Meine Erfahrung mit der Körber-Stiftung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Lage der Büros in zentraler Lage.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Stiftung ist eine dysfunktionale Arbeitsorganisation, mit der ein Kompetenzverlust einhergeht, da qualifiziertes Personal, die Modernisierungen und einen Strukturwandel anstoßen, die Stiftung zügig wieder verlassen.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Wertschätzung und Respekt für alle Mitarbeitenden, fairer Umgang mit den Angestellten. Kompletter Wandel der Unternehmenskultur.
Arbeitsatmosphäre
Fehlen von Respekt und Anerkennung – diese wird ersetzt durch Personalführung nach Gutsherrenart ausgegeben vom Vorstand und umgesetzt durch 2. klassige Führungskräfte. Es gibt Mitarbeitende der 1. und der 2. Klasse. Die Mitarbeitenden der 2. Klasse werden sehr deutlich anders behandelt als die der 1. Klasse.
Kommunikation
Kommunikation als Einbahnstraße durch den Vorstand.
Kollegenzusammenhalt
Gegenseitige Kontrolle, Unkollegialität und grenzüberschreitendes Verhalten unter den Mitarbeitenden wird von der Führungsebene gefördert und gedeckt. Entsprechend agieren die meisten Mitarbeitenden mit Schikanen und Willkür, wenige verhalten sich wiederum kollegial.
Work-Life-Balance
hängt stark von der Position ab
Vorgesetztenverhalten
Gezieltes Mobbing durch Vorgesetzte, wenn man einen Mitarbeitenden zur eigenen Kündigung motivieren möchte. Konstruktion von Fehlverhalten. Der Betriebsrat hat keine Mechanismen zur Korrektur, da er gezielt klein gehalten wird.
Interessante Aufgaben
hängt stark von der Position ab
Gleichberechtigung
konservatives und homogenes Personalmanagement, monotone Arbeitskultur.
Umgang mit älteren Kollegen
wenig wertschätzend
Arbeitsbedingungen
überdurchschnittliche Lage der Räumlichkeiten, die der Außen-Repräsentation dienen. Büroausstattung ok, EDV-Ausstattung und Umgang damit durch die IT unprofessionell.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
starke Diskrepanz zwischen äußerer Fassade und internen Handeln.
Gehalt/Sozialleistungen
branchenüblich
Image
Die Stiftung ist komplett auf ihre Außenwirkung fixiert.
Karriere/Weiterbildung
Lediglich die Mitarbeitenden der 1. Klasse bekommen Weiterbildungen. Für alle anderen wird die Methode De-Skilling eingesetzt.