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KoRo 
Handels 
GmbH
Bewertung

Unbedingt zu vermeiden

1,3
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei KoRo Handels GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gab mal MA-Rabatte, die gibt es aber schon lange nicht mehr.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Inkompetenz der Fügrungsebene

Verbesserungsvorschläge

Holt euch einen Coach, der euch Mitarbeiterführung und Leadership beibringt. All die Kündigungen und Streits mit euren MAs gehen allein auf eure Kappe.

Arbeitsatmosphäre

Die Firma besteht aus Praktikantinnen. Leute, die jetzt Teamlead oder Head of im Jobtitel haben, waren vor 1-2 Jahren noch Praktis und haben größtenteils KoRo also ersten Job, inkl. einem der CEOs. Genau so chaotisch und unprofessionell geht es auch zu, eigentlich weiß keiner irgendetwas und alle machen was man ihnen vorschreibt. Die Abteilungen sind komplett isoliert voneinander und es wird sich nicht geholfen. Die CEOs stellen auch gerne einmal neue MAs als Anwerber auf dieselbe Stelle ein, die sie einem bestehenden MA in Aussicht gestellt haben. Man landet quasi im Haifischbecken und wird schon von bestehenden MAs nicht gemocht, bevor man überhaupt angefangen hat.

Kommunikation

Meine Führungskraft (C-Level) hat sich geweigert, ein regelmäßiges Meeting mit mir abzuhalten, in dem ich über meine Abteilung und Projekte reporte. Das sei Zeitverschwendung, ich solle einfach kommen, wenn ich etwas will. Als Ersatz gab es dann regelmäßig Mails mit teilweise absurden Aufgaben. Dienst nach Vorschrift also. Wer hier darauf hofft, seine Expertise als Teamlead einbringen zu können, ist an der falschen Adresse.

Kollegenzusammenhalt

Ich habe bei meiner Ankunft von anderen Abteilungsleiterinnen lediglich böse Blicke bekommen. Meine Mittagspausen habe ich tagelang allein verbracht, weil mich keiner eingeladen hat, mitzukommen. Es herrscht starker Konkurrenzkampf unter den Angestellten mit mehr Erfahrung und faktische Diskussionen werden schnell persönlich inklusive passiv-aggressivem Tonfall.

Work-Life-Balance

Zitat meiner Führungskraft: "wenn du in einer Führungsposition sein willst, musst du damit leben, nach 18h und am Wochenende angerufen zu werden" ich habe noch nie so viele unnötige Überstunden gemacht, weil sich der CEO irgend ein neues, vollkommen umsatzirrelevantes Projekt ausgedacht hat, was sofort bearbeitet werden musste.

Vorgesetztenverhalten

Eine Katastrophe. Es gab ständig klärende Gespräche, weil mir aggressive Mails geschickt wurden, ich daraufhin das Gespräch gesucht und eine Erklärung gefordert habe. Dann wurde sich entschuldigt, man sei autistisch was Kommunikation angeht. An meinem letzten Tag stand einer der CEOs vor mir und hat mir erzählt, dass er mein Abschiedsgeschenk vergessen hätte. Dann hat er mir aufgezählt, was er mir alles schenken wollte, und dafür Dank erwartet.

Interessante Aufgaben

Die Führungsebene hat keinerlei Gefühl dafür, ihre erfahrenen MAs ihren Job machen zu lassen und Projekte anzugehen, die Profit versprechen. Es gibt regelmäßig lange Mails mit du machst dies, du machst das, ob das was bringt ist mir egal. Man hat den Eindruck für alte Herren zu arbeiten, weil so top down gemanaged wird. Wahrscheinlich liegt es daran, dass die CEOs nie selbst wo angestellt waren und einfach nicht wissen, wie es in der Arbeitswelt da draußen läuft. Mein Favorit war im Nachhinein, dass mein Vorgesetzter meinte, er könne meinen Job besser als ich. Kaum war ich dann weg, brach die Performance ein.

Gleichberechtigung

Alle sind Praktis, untereinander herrscht sicher gute Stimmung, aber der Führungskern tritt auf wie die Elite

Umgang mit älteren Kollegen

Zwei ältere MAs verschwanden einfach und kamen nie wieder. Zwei andere erfahrenere MAs haben während meiner Zeit gekündigt und es gab mindestens eine laufende Klage.

Arbeitsbedingungen

Arbeitsplätze zu klein, schlechtes Equipment, immerhin stellt die Firma mittlerweile Laptops. Wir mussten alle unsere Privatlaptops für die Arbeit nutzen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Vorsicht! Die Marketingstrategie von KoRo ist voll auf Influencer-Marketing fokussiert, die Podcasts kamen erst später. Durch das Gerede der günstig bezahlten Influencerinnen hat KoRo jetzt ein nachhaltiges Image, dabei ist der Gedanke für sie noch nicht einmal sekundär. Ziel der Großpackungen ist, so günstig wie kein anderer Konkurrent sein zu können, nicht Nachhaltigkeit. Wer ein Kilo Kakaonibs aus Aufrika oder Kojosöl aus Asien kauft und sich einredet, ein nachhaltiges Produkt zu kaufen, ist halt selbst schuld. KoRo ist keine nachhaltige Firma.

Gehalt/Sozialleistungen

Absolute Untergrenze.

Image

Die Enttäuschung in den Augen der Leute, wenn man ihnen erzählt, wie es wirklich ist, bei KoRo zu arbeiten, nachdem sie entzückt gesagt haben, sie kennen diese Firma...

Karriere/Weiterbildung

Kein Weiterbildungsbudget für MAs, die Karrierechancen bestehen darin, dass man schnell einen fancy Jobtitel bekommen kann, nicht aber das Gehalt oder die Entwicklung der Fähigkeiten, die es dafür eigentlich braucht.

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