Früher war alles besser...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Projektvielfalt. Man muss sich wirklich keine Sorgen machen, auf der Bank zu sitzen. Arbeit gibt es immer genug
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den erwähnten Nepotismus und die fehlende individuelle Betrachtung der Mitarbeiter
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter individuell betrachten, fordern und fördern. Sich mehr als eine Meinung über Mitarbeiter einholen, um diese gerecht zu bewerten
Arbeitsatmosphäre
Mit bestimmten Kollegen macht die Arbeit Spaß. Der Umgang mit Mitarbeitern ist hingegen sehr ausbaufähig
Kommunikation
Wer zu den oberen gehört, ist informiert. Die unteren Ränge bekommen nur Infos über Projekte und vertriebliche Aktivitäten. Auch ein Intranet fehlt, sodass man nicht einmal diverse Richtlinen nachschauen kann
Kollegenzusammenhalt
Es kommt darauf an, mit wem man zusammenarbeitet. Viele Kollegen sind nett und hilfsbereit. Aber es gibt auch viele Selbstdarsteller, die eben nur an ihren eigenen Interessen arbeiten und über Leichen gehen...
Work-Life-Balance
Die Firma kommuniziert, dass Überperformance nicht gewünscht sei. Praktiziert wird hingegen etwas anderes... Des Weiteren darf man pro Kunde nur 8h am Tag fakturieren, auch wenn man 10 oder mehr Stunden gearbeitet hat. Aus meinem Kollegen Kreis hatte niemand nur 8h pro Tag gearbeitet. Die restliche Zeit geht einfach verloren und dies wird als selbstverständliche angesehen.
Vorgesetztenverhalten
Leider sehr enttäuschend. Die Meinung des unteren Managements reicht, damit man beim oberen Management entweder gut ankommt oder eben auf der schwarzen Liste steht. Das Praktizieren des Nepotismus ist leider sehr stark vertreten. Auch innerhalb des Partnerkreises gibt es große Unterschiede. Einige arbeiten überdurchschnittlich viel und treten auf der Stelle, andere ruhen sich auf ihrer Position aus und genießen den Status, wiederum andere haben weder die fachliche noch die persönliche Eignung für den Partnerstatus, wurden aber durch nicht nachvollziehbare Gründe in den Partnerkreis aufgenommen. Des Weiteren fehlt es an der Wertschätzung von oben.
Interessante Aufgaben
Dies hängt zum einen vom Workload als auch vom Standing ab. Hat man zu viel Arbeit, bekommt man keine interessanten Aufgaben. Hat man nicht den Draht zu den richtigen Leuten, wird man garnicht gesehen und dementsprechend erhält man auch keine interessanten Aufgaben
Gleichberechtigung
Durch den praktizierten Nepotismus mangelt es an Gleichberechtigung
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Jeder Reisende ist für seine Reisen selbst verantwortlich. Manche achten auf die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln, achten auf die Umwelt. Andere fliegen von A nach B, brauchen dort ein Auto für eine Woche, welches das dickste sein muss. Oder man nimmt nicht das Hotel, welches am nähesten zum Kunden ist, man bucht lieber eines, welches näher am Strand liegt und daher teurer ist. Natürlich benötigt man dann ein Taxi um zum Kunden zu gelangen. Es ist in der Verantwortung der KPS so etwas zu sehen und zu ändern.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt kann überdurchschnittlich sein, aber auch nur durch Überperfomance. Die Zahlung des Gehalts erfolgt immer pünktlich zum 24/25ten eines Monats
Image
Das Image hat sich stark verändert. Sei es zum einen durch diverse Artikel der Medien, zum anderen durch die Fusion der Getit mit der KPS... In vielen Punkten waren und sind die beiden Firmen zu verschieden. Dies führte unter anderem auch dazu, dass sehr viele gute Mitarbeiter gekündigt haben.
Karriere/Weiterbildung
Hat man ein gutes Standing in der Firma, kann man Karriere machen und die Weiterbildung genießen. Wenn nicht, nicht.