8 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
4 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 2 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Behörde wird geführt wie anno 1900 - New Work und moderne Strukturen sind Fremdworte
1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Kommunaler Versorgungsverband Baden-Württemberg gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mitarbeiter wird nicht wertgeschätzt. Es herrscht Frustration und Resignation unter den Kollegen. Vorgesetzte nutzen nicht ihre Möglichkeiten zur Motivation und sehen diese Frustration nicht, oder wollen diese nicht sehen.
Verbesserungsvorschläge
Verbesserungsvorschläge werden nicht gerne gesehen und können sich auch schon mal negativ auf einen persönlich auswirken.
Arbeitsatmosphäre
Das WIR, das immer betont wird ist in Wirklichkeit doppelt gemeint: WIR Vorgesetzte und Ihr Untergebene
Image
das müsste man die teuren externen Berater fragen, die im Haus mehr gelten und Ansehen haben als die eigenen Mitarbeiter
Work-Life-Balance
Home-Office gilt als Privileg oder Belohnung für gute Leistung; New Work ist ein Fremdwort
Karriere/Weiterbildung
beamtete Vorgesetzte ziehen ihnen ergebene Nachfolger nach
Gehalt/Sozialleistungen
krampfhafte "Gleichbezahlung" durch alle Abteilungen verhindern wirkliche monetäre Anreize für persönliche Engagements und neue Mitarbeiter*innen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Großraumbüros mit Bewegungssensoren für LED-Leuchten. Jeden Tag um 9:30 Uhr wird Außen-Jalousie runter gefahren. Geht man durch die Gänge wird das Licht hochgefahren und bleibt für Minuten an, auch wenn es gar nicht gebraucht wird. Positiv ist die Beteiligung am ÖPNV Ticket.
Kollegenzusammenhalt
Einigkeit unter den Kollegen vor allem in Bezug auf fehlende Führungsqualitäten
Umgang mit älteren Kollegen
normal
Vorgesetztenverhalten
Mißtrauen und Kontrolle wird groß geschrieben. Vorgesetzte lassen Mitarbeiter bei Fragen und Problemen schon mal im Regen stehen. Anhand
Arbeitsbedingungen
Großraumbüro mit brummender Belüftungsanlage
Kommunikation
versprochene Transparenz ist Fehlanzeige; Mitarbeiterumfragen hatten keine Konsequenzen
Gleichberechtigung
kann dazu weder negative noch positive Angaben machen
Interessante Aufgaben
Teilweise vorhanden. Teilweise wird auf Jahrzehnte alte Technologie gesetzt. Veraltete Hardware verhindert oft auch Nutzung moderner Technologien.
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Kommunaler Versorgungsverband Baden-Württemberg gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Spätestens nach dem Umzug in das neue Dienstgebäude vor einigen Jahren, mit hellen und offenen Büroflächen, hat sich die Atmosphäre auch über Teamgrenzen hinweg stark verbessert. Das Corona-Home-Office wird zumindest teilweise durch gute Besprechungstechnik kompensiert, auch wenn da sicherlich noch nicht alles so funktioniert, wie es sein sollte.
Aber die Kollegen sind einander wohlgesonnen und zueinander hilfsbereit.
Irgendwie geht aber aus alten Zeiten noch ein Gespenst um, das hier und da zu Misstrauen und Skepsis führt. Besonders die neueren Generationen von Kolleg*innen wissen davon aber nichts und gehen unbeschwert an die Sache heran... und es funktioniert.
Work-Life-Balance
Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist hier im KVBW sehr gut möglich. Die hausweiten Regelungen sind schon gut, und in Einzelfällen geht auch mehr, wenn es nötig und begründet ist.
Karriere/Weiterbildung
Das Karrierekonzept wird aktuell erneuert und bietet diverse Chancen zur Entwicklung. Es gibt ein Weiterbildungsprogramm mit einem jährlich aktualisierten Schulungsangebot, das der KVBW kostenseitig trägt.
