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KPS 
AG
Bewertung

Der Schein trügt und die zweite Seite der Medaille

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei KPS AG in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Man muss nicht auf Kosten achten. Man kann alles buchen egal wie teuer
- Dienstwagen - konnte mir ein M-Sportversion sind möglich

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Partner Board (zu viele und zu geringe Qualität)
- Kommerz steht über Qualität. Am Ende schnell einführen, viel Geld mitnehmen und weg
- Abschaffung der altertümlichen 5-Tage-Vor-Ort-Regelung
- Vertraut den Mitarbeitern und fördert sie mehr. Sprecht nicht immer von den Dingen sondern lebt sie

Verbesserungsvorschläge

- Partnerkreis reduzieren und qualifizieren
- Selbstbild und Fremdbild angleichen
- Erkennen, dass die frühere KPS durch das massive Wachstum nicht mehr gibt
- Unternehmenskultur schaffen
- Karrierepfade leben
- Richtlinien nicht nur verteilen sondern einhalten
- Vielleicht den einen oder anderen gehen lassen um die Qualität zu erhöhen
- Verhältnis von Externen zu Internen erhöhen
- Bonusregelung abschaffen, damit das PSP-Element nicht entscheidend ist für Zusammenarbeit
- Aus- und Weiterbildung von aktuellen Kollegen und neuen Mitarbeiter nicht immer auf Freiberufler setzen

Arbeitsatmosphäre

Das hängt stark vom Projekt ab. Man muss tatsächlich sagen, dass es die Projektleiter gibt die glauben Projektleiter zu sein und Projektleiter die Projektleiter sind. Neben den normalen Projektphasen ist es leider so, dass sobald der Mangel an Kompetenz sichtbar wird, der Ton rauer wird.

Kommunikation

Schwankt zwischen miserabel und tratscht bzw. nd flüstereien. Man hört mehr über die Kommunikation mit den Kollegen und über Dritte wie durch die eigentlichn zuständigen "Partner"

Kollegenzusammenhalt

Die tieferen Ebene im Sinne die Berater stehen sehr eng zusammen. Das hauen und stechen kommt meistens von den höheren politischen Ebenen (Kreis der Partner). Die Berater unter sich stehen zusammen und halten zusammen.

Work-Life-Balance

Gut, wir sind in der Beratung. Da ist es etwas weltfremd zu sagen, dass man ein 9-2-5 Alltag hat. Was aber ganz klar negativ ist, dass die manchmal erhebliche Reisezeit freizeit ist und man trotzem Über- und Mehrarbeit intern nur 8 Stunden erfassen darf.

Vorgesetztenverhalten

Das Problem ist nicht das Verhalten, sondern viel mehr die Abwesenheit von Führungskräften. Die Managing Partner und auch Partner sehen sich per se als Führungskräfte. Es gibt wenige die dies sind. Alles andere sind zum Teil titeltragende Koordinatoren. Es fehlt an Verständnis, Einfühlungsvermögen und Führungsqualitäten.

Interessante Aufgaben

Kommt wirklich auf das Projekt an. Die Projekt sind eigentlich sehr interessant. Jedoch sobald das Mahlwerk der Methodik loslegt wird es anstrengend. Noch dazu kommt ob man Teil der internen Monteure (TransformationLab) ist oder ein Kundenberater.

Gleichberechtigung

Der Anteil an Frauen ist sehr gering. Klischeehafte mehrheitliche Besetzung von PMO-Positionen mit Frauen. Andere Beratungen haben deutlich mehr Anteil an Kolleginnen. Dies liegt aber auch an den Leistungen.
Gleichbereichtung gibt es nicht. Es zählt mehr wie man sich verkauft und wie geschickt man in Verhandlungen ist. Führungskräfte (Partner) leben die Amigo-Seilschaften vor. Fahrzeuge gegen jede Richtlinien, Karriereaufstiegen nach Nasenfaktor etc.

Umgang mit älteren Kollegen

Neutral. Da die KPS die Senorität als UPS sieht und es viele ältere Kollegen gibt.

Arbeitsbedingungen

Bedinungen sind eigentlich ganz gut. Es gibt jetzt nichts was überrangend ist. Für eine moderne Beratung normal (Smartphone, Dienstwagen, Notebok). Arbeitsmittel stellt der Arbeitgeber.
Die Standorte die es gibt sind sehr in Ordnung. Die Erreichbarkeit des Heilbronner Standorts ist sehr schlecht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Netraul, da man fair sein muss. Umweltbeweusst ist negativ, aber die sozialen Tätigkeiten wie Spenden sind positiv.
Umweltbewusstsein? Gibt es nicht, es wird geflogen und gefahren was geht.
Es wird regelmäßig gespendet und auch Aktionen gemacht.

Gehalt/Sozialleistungen

Sozialleistungen gibt es keine zusätzlichen. Es wird alles über Grundgehalt, Bonus und Dienstwagen geregelt. Viele negativen Aspekte werden durch die wirtschaftsstärke kompensiert. Gehälter sind in Ordnung. Wenn man es schafft auf mehr als ein Projekt zu kontieren, dann kann man den Bonus katapultieren.

Image

Image ist mal abgesehen von den berühmten Projektmisserfolgen durch gezielte Marketingmaßnahmen noch sehr positiv. Außenauftritt und internes Marketing gehören zu den Erfolgsfaktoren neben dem Vertrieb.

Karriere/Weiterbildung

Defizitär. Es gibt keine Karrierepfade. Es gibt ein Diagramm, aber das ist nur Marketing. Es steckt keine Planung oder Modelle dahinter. Man wird nicht geförter. Weiterbildungen gibt es nur wenn man in den Jahresgesprächen sich erkämpft oder eben mit Konsequenzen droht. Aktive Weiterbildung existiert nicht. Ganz großer Nachteil. Kein wirkliche Investitionen in Mitarbeiter, dadurch leidet die Innovationsfähigkeit sowie die Qualität.

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