2 von 127 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
Trotz der Größe des Unternehmens hat man das Gefühl in einem familiären Umfeld zu arbeiten. Es werden immer neue Möglichkeiten gesucht Mitarbeitern was Gutes zu tun.
In den Stellen, welche sich nicht im Kerngeschäft befinden, sich auch an den Gehältern des Markts zu orientieren.
Die Arbeitsatmosphäre ist überwiegend positiv. Etliche Kollegen mit sehr guter Einstellung, fachlich und menschlich. Man fühlt sich schnell in die KREBS+KIEFER-Familie aufgenommen.
KREBS+KIEFER besitzt in der Branche zu recht ein Hohes ansehen.
Es wird versucht die Überstunden im Rahmen zu halten und ggf. einen Ausgleich zu schaffen. Es herrscht ein Gleitzeitmodell mit Kernarbeitszeit, diese wird aber entsprechend Locker gesehen, wenn private Termine sich nicht anders organisieren lassen konnten.
Dies kommt auf die Abteilung und die Aufgaben an.
Grundsätzlich ist man aber interessiert gute Mitarbeiter zu fördern und langfristig zu binden. Die Weiterbildungsmöglichkeiten sind sehr gut. Es gibt eine eigene Akademie. Seminare und Fortbildungen, welche dort nicht angeboten werden, wurden bei mir immer genehmigt.
Die Sozailleistungen sind gut, es gibt einen Zuschuss zur VWL und eine Möglichkeit zur Betrieblichen Altersvorsorge.
Beim Gehalt wird oft ein Vergleich zu den Ingenieuren gezogen, sodass man in manchen Bereichen nicht an den tatsächlichen Gehältern des Markts dran ist. Dies führt dazu, dass man manche Gehaltsvorstellungen als zu hoch ansieht, obwohl diese Marktüblich sind.
Es gibt Anreize für Mitarbeiter mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (Jobticket) oder mit dem Fahrrad (Jobrad) anzureisen.
Kommt natürlich immer auf den Standort und die Abteilung an, in welchem/welcher man tätig ist.
Erfahrungswerte werden geschätzt und erfahrenere Kollegen lernen Absolventen und Berufseinsteiger ein, was von diesen in der Regel sehr geschätzt wird.
Sehr direkte und offene Kommunikation. Bei Fragen und Anregungen immer ein offenes Ohr. In der ein oder anderen Situation wäre mehr Rückendeckung wünschenswert gewesen. Grundsätzlich war das Verhalten mir als Mitarbeiter gegenüber immer Einwandfrei.
Sehr moderene und helle Büroräume. Es gibt auf Wunsch unter anderem höhen verstellbare Tische. Sofern es funktioniert sind die Räume auch klimatisiert. Die Technik wird auf den akutellen Standards gehalten.
Durch eine flache Hierarchie, herrscht ein lebendiger Austausch mit Kollegen und Vorgesetzten. Trotz der Größe des Unternehmens hat man zu vielen Kollegen in anderen Standorten Kontakt.
Die Unternehmenskommunikation zum Beginn der Corona-Krise war sehr gut und vorbildlich. Mitarbeiter wurden stets über den aktuellen Stand informiert und auf die nächsten Schritte vorbereitet.
Ich habe keine Unterschiede während meiner Zeit feststellen können.
Das Unternehmen entwickelt sich immer weiter, sodass es nicht nur spannende Projekte im Kerngeschäft gibt, sondern auch andere interessante Projekte angegangen werden.
Dem eingeredeten Credo der Exzellenz Folge leisten - vor allem im zwischenmenschlichen Umgang. Wer von sich selbst behauptet, nach Exzellenz zu streben, hält Mitarbeiter nicht über Monate hin, um sie dann vor die Tür zu setzen - und dann auch noch die übrigen Mitarbeiter darüber im Unklaren zu lassen, oder ihnen halbgare Antworten zu liefern. In meiner kurzen Zeit von zwei Jahren bei diesem Arbeitgeber habe ich genau diesen Vorgang insgesamt fünf Mal beobachtet.
"Zu viele Köche verderben den Brei." - ist der Spruch, den ich dort am häufigsten gehört habe. Und solange fast drei Dutzend Unternehmensleiter zu jedem Projekt etwas besser wissen und es damit zum Erliegen bringen, bleibt das auch so. Diese Form der Unternehmensführung zieht nichts als Ernüchterung und Enttäuschung nach sich und hat den Weggang so manchen menschlichen wie fachlichen Zugewinns bewirkt.
Das kommt ganz drauf an, mit wem man gerade zu tun hat. Einige sind immer zugänglich, offen für Neues, freundlich und zugetan. Doch viele sind verstaubt, eingebildet und schroff. Beleidigungen und lautstarke Pöbeleien sind auf den Fluren ebenfalls nicht ausgeschlossen.
