Kurz und schmerzlos
Gut am Arbeitgeber finde ich
Belegschaft gut gemischt im Bezug auf Geschlecht und Alter.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Starre Strukturen ohne persönlichen Freiraum. Der Mitarbeiter zählt nicht viel - dessen Zahlen dagegen sehr.
Verbesserungsvorschläge
Weniger Oberfläche - mehr Tiefgang.
Arbeitsatmosphäre
Arbeitsatmosphäre von Zeitdruck und Produktionszwang bestimmt. Sehr oberflächlicher Umgang miteinander, keine klaren Ansagen. Hauptsache alles schön freundlich. Zeit zum lernen wird nicht eingeräumt, selbst bei Neueinsteigern.
Kommunikation
Chefs sagen das eine, Mitarbeiter das andere. Wer sich als Neuling in seinen Job einfinden möchte, steckt genau in der Mitte fest. Ansonsten wird viel geredet, aber wenig gesagt. Umgang untereinander sehr oberflächlich.
Kollegenzusammenhalt
Schlecht - ausser man "passt dazu". Keine Toleranz für Anderssein. Wer nicht "hübsch" angezogen ist und sich nicht um Oberflächlichkeiten kümmert, hat verloren. Und bekommt das deutlich zu spüren.
Work-Life-Balance
Im Vorstellungsgespräch wurde Gleitzeit versprochen. Arbeitszeit tatsächlich aber durch und durch von Gruppenzwang bestimmt. Kein persönlicher Freiraum. Beispiel: Damit Freitags früher Schluss gemacht werden kann, arbeiten die Mitarbeiter Montags bis Donnerstags eine Stunde länger. Wer Freitags kein Problem mit arbeiten hat, schaut in die Röhre.
Vorgesetztenverhalten
Keine realistischen Ziele, keine nachvollziehbaren Entscheidungen. Die eine Führungskraft macht dies, die andere Führungskraft macht das, starke Disparitäten im Verhalten. Zeit zum Lernen wird nicht eingeräumt. Wer nicht sofort entsprechende Zahlen liefert, ist sofort wieder draußen.
Interessante Aufgaben
Immer das Selbe. Hauptsache nicht zu anspruchsvoll und kreativ. Kein Wohlfühl-Faktor oder Freiraum für kreative Köpfe.
Arbeitsbedingungen
Nichts besonderes. Viel Umzieherei.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt pünktlich da, aber lachhaft.
Image
Firma stellt sich nach aussen gerne sehr sozial und kreativ und freundlich dar. Meine Erfahrungen entsprechen jedoch genau dem Gegenteil.