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KREBS+KIEFER 
Ingenieure 
GmbH
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2024

2 von 127 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Coronavirus
kununu Score: 3,4Weiterempfehlung: 50%
Score-Details

2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.

Traditionsreiches Unternehmen mit herausfordernden Projekten

4,2
Empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Finanzen / Controlling bei KREBS+KIEFER Ingenieure GmbH in Darmstadt gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Trotz der Größe des Unternehmens hat man das Gefühl in einem familiären Umfeld zu arbeiten. Es werden immer neue Möglichkeiten gesucht Mitarbeitern was Gutes zu tun.

Verbesserungsvorschläge

In den Stellen, welche sich nicht im Kerngeschäft befinden, sich auch an den Gehältern des Markts zu orientieren.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist überwiegend positiv. Etliche Kollegen mit sehr guter Einstellung, fachlich und menschlich. Man fühlt sich schnell in die KREBS+KIEFER-Familie aufgenommen.

Image

KREBS+KIEFER besitzt in der Branche zu recht ein Hohes ansehen.

Work-Life-Balance

Es wird versucht die Überstunden im Rahmen zu halten und ggf. einen Ausgleich zu schaffen. Es herrscht ein Gleitzeitmodell mit Kernarbeitszeit, diese wird aber entsprechend Locker gesehen, wenn private Termine sich nicht anders organisieren lassen konnten.

Karriere/Weiterbildung

Dies kommt auf die Abteilung und die Aufgaben an.
Grundsätzlich ist man aber interessiert gute Mitarbeiter zu fördern und langfristig zu binden. Die Weiterbildungsmöglichkeiten sind sehr gut. Es gibt eine eigene Akademie. Seminare und Fortbildungen, welche dort nicht angeboten werden, wurden bei mir immer genehmigt.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Sozailleistungen sind gut, es gibt einen Zuschuss zur VWL und eine Möglichkeit zur Betrieblichen Altersvorsorge.
Beim Gehalt wird oft ein Vergleich zu den Ingenieuren gezogen, sodass man in manchen Bereichen nicht an den tatsächlichen Gehältern des Markts dran ist. Dies führt dazu, dass man manche Gehaltsvorstellungen als zu hoch ansieht, obwohl diese Marktüblich sind.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt Anreize für Mitarbeiter mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (Jobticket) oder mit dem Fahrrad (Jobrad) anzureisen.

Kollegenzusammenhalt

Kommt natürlich immer auf den Standort und die Abteilung an, in welchem/welcher man tätig ist.

Umgang mit älteren Kollegen

Erfahrungswerte werden geschätzt und erfahrenere Kollegen lernen Absolventen und Berufseinsteiger ein, was von diesen in der Regel sehr geschätzt wird.

Vorgesetztenverhalten

Sehr direkte und offene Kommunikation. Bei Fragen und Anregungen immer ein offenes Ohr. In der ein oder anderen Situation wäre mehr Rückendeckung wünschenswert gewesen. Grundsätzlich war das Verhalten mir als Mitarbeiter gegenüber immer Einwandfrei.

Arbeitsbedingungen

Sehr moderene und helle Büroräume. Es gibt auf Wunsch unter anderem höhen verstellbare Tische. Sofern es funktioniert sind die Räume auch klimatisiert. Die Technik wird auf den akutellen Standards gehalten.

Kommunikation

Durch eine flache Hierarchie, herrscht ein lebendiger Austausch mit Kollegen und Vorgesetzten. Trotz der Größe des Unternehmens hat man zu vielen Kollegen in anderen Standorten Kontakt.
Die Unternehmenskommunikation zum Beginn der Corona-Krise war sehr gut und vorbildlich. Mitarbeiter wurden stets über den aktuellen Stand informiert und auf die nächsten Schritte vorbereitet.

Gleichberechtigung

Ich habe keine Unterschiede während meiner Zeit feststellen können.

Interessante Aufgaben

Das Unternehmen entwickelt sich immer weiter, sodass es nicht nur spannende Projekte im Kerngeschäft gibt, sondern auch andere interessante Projekte angegangen werden.

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Außen hui, innen pfui!

2,5
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Krebs + Kiefer Ingenieure GmbH in Darmstadt gearbeitet.

Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?

Dem eingeredeten Credo der Exzellenz Folge leisten - vor allem im zwischenmenschlichen Umgang. Wer von sich selbst behauptet, nach Exzellenz zu streben, hält Mitarbeiter nicht über Monate hin, um sie dann vor die Tür zu setzen - und dann auch noch die übrigen Mitarbeiter darüber im Unklaren zu lassen, oder ihnen halbgare Antworten zu liefern. In meiner kurzen Zeit von zwei Jahren bei diesem Arbeitgeber habe ich genau diesen Vorgang insgesamt fünf Mal beobachtet.

