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Koakult 
GmbH
Bewertung

Marke mit Potenzial aber ein Unternehmen, welches sich selbst im Weg steht.

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

- Die eigene Sozialverantwortung nicht nur nach Außen, sondern auch intern reflektieren.
- Der Ruf der Marke zieht stets gute und engagierte Mitarbeiter an – deren Expertise sollte vielleicht mal gewertschätzt und nicht kleingehalten werden.
- Marketing ist kein Modebegriff, sondern ein essentielles Instrument, um Image- & Umsatzziele zu erreichen.
- Realistische Ziele setzen!

Arbeitsatmosphäre

Es herrschte mal eine lockere “Start-Up” Atmosphäre und gewissermaßen ein Teamspirit, welche sich leider ins Negative entwickelt hat. Toxische Positivität und Rivalität dominierten zuletzt den Arbeitsalltag.

Kommunikation

Ein leidiger Knackpunkt in diesem Unternehmen. Es wird fadenscheinig transparent Kommuniziert aber in Wirklichkeit viel beschönigt und strategisch zurückbehalten. Die Kommunikation zwischen den Abteilungen ist verkompliziert und nicht effektiv.

Kollegenzusammenhalt

War mal gut, als mehr Kollegen da waren und Fluktuation noch nicht hoch war. Zuletzt wurde es leider recht toxisch. Festgelegte Ziele stachelten die Rivalität zwischen den einzelnen Teams an.

Work-Life-Balance

Flexible Arbeitszeiten und Homeoffice waren ein Plus! Und Überstunden werden auch gutgeschrieben. Allerdings gabs auch sehr viele davon, da der stetige Mangel an Personal, Struktur und Tools zur Lasten der Mitarbeiter ging. Ausgeschiedene Mitarbeiter wurden nur langsam oder gar nicht ersetzt und die Aufgaben umverteilt.

Vorgesetztenverhalten

Zu den Teamleads gab es vorwiegend ein gutes Verhältnis. Aber das Verhalten der Führungskräfte, insbesondere vom Gründer war teilweise unterirdisch und disrespektierlich.

Interessante Aufgaben

Durch die ganzen Sparmaßnahmen gab es zuletzt keine spannenden Aufgaben mehr. Es entwickelte sich zu einem Abarbeiten und ständiges unnötiges “Brände löschen”.

Gleichberechtigung

Der Frauenanteil ist deutlich höher, jedoch bekleiden mehr Männer die Führungspositionen. In der Vergangenheit gab es leider auch Erfahrungen, dass Frauen weniger ernst genommen wurden im Vergleich zu den männlichen Kollegen.

Umgang mit älteren Kollegen

Schwierig zu bewerten, da kaum noch ältere Kollegen vorhanden sind.

Arbeitsbedingungen

Das neue Büro hat sich optisch und von der Lage her verbessert. Davor war es unzumutbar. Arbeitsgeräte sind auf einem alten Stand und reichen teilweise von den Kapazität gar nicht aus. Für Tools und Softwares ist nie Budget vorhanden und Mitarbeiter wurden angewiesen mit kostenlosen Alternativen zu arbeiten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mehr Schein als Sein. Nach Außen hin wird ein umweltbewusstes Image angestrebt, hinter den Kulissen wird mal weggesehen, wenn es dem Umsatz nicht dient. Die Partnerschaft mit Bauern-Kooperativen im Ausland ist löblich, für die Mitarbeiter am Standort Berlin herrscht jedoch kaum eine nachhaltige Mitarbeiterführung.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter werden pünktlich gezahlt aber sind teilweise unterirdisch und für Erhöhungen muss wie auf dem Markt gefeilscht werden. Betriebliche Altersvorsorge wird wie eine Besonderheit gepriesen, auch wenn das mittlerweile der Standard sein sollte. Benefits wurden nach und nach gekürzt.

Image

Die Produkte haben bei den Kunden an sich einen guten Ruf. In den letzten Jahren gab es intern eine enorme Fluktuation und im letzten Jahr wurden viele langjährige Mitarbeiter aus heiterem Himmel und mit fadenscheinigen Begründen gekündigt, das hilft dem Ruf als Arbeitgeber nicht besonders.

Karriere/Weiterbildung

Aufstiegsmöglichkeiten gibt es nur wenige und “Beförderungen” sind teilweise fragwürdig und willkürlich. Für Weiterbildungen ist nie Budget da, es wird gern auf kostenlose Webinare verwiesen.

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