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Körber 
Pharma
Bewertung

Bewertung KPMS

3,2
Empfohlen
Auszubildende/rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Produktion bei Körber Pharma Inspection GmbH in Markt Schwaben absolviert.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gleitzeit, angenehmes Arbeitsklima, viele Sonderaktionen für Mitarbeiter, gemeinsame Ausflüge, große Weihnachtsfeier, jährlich die Möglichkeit auf neue Arbeitskleidung von Top-Marken-Herstellern

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Viel zu kleiner Firmenparkplatz, schon ab 08:00 meistens komplett voll sodass man weit weg oder in Parkscheibenzonen parken muss.

Genereller Platz der Firma reicht hinten und vorne nicht aus, 5/5 Hallen sind restlos überfüllt.

Verbesserungsvorschläge

Arbeitgeber ist sehr daran interessiert den Umweltschutz zu fördern. Ich fände es toll wenn Kosten für Fahrttickets des ÖPNV übernommen werden wenn Mitarbeiter mit Bus/Bahn und nicht mit dem Auto in die Firma kommen.

Bewirtete Kantine für die Firma bzw. Zuschuss zum Essen wie in anderen ähnlich großen Firmen wäre sehr wünschenswert.

Auch für Nicht-Kaffeetrinker etwas anbieten, zum Beispiel Kakao in den Kaffeeautomaten aufnehmen.

Die Ausbilder

Für Mechatronikerlehrlinge ab dem 2. Lehrjahr gibt es nicht wirklich einen fachlichen Ausbilder der explizit die Azubis in der Werkstatt begleitet, man ist einfach immer bei irgendeinem Mitarbeiter der Firma dabei.
Diese sind zwar vom Wissensstand her top, aber das zwischenmenschliche und die Art wie einem Sachen beigebracht werden muss zu einem gewissen Punkt auch passen und man kann wenig bis kaum von einer Person lernen die Einzelgänger ist oder einfach nicht gut mit Menschen umgehen kann. Diese sind zwar die Ausnahme, aber dann sollten jene vielleicht nicht für Ausbildungszwecke herangezogen werden.

Die "wirklichen" Ausbilder für die jeweiligen Fachbereiche sind 1a.
Besonders die Ausbilder aus der Werkstatt setzen sich enorm für ihre Azubis ein, werden aber leider ausgebremst oder Möglichkeiten verwehrt die Ausbildung zu verbessern.

Aufgaben/Tätigkeiten

Haben überwiegend nichts mit dem eigentlichen Ausbildungsberuf zu tun, Mechatroniker machen so gut wie nichts Elektrisches da es hierfür im Betrieb die Elektriker gibt. Man sollte den Ausbildungsberuf besser Industriemechaniker nennen.
Wenn im Lager gerade mal wieder Personal knapp ist werden kurzerhand die Azubis für 6 Wochen zur Mithilfe dort eingeteilt, Zeit, in der man Wichtiges an den Maschinen lernen könnte.
Wenn man dann mal in der Mechanik eingeteilt ist wird man vom zuständigen "Betreuer" verwundert gefragt, warum man dies und jenes noch nie gemacht hat, obwohl man schon verhältnismäßig lange in der Firma ist.

Zu jeder Ausbildung gehören unbeliebtere Aufgaben was gelegentlich auch völlig in Ordnung ist, aber ständig für irgendwelche Hilfstätigkeiten wie Testläufe, Maschinen putzen, FAT´s auf- und abbauen, Lagerinventur, Drucker in der Firma zählen und abfragen ob diese noch benötigt werden und so weiter herangezogen zu werden sollte nicht Sinn der Sache sein.

Man muss ständig den Leuten hinterherlaufen und fast um sinnvolle Aufgaben "betteln", von selbst kommt so gut wie keiner auf einen zu und wenn man denn möchte könnte man den ganzen Tag untätig rumsitzen.

Variation

Noch zu Aufgaben/Tätigkeiten:
Ausbildungsrahmenplan wird wenig beachtet, Kollegen aus der Berufsschulklasse von anderen Firmen sind auf einem komplett anderen Wissenstand dass man sich so fühlt als würde man als Lehrling 1. Tag einem aus dem 3. Lehrjahr gegenüberstehen.
Das Wissen über den Beruf kommt zu 65% aus der Berufsschule, man müsste es dann eben bloß auch noch ausführlich praktisch im Betrieb durchnehmen.

Variation:
Oft Wechsel der Abteilungen, sehr gut um das Unternehmen, dessen Aufbaustruktur und Mitarbeiter besser kennenzulernen.

Ausbildungsvergütung

Scheint auf den ersten Moment sehr viel, liegt allerdings daran dass das Weihnachtsgeld auf das monatliche Gehalt draufgerechnet ist und nicht wie in anderen Betrieben als 13. Monatsgehalt ausgezahlt wird.

Arbeitszeiten

Gleitzeit ist ein großer Pluspunkt und definitiv ein Entscheidungsgrund für die Firma.
Überstunden werden durch die elektronische Zeiterfassung vollständig gutgeschrieben. Diese kann man recht flexibel und spontan für verfrühten Feierabend oder Urlaub nutzen.


Spaßfaktor

Respekt

Karrierechancen

Arbeitsatmosphäre

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