Auch berufsbegleitende Weiterbildungen werden vom KVBW gefördert, wenn es einen Mehrwert für das Unternehmen mit sich bringt.
Gehalt/Sozialleistungen
So gut, wie es der Tarifvertrag hergibt. Der hat zwar Schwächen, aber dafür kann ja der KVBW nichts. :)
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Teams ist das sehr gut. Was den hausweiten Zusammenhalt angeht, kann ich das weniger bewerten. Es gibt auch aktuell nichts wogegen man sich "zusammenhaltend" positionieren müsste. Aber auch dann wäre man sicherlich nicht allein.
Der Personalrat ist gut :)
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kolleg*innen werden auch im KVBW wertgeschätzt. Es gibt hier sehr viele Mitarbeiter*innen, die von hier aus in den Ruhestand gehen. Mehr braucht man dazu wohl nicht zu sagen.
Vorgesetztenverhalten
Das ist durchwachsen. Böse ist hier niemand. Wie sagte der Igel zum Hasen: "Es kommt auf den Versuch an."
Arbeitsbedingungen
Moderner Arbeitsplatz, höhenverstellbare Schreibtische, Home Office, Jobticket mit Zuzahlung des Arbeitgebers, Zusatzversorgung, ein differenziertes Karrierekonzept, das Jobrad ist quasi im Rollout...
Wer hier seine Aufgabe findet, findet sehr gute Bedingungen vor.
Kommunikation
Was soll man das sagen... das liegt natürlich auch immer ein bisschen an jedem selbst. es gilt: wer fragt, bekommt auch Antwort. Wer auf Kommunikation wartet, bis sie einem passiert, wird vielleicht enttäuscht.
Aber eine Mitarbeiterzeitung, ein entstehendes Intranet und regelmäßige Informationen aus der Geschäftsführung sind weit mehr, als manch andere Behörde zu bieten hat.
Zwischen den beiden Standorten könnte mehr Kommunikation bestehen, aber das wird ja vielleicht noch.
Gleichberechtigung
Männer haben auch hier die Nase vorn, wie leider so oft. es ist aber in den letzten Jahren eine wachsende Diversität zu beobachten. Ein Trend der gern weitergehen darf.
Interessante Aufgaben
Die Behörden der Republik stehen vor vielen Jahren der Digitalisierung. Das heißt, dass wir in der Behörden-IT spannende Aufgaben und interessante Projekte vor uns haben. Für Menschen mit Gestaltungsideen schlägt die Stunde.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling bei Kommunaler Versorgungsverband Baden-Württemberg ZVK gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Aufgabeerledigung für seine Kunden
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die interne Kommunikation von Entscheidungen/Veränderungen.
Wohlfühlatmosphäre für Beamten ... für die andern: "Wilder Westen inclusive"
1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2013 bei Kommunaler Versorgungsverband Baden-Württemberg ZVK gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ein sicherer Hafen für jene, die es sich bequem machen wollen und bereit sind, sich anzupassen. Weiterhin für jene, die auf Karriere verzichten können.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umgang mit den Mitarbeitern. Narzisstisch veranlagte Geschäftsführung.
Verbesserungsvorschläge
Frauen in Führungspositionen. Förderung von Tarifangestellten. Führungskräfte sollen zu Ihrem Wort stehen. Weniger Wert auf lähmenden Perfektionismus (Pedanterie) legen, sondern mehr auf Mitarbeiter- und Kundenorientierung.
Arbeitsatmosphäre
Leider werden nur verbeamtete Mitarbeiter (also die "Elite") gefördert. Die Geschäftsführung sagt auch mal in der Personalversammlung, dass man keine Zusage über den Weiterbestand des zweiten Standorts machen könne. Das motiviert dann die Leute bestimmt. Hinter verschlossenen Türen wird dann darüber seitens der Geschäftsführung im nachhinein herzlich gescherzt.
