bekommen kann. Natürlich wird das abgelehnt, weil man Dateien ja wieder löschen könne. Entsprechend ist auch die sonstige Infrastruktur. Warten auf funktionierendes Internet macht einen Teil der täglichen Arbeit aus.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Im Unternehmen unbekannt. Allenfalls existiert ein Unsozialbewusstsein. Hier leistet man sich eine ganze Rechtsabteilung vor allem dafür, die Vorstellungen eines Einzelnen durchzusetzen. Mitarbeiter werden permanent bespitzelt und es werden s.g. "Dossiers" über sie angelegt. Selbstverständlich gibt es keine Sozialleistungen.

Image

Da es Kunden / Patienten im Wesentlichen nicht besser haben dürfen als Mitarbeiter ist das Image entsprechend schlecht, sowohl als Dienstleister als auch als Arbeitgeber. Die Fluktuation ist hoch. Wer etwas auf sich hält und örtlich nicht gebunden ist schaut, dass er weg kommt.

Karriere/Weiterbildung

Karriere ist hier auf Grund der oben beschriebenen Strukturen nicht erwünscht und nicht möglich. Der Status quo bleibt oberstes Unternehmensziel.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Gehalt/Sozialleistungen

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Arbeitgeber-Kommentar

Stefan Wollschläger, Leiter Personalmanagement
Stefan WollschlägerLeiter Personalmanagement

Sehr geehrte ehemalige Kollegin oder sehr geehrter ehemaliger Kollege,

ich bedauere sehr, dass Sie so einen Eindruck von den KMG Kliniken erhalten haben. Aufgrund der vielfältigen Wahrnehmungen bin ich sehr daran interessiert, dass Sie sich bei mir melden, um in einem persönlichen Gespräch darüber zu reden.

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