Rette sich wer kann!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wenigstens Weinachtsgeld, Urlaubsgeld und 30Tage Urlaub sind durch den HTV noch gewährleistet
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wie oben angesprochen. Laut Aussage der Geschäftsführung stehen für jeden Mitarbeiter der die Firma verlässt schon 50 weitere Schlange. An ein Dankeschön für die Letzten Jahre Zusammenarbeit ist nicht zu denken.
Verbesserungsvorschläge
Nicht nur fragen stellen warum so viele Mitarbeiter kündigen, sondern selbst die Prozesse und Rinstufungen im Unternehmen überdenken. Ein Gewissen zulegen könnte auch nicht schaden.
Arbeitsatmosphäre
Als Servicetechniker der Konecranes GmbH bekommt man sehr oft den Frust gestresster und unzufriedener Kunden zu spüren. Probleme wie z.B. das Backoffice zu erreichen ist nicht nur für Kunden sondern sogar für eigene Mitarbeiter ein Problem.
Kommunikation
Kummunikation unter den Kollegen einzelner Bereiche findet sehr gut statt, zumindest auf schriftlichen Weg. Schriftlich wird oftmals mehr kommuniziert wie vorher telefonisch besprochen wurde, dies bietet einiges an Konflicktpotenzial.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt zwischen den einzelnen Bereichen ist groß, allerdings bildet sich mehr und mehr eine Einteilung in bestimmte Klassen ab. 1. Manager und Führungskräfte / 2. Backoffice / 3. Außendienstmitarbeiter, Servicetechniker
Work-Life-Balance
Es wird viel verlangt und wenig gegeben, teilweise wird man für gute erbrachte Leistung vom Arbeitgeber hinterrücks abgestraft
Vorgesetztenverhalten
Lass mich in Ruhe, Ich habe keine Lust meinen Job zu machen! So viel zu den Direkten Vorgesetzten. Auf Managerebene und aufwärts wird nur Personal eingestellt, das die Sparpolitik des Unternehmens an den Mitarbeitern mit "Ja und Ahmen" durchzieht. Die wenigen noch vorhandenen Vorgesetzten, die eine eigene Meinung haben und Ihren unterstellten Mitarbeitern gegenüber Loyal sind werden aus dem Unternehmen geekelt.
Interessante Aufgaben
Die Aufgabenstellung im Unternehmen ist sehr umfangreich und abwechselnd. Eine Schulung für gewisse Aufgabenstellungen zu bekommen ist da eher schwieriger, hier fallen nur Sätze wie ; Kein Budget! oder learning bei doing. Selbst für die Hausinternen eigenen Produkte eine Schulung zu bekommen ist nicht selbstverständlich.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung schwankt sehr stark unter den Klassengesellschaftten wie bereits angesprochen, ebenfalls haben sich durch die wiederholten Zukäufe von Mitbewerbern und Konkurenz vereinzelte Gruppen und Lager gebildet. Integration fehlgeschlagen!
Umgang mit älteren Kollegen
Sehr starker Nasenfaktor, manche Kollegen werden mit über 60 Jahren aus der Firma gedrängt, da diese nicht mehr die Leistung wie ein 25 Jähriger erbringen können und auf einer hohen EG Angesiedelt bzw. Überschreiter sind. Programme wie Altersteilzeit oder sonstiges sind rein den Mitarbeitern im Werk vorbehalten und für Außendienstmitarbeiter praktisch unmöglich.
Arbeitsbedingungen
Ein Paradies für Manager und Bürokaufläute. Alle normalen Handwerklichen Mitarbeiter, rette sich wer kann.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt ja. / Sozial- oder Moralbewustsein gegenüber Mitarbeitern und Kunden ist nicht vorhanden
Gehalt/Sozialleistungen
Wie gesagt ein Paradies für Manager und Bürokaufleute. Hier verdient ein Mitarbeiter in der der Rechnungen tippt weit aus mehr, als ein Servicetechniker "der Täglich Anlagen beurteilen muss, bei denen es um Leib und leben geht".
Image
Viel Präsenz in den Medien und übertriebene Selbstdarstellung. Als Kunde merkt man schnell, das das Gegenteil der Fall ist.
Karriere/Weiterbildung
Reiner Nasenfaktor, bist du mit deinem Vorgesetzten auf einer Wellenlängen oder ihr habt gemeinsam "Leichen im Keller" hast du gewonnen