"Zu viele Köche verderben den Brei." - ist der Spruch, den ich dort am häufigsten gehört habe. Und solange fast drei Dutzend Unternehmensleiter zu jedem Projekt etwas besser wissen und es damit zum Erliegen bringen, bleibt das auch so. Diese Form der Unternehmensführung zieht nichts als Ernüchterung und Enttäuschung nach sich und hat den Weggang so manchen menschlichen wie fachlichen Zugewinns bewirkt.

Arbeitsatmosphäre

Das kommt ganz drauf an, mit wem man gerade zu tun hat. Einige sind immer zugänglich, offen für Neues, freundlich und zugetan. Doch viele sind verstaubt, eingebildet und schroff. Beleidigungen und lautstarke Pöbeleien sind auf den Fluren ebenfalls nicht ausgeschlossen.

Image

Man gibt alles, um gut auszusehen. Es wird an nichts gespart, was das Unternehmen nach außen hin glänzend aussehen lässt. Dass mit einem guten und soliden Image auch große, interne Veränderungen einhergehen müssen, versteht man allerdings nicht.

Work-Life-Balance

Man redet den Mitarbeitern gerne ein, dass der Firma daran gelegen ist, dass jeder auf sich achtet, Überstunden abbaut, seine Gesundheit priorisiert. In Wahrheit aber hat jeder dutzende (um nicht zu sagen hunderte) Überstunden und es ist schier unrealistisch, diese abzubauen. Zum Ausgleich gibt es die Möglichkeit des Homeoffice. Aber deren Inanspruchnahme wird nicht gern gesehen.

Karriere/Weiterbildung

Die hauseigene Akademie ist eine gute Einrichtung, die vor allem den Führungskräften und Projektingenieuren viel bringen kann.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist Verhandlungssache. Sozialleistungen sind in Ordnung, könnten aber angesichts der Arbeitsmassen, die die vielen, fleißigen Mitarbeiter bewältigen und den Umsatz, den sie damit generieren, deutlich umfangreicher sein. Hier wird am falschen Ende gespart.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wenn man durch die Tiefgaragen geht und sich die vielen, leistungsstarken und sportlichen Firmenflitzer betrachtet, kommt das kleine Elektrofahrzeug, mit dem man sich rühmt, etwas mager daher. Auch ansonsten ist das Bestreben nach Nachhaltigkeit eher ein Thema auf dem Papier, als in den Köpfen.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Teams? Ja. Teamübergreifend? Nein.
Hier kann es auch gerne auch einmal abwertende Kommentare geben bis hin zu verbalen, absolut despektierlichen Attacken, die übrigens ungeahndet bleiben, auch wenn sie der ehrenwerten Geschäftsführung gleich gemeldet werden. Ein absolutes Tabu, meiner Meinung nach! Und auf diesen Missstand wird es auch hier in der Arbeitgeberantwort keine passende Entschuldigung geben.

Umgang mit älteren Kollegen

Diese werden und wurden sicherlich immer geschätzt. Auch die Zusammenstellung der Zweierbüros, in denen zumeist ein erfahrener mit einem jungen Mitarbeiter zusammensitzen, ist eine Wertschätzung in beide Richtungen. Doch es gibt auch Altgediente, die auf das Abstellgleis geschoben und bis zum Schluss lediglich mitgeschleppt oder einfach nur geduldet werden.

Vorgesetztenverhalten

Es ist wichtig zu wissen, dass man hier über dreißig Geschäftsführern unterstellt ist, die alle gleich viel zu sagen haben. Es gibt eine gute Handvoll respektvoller, unglaublich konstruktiver, netter und vertrauenswürdiger Chefs - die Zusammenarbeit hat viel gebracht, auch oft beflügelt. Doch die breite Masse ist eingebildet, extrem von sich überzeugt, herablassend und eitel. Deren Teamassistenzen legen die gleiche Überheblichkeit an den Tag. Es wird auch nicht davor zurückgeschreckt, Tatsachen zu verbiegen und vor den Kollegen verzerrt darzustellen, um die eigene, zweifelhafte Verhaltensweise zu rechtfertigen. Während manche Mitarbeiter bevorzugt behandelt und in bessere Positionen gehoben werden, damit ihre Fehler nicht mehr so sehr auffallen, müssen andere schuften, um die Schäden auszugleichen oder werden hinausbefördert. Ziemlich daneben, um nicht zu sagen beschämend, für einen "Top Arbeitgeber" in diesen Zeiten.

Arbeitsbedingungen

Sehr moderne Räumlichkeiten an den meisten Standorten und technisch einwandfreie Ausrüstung.

Kommunikation

Da helfen die größten Bemühungen nichts: Oben wird regiert und was unten daraus resultiert, interessiert nicht. Nichts wird angekündigt, kleine Gremien, hocken hinter verschlossenen Türen, um Dinge zu beschließen, über die erst dann informiert wird, wenn für die Mitarbeiter überhaupt keine Möglichkeit mehr besteht, sich an der Entscheidungsfindung zu beteiligen. Auch der Versuch, immer wieder deutlich zu machen, dass Geheimniskrämerei und Entscheidungen über loyale Köpfe hinweg Unheil bringen, scheitern prinzipiell. Dabei brüstet sich das Unternehmen mit dem Zusatz "Familie". Darunter verstehen die meisten etwas ganz anderes.

