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Bewertung

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IT-Fachkraft im IT-Referat

3,6
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Meine Kollegen und Vorgesetzten sind sehr freundlich, die Aufgaben sind abwechslungsreich und interessant. Ich gehe gerne zur Arbeit. Im öffentlichen Dienst hat man einen sehr sicheren Arbeitsplatz

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Übernommene Azubis und Neueinstellungen müssen jahrelang auf einen unbefristeten Arbeitsvertrag warten. Als IT-Fachkraft verdiene ich im öffentlichen Dienst deutlich weniger als in der Privatwirtschaft. Betriebsfeiern, Betriebsausflüge, Kantinenessen usw. müssen von den Angestellten komplett selber bezahlt werden.

Verbesserungsvorschläge

Das Betriebsklima bzw. die Motivation und das Zusammengehörigkeitsgefühl der Mitarbeiter sowie die Identifikation mit der Behörde muss gefördert werden. Betriebsfeiern sollten beispielsweise den Dank gegenüber der Leistung der Mitarbeiter ausdrücken und nicht von diesen als reine Freizeitveranstaltung selber organisiert und bezahlt werden. Auch wenn ein Betriebsfest außerhalb des normalen Arbeitsalltages stattfindet, erfüllt es durchaus o.g. betriebliche Zwecke.
Es ist aus meiner Sicht unschön, übernommene Azubis und Neueinstellungen über Jahre hinweg in unsicheren bzw. befristeten Beschäftigungsverhältnissen zu halten.
Mehr Inititative im Bereich von Fort- und Weiterbildungen.
Um hochwertiges Personal zu gewinnen und zu halten müsste die Gehaltsstruktur flexibilisiert werden.

Arbeitsatmosphäre

Leistungen werden anerkannt und Bewertungen sind sehr fair, Kritik erfolgt auf einer sachlichen Ebene. Das allgemeine Betriebsklima ist jedoch als schlecht zu bewerten, es musste z.B. das Betriebsfest aufgrund der sinkenden Teilnahmebereitschaft abgesagt werden.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der jeweiligen Sachgebiete bilden sich Gruppen, in denen der Zusammenhalt sehr gut ist. Gruppen- bzw. Sachgebietsübergreifend schwanken der Informationsaustausch, die Hilfsbereitschaft und der Zusammenhalt jedoch. Es mangelt am "Wir-Gefühl".

Work-Life-Balance

Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 39 Stunden und die Kernarbeitszeit liegt zwischen 9 und 15 Uhr. Daher kann man nach Belieben ausschlafen oder früh gehen und den Nachmittag genießen bzw. je nach vorhandenen Überstunden auch beides. Urlaub kann nach Absprache mit dem Vorgesetzten theoretisch jederzeit genommen werden, in einigen Bereichen ist jedoch immer ein Vertreter notwendig. Es existieren neben dem oben beschriebenen Vollzeitmodell sehr viele weitere Arbeitszeitmodelle, was insb. für Eltern interessant ist.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind sehr abwechselungsreich und werden nach Absprache mit den Kollegen und Vorgesetzten verteilt.

Arbeitsbedingungen

Schreibtische und Schränke sind fast überall sehr neu, ergonomische Bürostühle erhalten jedoch leider nur sehr große Kollegen oder jene mit Rückenproblemen. Die Technik ist fast immer auf dem neuesten Stand, es existiert jedoch keine Belüftung bzw. Klimaanlage und in einigen Büros wird es dadurch im Sommer unerträglich warm.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt richtet sich nach dem TVöD und ist für IT-Fachkräfte trotz Jahressonderzahlung ("Weihnachtsgeld") teilweise deutlich niedriger als in der Privatwirtschaft. Neben betrieblicher Altersversorgung (VBL) und vermögenswirksamen Leistungen von monatlich 13,29€ werden einem Teil der Belegschaft jährlich eine niedrige Leistungsprämie gezahlt. Es existiert eine Kantine, welche jedoch nicht subventioniert wird und daher vergleichsweise teuer ist. Dafür erhält man wenigstens das Gehalt immer pünktlich am letzten Werktag des Monats.

Image

Anhand der niedrigen Bewerberzahlen bei Ausschreibungen und des aktuellen Betriebsklimas, schätze ich das Image eher mittelmäßig ein.

Karriere/Weiterbildung

Als positiv zu werten ist, dass man Fort- und Weiterbildungen erhält. Leider muss man diese häufig selber beantragen und einplanen. Es existieren kaum Aufstiegsmöglichkeiten.


Kommunikation

Vorgesetztenverhalten

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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