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Kocher 
+ 
Beck 
GmbH 
+ 
Co. 
Rotationsstanztechnik 
KG
Bewertung

Family-Feeling war einmal, heute eigentlich nur noch reine Vetternwirtschaft, die seit Jahren nur nach hinten los geht.

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei Kocher + Beck GmbH + Co. Rotationsstanztechnik KG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kein Kommentar.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Lieber nicht. Es ist einfach so schade, was aus der Firma geworden ist.

Verbesserungsvorschläge

Man hat so oft versucht, gute Vorschläge zu bringen, aber wurde stets nur mit Plan B überrollt und sowieso nicht ernst genommen. Mehr Schein als sein. Wenn der Chef nicht endlich aufwacht und sich wirklich mal kompetente Leute holt, statt nur irgendwelche Kumpels oder Nachbarn an wichtige Stellen zu setzen, dann braucht man auch nicht mehr viel erwarten. Man hatte früher wirklich mal ein richtig gutes familiäres Ambiente und es hat wirklich sehr viel Spaß gemacht und die Gehälter haben auch gepasst, aber seit dem Streit und Bruch der Familie des Gründers, ist es nur noch ein Schatten.

Arbeitsatmosphäre

War ehrlich gesagt noch nie so schlecht. Es gibt absolut kein Vertrauen mehr zu den Vorgesetzten, da zuviele Versprechen in den letzten Jahren gegeben wurden, aber mehr als Worte waren es dann auch nicht...

Kommunikation

Wenn es um die Vorgesetzten geht, könnte man auch null geben. Es wurden die letzten Jahre immer wieder verschiedenste Projekte gestartet, aber dann hat man nie wieder was davon gehört. Aber unter den Kollegen versucht man schon noch die Arbeit vernünftig zu erledigen, wenn möglich.

Kollegenzusammenhalt

Kommt auf die Abteilungen an. In manchen hilft man sich gegenseitig, in anderen lügt man sich gegenseitig in die Tasche.

Work-Life-Balance

Arbeitszeiten bewegen sich im normalen Rahmen und wenn man kurzfristig Urlaub braucht, kann man sich drauf verlassen.

Vorgesetztenverhalten

Auf der einen Seite haben sich über die Jahre viele Baustellen entwickelt, die immer wieder neue Vorgesetzte mit lösen müssen, aber dann wiederholt es sich immer wieder, dass man die Mitarbeiter einfach ignoriert, wieder versucht seinen Plan B umzusetzen, um nur sich zu profilieren komme was wolle, und sich dann wundert, warum keiner mehr Lust hat mit zu machen. Wertschätzung existiert einfach nicht mehr und von Zwischenmenschlichkeiten hat man nie was gehört und solche Kandidaten gehören einfach nicht an solche Stellen, gerade weil in den letzten Jahren auch viel über Vetternwirtschaft funktioniert und man doch langsam mal aufwachen muss in der Chefetage, aber nein wenn dann mal wieder ein Knall durch die Runde geht alle paar Jahre, dann schweigt man sich aus, redet aber wieder davon, dass man die Kommunikation verbessern muss und der Kreis der Uneinsicht dreht sich weiter, zum Leid der Mitarbeiter.

Interessante Aufgaben

Gebe es schon mehr als genug, aber wenn man seine guten Mitarbeiter nicht wirklich fördert und auf dem Fundament aufbaut, dann braucht man sich nicht wundern, wenn die Leute keine Lust mehr haben sich einzubringen, oder gehen und gegangen sind wirklich viele gute Leute in den letzten 6 Jahren.

Gleichberechtigung

Vetternwirtschaft wird immer schlimmer und nur wer sich gut stellt, kommt vielleicht etwas weiter, aber wird spätestens beim Gehalt dann auch wieder über die Ohren gezogen.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Wertschätzung hat immer weiter abgenommen auch bei langjährigen Kollegen. Es gibt einige Leute, die gerne länger über Altersteilzeit arbeiten würden, aber der Chef will das allgemein nicht unterstützen, obwohl immer mehr Know-Now allmählich entweder in Rente geht, oder sogar noch im höheren Alter kündigt und dann steht man in einer Runde zusammen und eben dieser Chef frägt die Leute, warum man teilweise die gängisten Sachen nicht mehr hin bekommt und das man dies ergründen müsste.

Arbeitsbedingungen

In den Büros hat man zeitgemäße Ausrüstung, gute Möbel und angenehme Lautstärken. In der Fertigung hat man seit Jahren keine klimatisierte Anlage, obwohl dies rein aus technischen Gründen, zwecks Maßen, Form- und Lagetoleranzen dringend nötig wäre. Nicht mal die Endkontrolle hat die für die Qualitätssicherung vorgeschriebene Temperatur eine Anlage. Viele Maschinen sind sehr alt, laufen auch immer mal wieder aus und seit Jahren stehen die Maschinen nicht in einer Wanne, trotz Kühlschmieremulsion.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

In den Büros okay. In der Fertigung würde so mancher Kontrolleur einen Anfall bekommen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter werden pünktlich gezahlt. Es gibt Urlaubsgeld, Weihnachtsprämie und eine Gesundheitskarte, auf der man Geld sammeln und einkaufen kann. VWL und BAV ist kein Problem. Jedoch lenkt dies alles nicht davon ab, dass gerade in der Produktion, aber auch teils im Büro die Gehälter sich in den letzten 10 Jahren kaum weiter entwickelt haben. Man verdient wirklich an der untersten Grenze und kommt auch kaum von der Stelle. Es lohnt sich einfach nicht mehr, weil sich viele andere Firmen über den Mangel an Facharbeitern mehr Gedanken macht und man dann doch erstmal aufwacht, was wirklich möglich ist im Gegensatz zu Kocher und Beck und wenn sich das der Chef nicht endlich bewusst wird, dann steht er bald ohne Fachkräfte da und kann dann wieder in die Runde fragen, warum man die einfachsten Dinge nicht mehr hin bekommt.

Image

Viel Show, viel Gerede. Keine Taten im guten Sinn, nur Gelaber.

Karriere/Weiterbildung

Wie schon erwähnt wird die Vetternwirtschaft immer schlimmer und nur wer sich gut stellt, kommt etwas weiter, nur um beim Gehalt dann auch wieder über die Ohren gezogen zu werden.

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