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Korn 
Ferry 
International
Bewertung

"WIR SIND EINFACH DIE GRÖSSTEN"

1,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Korn Ferry (DE) GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wöchentliche "WIRHABENUNSALLELIEBCALLS". Subventioniertes Mittagessen in Kantine, aber nur für einen priviligierten Kreis der auch nicht darauf verzichten mag der Gleichberechtigung zuliebe (Gruß nach oben), da es sonst sicher zu teuer wäre für KF, wenn täglich noch 5 Leute mehr bezuschusst werden müssen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Hire & Fire

Verbesserungsvorschläge

CHANGE. RESET.

Arbeitsatmosphäre

Das "Management" steuert die Mitarbeiter mit Druck und Angst, gezielt und provokant. Man kann sich zu keinem Zeitpunkt gewiss sein, dass der Job noch sicher ist. Das Rad wird jedes Jahr neu erfunden. Man wird mit Verwaltungsaufgaben total zugeschüttet. Lobgesang auf sich selbst vom lokalen und internationalen Management. Ausbeutung!!! Arbeitszeitgesetz interessiert nicht, wir sind ONE KORNFERRY, also KORNFERRY USA. Diese Maßstäbe werden in Deutschland angelegt. Es wird so getan als ob es die deutsche Firma nicht gibt. Zum Dank für die 60 oder 70 Stundenwoche muss man, oh ich korrigiere "darf man freiwillig" auf Gehalt verzichten.

Kommunikation

Einbahnstraße. Nur von oben nach unten, wenn überhaupt. Von ausgeschiedenen Kollegen erfuhr man erst nachdem sie paar Monate weg waren. Ah ich vergaß, wöchentlich tolle Geschichten vom Oberindianer, grenzt an Belästigung. Bei Firmenbesprechungen hat nur das lokale Management das Wort. Man wird stummgeschaltet. Dieses aber lobt sich über alles, redet von den tollen Wochenenderlebnissen, während parallel die Mitarbeiter Monat für Monat um ihren Job zittern. Keiner traut sich den Mund aufzumachen, sonst kommt man sofort auf die Negativliste. Ach wir haben uns alle sooo lieb (zumindest in den oberen Stockwerken)

Kollegenzusammenhalt

Wird immer weniger, jeder muss sich selbst retten. Da werden auch Ellbogen ausgefahren. Vitamin B oder ein Adelstitel hilft da schon mal. Auch fein, denn das Management sich die Sales Credits schnappt und dem Vertrieb Konkurrenz macht, statt zu Führen.

Work-Life-Balance

Gibt es nicht. Wochenendarbeit ist normal, ebenso spät nachts noch an Projekten zu arbeiten. Tagsüber kommt man vor lauter Besprechungen und "schlagmichtotmitadmin" nicht dazu.

Vorgesetztenverhalten

Alles was ich hier schreiben würde, würde von kununu sofort zensiert werden. Daher lasse ich es. Nur ein Wort oder auch zwei: die Zeit für den ein oder anderen aus dem lokalen Management ist überreif. Vorgesetzte haben kein Rückgrat und setzten sich nicht für Ihre Leute ein. Vertraglich vereinbarte Boni muss man einklagen.

Interessante Aufgaben

Admin, ums Überleben kämpfen, nicht endende Meetings....

Gleichberechtigung

Vitamin B oder Adelstitel hilft ungemein. Zweiklassengesellschaft: Executive Search und dann noch das andere Zeugs, was war das nochmal, irgendwie mit Beraten und Gehältern oder so komische Eignungstests und Kunden

Umgang mit älteren Kollegen

Von denen trennte man sich, während das lokale Management die vorgegebene Zeit deutlich überzieht.

Arbeitsbedingungen

Porsche für 200k ist schon drin als SCLP

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Durch die Entlassungen benötigt man weniger Porsche, also wird weniger gefahren, folglich sinkt der Schadstoffausstoß

Gehalt/Sozialleistungen

In den unteren Etagen arbeitet man der Ehre halber, in den oberen Etagen herrscht Goldgräberstimmung

Image

Der Wettbewerb lacht sich schlapp über diese Firma. Die glorreichen Tage sind vorbei. Die Mitarbeiter, von denen man sich noch nicht getrennt hat, werden vielzählig im Laufe der kommenden 12 Monate freiwillig gehen. Der Umgang mit den Mitarbeiter spricht sich am Markt herum. Das nimmt KF in Kauf. Den Kunden Wein predigen und den eigenen Mitarbeitern Abwasser hinstellen.

Karriere/Weiterbildung

Vitamin B oder Adelstitel hilft

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