Image
Tritt nach außen nicht groß in Erscheinung. Bei den Kunden (Beamten der Kommunen) ist man jedoch bekannt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine Soziale Verantwortung. Tarifangestellten mit schwerer Erkrankung droht man schon mal mit Kündigung. Bei Beamten kommt dies nicht in Frage. Diese werden gut betreut. Die Verantwortung auch ggü. Mitarbeitern mit Familie ist nicht da.
Karriere/Weiterbildung
Man versucht aus eigenen Reihen den Führungsnachwuchs zu rekrutieren. Problem ist dabei, dass man jene aussucht, die dem geltenden Idealbild des deutschen Beamten entsprechen. Treu, Loyal, nicht zu schnell und zu fordernd. Es wird konsequent gesiebt.
Kollegenzusammenhalt
Verbitterung, hohe Fehlzeitenquote wg. psychischen Probleme sprechen für sich.
Umgang mit älteren Kollegen
Solange man nicht krank wird, ist man gut aufgehoben. Alterserscheinungen wie z.B. Jubiläen werden ausgiebig gefeiert.
Vorgesetztenverhalten
Die Chefs sind die Chefs sind die Chefs. Auf die Unterscheidung zwischen Führungskräfte und "Basis" legt man großen Wert. Alle Führungskräfte sind verbeamtet. Wer Tarifangestellter ist hat keine Chance. Zusagen werden zwar (schriftlich) gemacht, diese können aber auch mal wieder zurückgezogen werden (schriftlich). Wer sich wehrt, wird von ganz oben rausgeekelt.
Arbeitsbedingungen
Der Sparzwang ist wie allgemein im öD sehr hoch. Der Teppichboden ist aus den 1960ern in moosgrün. Die Sitze haben noch den Charm der frühen 1970er (grellorange und eiche-rustikal braun). Drehstühle sind teilw. abgewetzt. Man spekuliert auf ein neues Gebäude, in dem dann alles toll werde...
Kommunikation
Bevor Informationen an die Belegschaft geht, wird extrem zensiert. Ansonsten wird viel geredet aber nichts gesagt.
Gehalt/Sozialleistungen
Alle 2 Jahre ein Gesundheitstag mit Äpfeln und Blutzucker-Messung. Mehr ist nicht geboten.
Gleichberechtigung
Frauen in Führungspositionen würden der Behörde gut tun. Ansonsten: Führungskräfte sind verbeamtet und durchweg männlich.
Interessante Aufgaben
Ein Dienstherr des öffentlichen Dienstes, der modern sein möchte. Da in Top-Positionen nur Beamte sitzen, versucht man das Wissen durch Einstellungen von Tarifangestellten in die Behörde hereinzuholen. Viele kommen mit dem (geringen) Tempo nicht zurecht und gehen wieder kurz nach Arbeitsaufnahme. Man möchte modern sein, stellt gut ausgebildete Leute aus der freien Wirtschaft ein, nachdem man sie mit falschen Angaben gelockt hat. ... und dann machen sie einen langweiligen Bürojob - kein Wunder, dass viele wieder gehen.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Kommunaler Versorgungsverband Baden-Württemberg ZVK gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die soziale Absicherung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das antiquierte Unternehmensmodell.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiterorientiertes Führungsmodell, Transparenz der Entscheidungen Vertrauen auf die Fähigkeit aller, nicht nur Einzelner, Mitarbeiter. Fairness und Abrufen des Wissens und der Erfahrung aller, auch der Externen.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Kommunaler Versorgungsverband Baden-Württemberg ZVK gearbeitet.
Basierend auf 12 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Kommunaler Versorgungsverband Baden-Württemberg durchschnittlich mit 2,7 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Öffentliche Verwaltung (3,4 Punkte). 0% der Bewertenden würden Kommunaler Versorgungsverband Baden-Württemberg als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 12 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Work-Life-Balance und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 12 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Kommunaler Versorgungsverband Baden-Württemberg als Arbeitgeber vor allem im Bereich Image noch verbessern kann.