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Korn 
Ferry 
International
Bewertung

Wird zu Unrecht oft mit der Muttergesellschaft gleichgesetzt

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Korn/Ferry Futurestep gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Vom Grundton her gut. Es gibt keinen Büro/Standort-Leiter, s.d. ein ziemlich lockerer Umgang herrscht. Das bedeutet aber auch, das es vor Ort für viele Belange keinen Ansprechpartner gibt und man sich diesbzgl. an das EMEA-Mgmt wenden muss.

Kommunikation

von oben herab. Größere und kleinere Entscheidungen werden vom US-HQ getroffen, EMEA -Manager sind nicht immer ausreichend (schnell) darüber informiert bzw. betreiben kein funktionierendes Informations-Mgmt
Organisationsstrukturen werden/wurden sehr häufig geändert, was Unsicherheit und Unruhe mit sich zieht. Auch in diesem Kontext wäre ein Büroleiter/Deutschlandchef wünschenswert.

Kollegenzusammenhalt

relativ hohe Fluktuation, ansonsten gut.

Work-Life-Balance

Hier herrscht noch die gute alte Präsenzkultur. Wer am längsten bleibt, gewinnt, wer vor 18.30h geht, muss sich ein dickes Fell zulegen. Ja, auch freitags. Dabei ist erkennbar, dass es nicht der späte Termin/die Deadline ist, der Mitarbeiter zum länger bleiben bewegt. Home Office ist möglich, aber nicht für alle.

Vorgesetztenverhalten

Das EMEA-Mgmt hat offenbar überraschend wenig Spielraum, gefühlt alles muss vom US-HQ entschieden werden. Mit den US-Kollegen hat man aber ansonsten keinerlei Berührungspunkte. Obwohl die Geschäfte über alle drei BU´s hinweg gut laufen (zumindest in meiner Zeit) gibt es einen gleichbleibend hohen Arbeits- bzw. Umsatzdruck. Jeden MOnat wieder bekommt man dieselbe pseudo-motivierende Ansage, die man sonst allenfalls aus dem Call-Center kennt. Die KPI Daumenschraube wird konstant angezogen. Komischerweise werden Low Performer aber dauerhaft mitgetragen. Wer gut ist, geht von selbst.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind immer dieselben. Da es zumeist eine hohe Arbeitsbelastung gibt, arbeitet man auf Masse und hat keine Chance, in der Breite zu arbeiten ode rsich mal tiefer in eine Thematik einzuarbeiten.
Weiterentwicklung oder gar -bildung ist kein Thema

Gleichberechtigung

Erkennbar.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Mix zwischen älteren und jüngeren KollegInnen stimmt

Arbeitsbedingungen

Großraumbüro.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Vereinzelt werden Spenden gesammelt.

Gehalt/Sozialleistungen

Einmalig in der Branche: kein Bonus für Researcher.

Image

Gutes Image im Markt, da der Name der Muttergesellschaft Korn/Ferry sein Übriges tut und Futurestep sich isb in Sachen Internationalität, Größe und Erfolg nicht dahinter verstecken muss. Die Prozesse (> Abwicklung von Suchmandaten) werden jedoch dem eigenen Qualitätsanspruch nicht gerecht. Der einzelne Berater und Researcher hat zumeist zu viel (Umsatz-arbeits)druck und zu viele Projekte, als er stemmen kann. An vielen Stellen wird so geschludert, die zugrunde liegenden Prozesse und Standards nicht konsequent eingehalten.


Karriere/Weiterbildung

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