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Kölner 
Verkehrs-Betriebe 
AG
Bewertung

Unterfordernder Job mit unterdurchschnittlichen Arbeitsbedingungen

2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Kölner Verkehrs-Betriebe AG in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Branchenübliche Bezahlung nach Tarifvertrag, interessante Branche

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schlechte Arbeitsbedingungen und IT Ausstattung, langweilige und unterfordernde Aufgaben, undurchsichtige Prozesse, komplizierte Entwicklungsmöglichkeiten, Nachteile für ab 2016 eingestiegenes Personal, kölscher Klüngel mit Unterbringung von Familienangehörigen

Verbesserungsvorschläge

Die Arbeitsbedingungen und IT Ausstattung müssen deutlich verbessert werden. Individuelle Leistung muss sich lohnen und Entwicklung ermöglicht werden. Es dürfen nicht die Personen, die ihre Zeit absitzen, belohnt werden. Die Zusammenarbeit der Bereiche muss verbessert werden und langwierige Prozesse mit einer hohen Anzahl Formulare müssen verbessert werden

Kommunikation

Die Zusammenarbeit mit verschiedenen Bereichen klappt nicht und wird durch überalterte Strukturen gestört. Die Kommunikation erfolgt veraltet über Telefonanrufe und nicht per moderner Mittel wie Chat oder Video-/Sprachanruf

Kollegenzusammenhalt

Typisch kölsches Geklüngel

Work-Life-Balance

Kommunaler öffentlicher Dienst, wem nicht arbeiten möchte, drohen keine Konsequenzen. Bis zu 3 Tage Homeoffice möglich

Vorgesetztenverhalten

Sehr unterschiedlich. Mein Chef ist in ein positives Beispiel, aber trotz langer Ausbildung zur Führungskraft fehlen den Führungskräften einige Kompetenzen

Interessante Aufgaben

Es gibt interessante Aufgaben, allerdings überwiegen unterfordernde Aufgaben

Arbeitsbedingungen

Einzig positiv hervorzuheben ist, dass 3 Tage Homeoffice möglich sind. Ansonsten katastrophale und veraltete IT Ausstattung (im Homeoffice muss in einigen Bereichen der private PC verwendet werden und es gibt keine Diensthandys). Die Aufgaben sind unterfordernd und entsprechen nicht der Stellenausschreibung. Der Personalbereich handelt autokratisch und erschwert persönliche Entwicklung massiv. Vor 2016 eingestiegenes Personal hat deutliche Vorteil wie arbeitsfrei an Karneval und einigen Brückentagen, für die ab 2016 eingestiegenes Personal Urlaub oder Gleitzeit einbringen muss. Für alles gibt es undurchsichtige Prozesse und Formulare

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt kommt pünktlich und ist an den TV-N gebunden. Eine an die Anwesenheit gebundene Prämie ist völlig aus der Zeit gefallen und prämiert diejenigen, die die Zeit absitzen und keine individuelle Leistung. Es wird eine zusätzliche Altersversorgung (ZVK) eingerichtet, die allerdings neben einem verpflichtenden Eigenanteil steuer- und sozialabgabenpflichtig ist und das Nettoentgelt schmälert. Man erhält ein kostenloses Deutschlandticket (was allerdings die Entfernungspauschale reduziert). Durch die Teilnahme an Corporate Benefits gibt es nette Rabatte

Image

Die katastrophale Performance im Betrieb und die negative Außenwirkung kaschieren das eigentlich klimabewusste Image der Branche

Karriere/Weiterbildung

Innerhalb der Verwaltung sehr begrenzte Entwicklungsmöglichkeiten. Der Aufstieg zur Führungskraft ist nur mit 2 Assessmentcentern und langwierigen Seminaren möglich. Dieser Prozess kann sich über mehrere Jahre ziehen. Interne Wechsel sind möglich, mir aber nur vom Fahrpersonal in die Verwaltung bekannt


Arbeitsatmosphäre

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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