Gleichberechtigung

Die Gender-Pay-Gap Problematik, genau wie die ungerechte Behandlung der Werkstudenten wurde mehr als einmal in meiner Anwesenheit kritisch diskutiert. Positiv verändert wurde daran allerdings nichts.

Interessante Aufgaben

Sehr interessant. Keine Frage. Aber alles, was noch nicht dagewesen ist, verursacht bei den Herrschaften Naserümpfen und Stirnrunzeln - bei den ausführenden Händen Ernüchterung und Enttäuschung.

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Arbeitgeber-Kommentar

Mitarbeiter von Krebs + Kiefer

Liebe ehemalige Mitarbeiterin,

Wir freuen uns zunächst über Ihre zahlreichen positiven Rückmeldungen zur Arbeitsatmosphäre, zum „beflügelnden“ Verhalten Ihrer Vorgesetzen, den guten Arbeitsbedingungen und den persönlichen Fortbildungsmöglichkeiten.
Ihre Bewertung ist aber auch sehr heterogen und inhaltlich nicht immer korrekt. Daher nehmen wir die Gelegenheit wahr, im Folgenden nur einige Punkte richtigzustellen.

Arbeitsatmosphäre / Vorgesetztenverhalten / Kollegenzusammenhalt:
Eine von gegenseitigem Respekt geprägte Zusammenarbeit auf Augenhöhe ist uns sehr wichtig. Hierbei steht bei KREBS+KIEFER nicht nur die Fachkraft im Vordergrund, sondern vor allem der Mensch. Dass Sie diese Kultur nicht erleben konnten bedauern wir. Der allergrößte Teil unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird dies bezeugen, wie sich auch aus den anderen Bewertungen auf Kununu entnehmen lässt. Nicht umsonst ist unsere vollständige Mitarbeiterschaft stets dazu aufgerufen, uns auf dieser Plattform zu bewerten. Auf unsere Labels bei Kununu dürfen wir stolz sein.

Karriere / Weiterbildung
Unsere hauseigene KREBS+KIEFER Akademie steht allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zur Verfügung. Sie bietet nicht nur Führungskräften und Projektingenieuren die Möglichkeit sich sowohl fachlich, als auch persönlich in Themen wie Kommunikation oder Selbstmanagement weiterzuentwickeln.

Work-Life-Balance
Ja, wir haben viel zu tun. Über die vielfältigen und anspruchsvollen Tätigkeiten, die Sie auch als „sehr interessant“ bewerten, freuen wir uns mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Dabei ist uns an einem tatsächlichen Abbau von Überstunden sehr gelegen. Unser flexibles Arbeitszeitmodell sieht dies explizit vor und wird rege genutzt, zum Vorteil aller.
Das mobile Arbeiten gehört nicht nur zu unserem täglichen Geschäft, z.B. bei Baustelleneinsätzen. Es wird auch immer mehr bewusst zur Gestaltung der persönlichen Arbeitsweise genutzt. Das unterstützen wir und die technische Infrastruktur hierfür steht bereit. Den Beweis dafür liefert unser vergleichsweise sanfter Übergang von mittlerweile über 50% unserer Belegschaft in das mobile Arbeiten zu Zeiten von Covid-19.

Umwelt- / Sozialbewusstsein
Das Thema Nachhaltigkeit beschäftigt uns sehr, nicht nur auf dem Papier. KREBS+KIEFER engagiert sich unter anderem in der Gebäudezertifizierung nach BNB und DGNB und trägt mittels moderner Simulationstechnik zum Einsatz ressourcenschonender Haustechnik bei. Auch beim Thema Recycling von Baumaterialen sind wir vorne dabei; nur um zwei Themen zu nennen.
Unser für das mobile Arbeiten notwendiger Fuhrpark besteht zum größten Teil aus sehr praktischen und sparsamen Kompakt- und Mittelklassefahrzeugen. Der Durchschnittsverbrauch unserer Flotte liegt berechnet bei 5,0 l/100km.

Im letzten Absatz schreiben Sie über „Ernüchterung und Enttäuschung“ und uns scheint, dass genau dies Ihre Bewertung prägt. Wir kennen unsere Schwächen und arbeiten konstant daran uns in jeder Hinsicht zu verbessern. Ihre Anregungen nehmen wir Ernst. Leider ist es uns beiderseits nicht gelungen, das gegenseitige Vertrauen aufzubauen, dass für eine erfolgreiche Zusammenarbeit notwendig ist. Auch wir bedauern dies sehr!
Wir wünschen Ihnen jedenfalls für ihren weiteren persönlichen und beruflichen Weg viel Erfolg und alles Gute.

Die Geschäftsleitung

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