Entwicklungspotenziale vorhanden..
Gut am Arbeitgeber finde ich
- das Kinderzimmer ist jung und dynamisch
- 1:1-Gespräche
- Gehalt kommt Immer pünktlich
- Räume sehen sehr modern und hell aus
- zentrale Standorte
- Zuschuss HVV
- Du-Kultur
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- zu junge und unerfahrene Führungskräfte
- oft nicht wertschätzend
- Kinder und Pädagogen stehen nicht im Mittelpunkt
- Image ist das Eine, Umsetzung das Andere
- Entscheidungen werden oft zu spät mitgeteilt
Verbesserungsvorschläge
- kommuniziert mehr mit euren Mitarbeitern, bezieht die Pädagogen in den Standorten mehr mit ein (Raumgestaltung, Konzept, Spielzeuganschaffung)
- bietet einen überschaubaren Haustarif an, damit die Mitarbeiter das einsehen können
- schafft eine starke Mitarbeitervertretung
- wählt eure Führungskräfte mit Bedacht aus: junge Berufseinsteiger sollten erstmal die Branche kennenlernen
- Überstunden sind Überstunden und dafür sollte ein Ausgleich geschaffen werden
- Planung und Durchführung der Eingewöhnungen besser timen: Aufnahmegespräche kann man auch schon einige Tage vorher führen, damit diese nicht geballt an einem Tag stattfinden müssen
- Eltern, Kinder und Pädagogen sollten im Mittelpunkt stehen
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist grundsätzlich gut. Selbstverständlich sind zur Zeiten einer Grippewelle die Mitarbeiter gestresst.
Kommunikation
Schwierig. Zumindest mit den Mitarbeitern im Office. Viel erfolgt per Email, für die Mitarbeiter gibt es 1:1 Gespräche mit der Standortleitung.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen halten mit Einschränkung zusammen.
Work-Life-Balance
Man bekommt manchmal das Gefühl, man soll die Arbeitsbereitschaft eines Top-Verdieners zeigen und bekommt gleichzeitig aber nur ein Erziehergehalt.
Vorgesetztenverhalten
Die Führungsebene ist durchweg unter 30, viele haben kaum mehr als ein Jahr Berufserfahrung. Es fehlt viel Fachwissen, Geduld und die Führungskräfte wirken teilweise stark überfordert. Zickige, unreife Reaktionen hat das zur Folge.
Interessante Aufgaben
Kann man haben, muss man aber nicht. Dann aber am besten noch eben neben dem Kita-Alltag bewältigen.
Gleichberechtigung
Bei uns arbeiten hauptsächliche Erzieherinnen.
Umgang mit älteren Kollegen
Schwer zu sagen, da ein Großteil keine 30 Jahre alt ist.
Arbeitsbedingungen
Phasenweise ist der gute angepriesene Personalschlüssel nur eine Idealvorstellung, die Räumlichkeiten darf man nicht Freigestalten oder bei Bedarf umgestalten: dafür gibt es strikte Vorgaben von oben. Man fragt sich, ob das ein Pädagoge ausgearbeitet hat. Flexible Bringzeiten stören manchmal die Abläufe im Alltag der Gruppe.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man tut was man kann. In einer Kita häuft sich viel Müll an.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist in Ordnung. Es gibt Träger, die mehr zahlen. Die Sozialleistungen sind gegeben. Man bekommt auch einige Benefits: iPhone samt Vertrag, Zuschuss für ein Fitnessstudio und einen großzügigen Zuschuss zur HVV-Proficard.
Image
Hat mit der Zeit und der vielen unzufriedenen Mitarbeiter und Eltern leider sehr gelitten. Man würde sich einen Gefallen tun, wenn man Mitarbeitern und Eltern mehr zuhören würde. Dreimonatige Kündigungsfrist für einen Betreuungsvertrag? Überteuerte pädagogische Angebote über Drittanbieter.. alles keine Sachen, die Eltern glücklich macht. Stetige Betreuung durch nicht ewig wechselndes Personal wie auch ein glückliches Kind macht Eltern erst glücklich. Darauf sollte sich das Kinderzimmer mehr konzentrieren.
Karriere/Weiterbildung
Theoretisch gibt es ein großzügiges Fortbildungsangebot, die Umsetzung ist aktuell noch schwierig. Es wird ein Coaching Programm für die Leitungskräfte angeboten, da müssen die Teilnehmer jedoch jeden zweiten Samstag hin; ohne Zeitausgleich!