Man gibt alles, um gut auszusehen. Es wird an nichts gespart, was das Unternehmen nach außen hin glänzend aussehen lässt. Dass mit einem guten und soliden Image auch große, interne Veränderungen einhergehen müssen, versteht man allerdings nicht.
Man redet den Mitarbeitern gerne ein, dass der Firma daran gelegen ist, dass jeder auf sich achtet, Überstunden abbaut, seine Gesundheit priorisiert. In Wahrheit aber hat jeder dutzende (um nicht zu sagen hunderte) Überstunden und es ist schier unrealistisch, diese abzubauen. Zum Ausgleich gibt es die Möglichkeit des Homeoffice. Aber deren Inanspruchnahme wird nicht gern gesehen.
Die hauseigene Akademie ist eine gute Einrichtung, die vor allem den Führungskräften und Projektingenieuren viel bringen kann.
Gehalt ist Verhandlungssache. Sozialleistungen sind in Ordnung, könnten aber angesichts der Arbeitsmassen, die die vielen, fleißigen Mitarbeiter bewältigen und den Umsatz, den sie damit generieren, deutlich umfangreicher sein. Hier wird am falschen Ende gespart.
Wenn man durch die Tiefgaragen geht und sich die vielen, leistungsstarken und sportlichen Firmenflitzer betrachtet, kommt das kleine Elektrofahrzeug, mit dem man sich rühmt, etwas mager daher. Auch ansonsten ist das Bestreben nach Nachhaltigkeit eher ein Thema auf dem Papier, als in den Köpfen.
Innerhalb der Teams? Ja. Teamübergreifend? Nein.
Hier kann es auch gerne auch einmal abwertende Kommentare geben bis hin zu verbalen, absolut despektierlichen Attacken, die übrigens ungeahndet bleiben, auch wenn sie der ehrenwerten Geschäftsführung gleich gemeldet werden. Ein absolutes Tabu, meiner Meinung nach! Und auf diesen Missstand wird es auch hier in der Arbeitgeberantwort keine passende Entschuldigung geben.
Diese werden und wurden sicherlich immer geschätzt. Auch die Zusammenstellung der Zweierbüros, in denen zumeist ein erfahrener mit einem jungen Mitarbeiter zusammensitzen, ist eine Wertschätzung in beide Richtungen. Doch es gibt auch Altgediente, die auf das Abstellgleis geschoben und bis zum Schluss lediglich mitgeschleppt oder einfach nur geduldet werden.
Es ist wichtig zu wissen, dass man hier über dreißig Geschäftsführern unterstellt ist, die alle gleich viel zu sagen haben. Es gibt eine gute Handvoll respektvoller, unglaublich konstruktiver, netter und vertrauenswürdiger Chefs - die Zusammenarbeit hat viel gebracht, auch oft beflügelt. Doch die breite Masse ist eingebildet, extrem von sich überzeugt, herablassend und eitel. Deren Teamassistenzen legen die gleiche Überheblichkeit an den Tag. Es wird auch nicht davor zurückgeschreckt, Tatsachen zu verbiegen und vor den Kollegen verzerrt darzustellen, um die eigene, zweifelhafte Verhaltensweise zu rechtfertigen. Während manche Mitarbeiter bevorzugt behandelt und in bessere Positionen gehoben werden, damit ihre Fehler nicht mehr so sehr auffallen, müssen andere schuften, um die Schäden auszugleichen oder werden hinausbefördert. Ziemlich daneben, um nicht zu sagen beschämend, für einen "Top Arbeitgeber" in diesen Zeiten.
Sehr moderne Räumlichkeiten an den meisten Standorten und technisch einwandfreie Ausrüstung.
Da helfen die größten Bemühungen nichts: Oben wird regiert und was unten daraus resultiert, interessiert nicht. Nichts wird angekündigt, kleine Gremien, hocken hinter verschlossenen Türen, um Dinge zu beschließen, über die erst dann informiert wird, wenn für die Mitarbeiter überhaupt keine Möglichkeit mehr besteht, sich an der Entscheidungsfindung zu beteiligen. Auch der Versuch, immer wieder deutlich zu machen, dass Geheimniskrämerei und Entscheidungen über loyale Köpfe hinweg Unheil bringen, scheitern prinzipiell. Dabei brüstet sich das Unternehmen mit dem Zusatz "Familie". Darunter verstehen die meisten etwas ganz anderes.
Die Gender-Pay-Gap Problematik, genau wie die ungerechte Behandlung der Werkstudenten wurde mehr als einmal in meiner Anwesenheit kritisch diskutiert. Positiv verändert wurde daran allerdings nichts.
Sehr interessant. Keine Frage. Aber alles, was noch nicht dagewesen ist, verursacht bei den Herrschaften Naserümpfen und Stirnrunzeln - bei den ausführenden Händen Ernüchterung und Enttäuschung.