Erst Aushilfe dann Teilzeit
Gut am Arbeitgeber finde ich
•Man fühlt sich wertgeschätzt
•Events für Mitarbeiter (Sommerfest)
•Prämien für gute Leistung für das Team
•Respektvoller Umgang
•offene Kommunikation
+ (siehe oben)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
•Durch eine zentrale Verwaltung kommt es zu viel Bürokratie
•Fortlaufender Vergleich mit anderen Filialen (Ranking)
•Urlaub muss bereits im Dezember für das komplette Folgejahr eingereicht werden.
Verbesserungsvorschläge
Bei verschiedenen Prozessen könnten die Abläufe optimiert werden. Zudem sollten an manchen Stellen im Laden Modernisierungen erfolgen.
Arbeitsatmosphäre
Recht locker. Es wird oft gescherzt. Man wird unvoreingenommen von den Kollegen aufgenommen.
Kommunikation
Wichtige Mitteilungen werden gut kommuniziert. Im Detail gehen manchmal Informationen bei Schichtwechsel verloren.
Kollegenzusammenhalt
Ich wurde gut im Team aufgenommen. Bei Fragen oder Problemen helfen mir die Kollegen gerne.
Work-Life-Balance
Die Arbeitsstunden können flexibel geplant werden. Es wird versucht die Schichten möglichst gerecht zu verteilen. Allerdings gibt es im Dezember um die Feiertage eine Urlaubssperre. An Heiligabend und Silvester gibt es nur die Frühschicht und man muss nur an einem der beiden Tage arbeiten.
Mit 30 Stunden in Teilzeit habe ich mindestens einen freien Wochentag (5 Tage Woche).
Vorgesetztenverhalten
Unser Chef sucht frühzeitig das Gespräch mit den Mitarbeitern um evtl. Probleme zu erkennen. Er packt mit an und steht mit auf der Fläche. Unsere Teamleitung ist immer für uns da (sogar wenn sie selber frei hat) und bei Problemen wird so schnell wie möglich eine Lösung gefunden.
Interessante Aufgaben
Vom Tiere versorgen, Kundengesprächen über das Verräumen der Ware gibt es ein weites Aufgabenfeld. Durch die Gespräche mit den Kunden lernt man zudem viel dazu. Es gibt allerdings auch weniger schöne Aufgaben, wie z.b. das wegputzen von Hundehaufen. Man sollte kein Problem damit haben sowohl mit den vierbeinigen Kunden in Berührung zu kommen oder auf der anderen Seite mit gefrorenen Eintagsküken o.ä. tierischen Produkten.
Events wie der Barf-Workshop sind sehr interessant.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Erfahrung der langjährigen Mitarbeiter ist hoch geschätzt.
Arbeitsbedingungen
Auf Erkrankungen wie Allergien (z.b. Vogelstaub) wird Rücksicht genommen.
Im Pausenraum gibt es alles was man braucht. Haushaltsübliche Gegenstände sind immer verfügbar.
An den Wänden liegt die Ware sehr hoch, was beim Verräumen/herausgeben der Ware an Kunden öfter nicht so leicht ist (z.b. Hundekörbchen an der Wand nur mit Leiter zu erreichen). Kratzbäume/Käfige kommen oft in schweren Verpackungen, die man alleine kaum heben kann. Voll beladene Hubwägen mit Ware sind für mich oft sehr schwer zu bewegen. Man kann jedoch immer einen Kollegen um Hilfe bitten!
Da es sich um eine stehende Tätigkeit handelt, hat man am Ende des Tages einige Kilometer im Laden zurückgelegt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Kölle Zoo Weiterstadt kooperiert mit örtlichen Tierheimen. Es werden regelmäßig Spenden an Tierheime übergeben und Spendenaktionen für Kunden angeboten.
Leider ist die Ware oft mit viel Plastik verpackt. Es werden allerdings viele Futtersäcke bereits aus Papier hergestellt. Es wird versucht so wenig Müll wie möglich zu produzieren.
Die zu verkaufenden Tiere werden gut behandelt und haben schön eingerichtete und sehr große Käfige/Nagarien.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt liegt etwas über dem Branchendurchschnitt. Es gab vor kurzem eine Gehaltsanpassung, welche sich an der Dauer der Betriebszugehörigheit orientiert. Es gibt kein Weihnachtsgeld. Überstunden werden zum Ende des Verkaufsjahres ausgezahlt.
Image
Hebt sich durch die Beratung und den Service ab.
Karriere/Weiterbildung
Übergang von Aushilfe in Teilzeittätigkeit hat schnell geklappt. Es gibt spezielle Schulungen z.b. zu den freiverkäuflchen Arzeneimitteln sowie für Hundeernährung etc. Da ich noch nicht so lange dabei bin, habe ich bisher noch an keiner Schulung teilgenommen.
Informationsmaterial liegt in Form von Broschüren aus, zudem kann man sich Fachliteratur ausleihen.