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Kreissparkasse 
München 
Starnberg 
Ebersberg
Bewertung

ist nicht mehr das, was es mal war

3,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg in Starnberg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Top Ausbildung und Weiterbildungsmöglichkeiten

Verbesserungsvorschläge

Wieder mehr Interesse am Mitarbeiter haben, hinschauen wenn es den Leuten schlecht geht und endlich was unternehmen und diese nicht abstempeln, wer mit den Veränderungen nicht klar kommt, soll sich anderweitig orientieren, es haben so viele erfahrene Kollegen gekündigt, und diese konnten mit Veränderungen umgehen und haben diese auch positiv den Kunden und Kollegen kommuniziert, aber bei diesem Personalengpass kann man nicht überleben.
Wieder die Kundenreklamationen ernst nehmen, Kunden legen mehr denn je Wert auf eine individuelle Beratung und einen guten funktionierenden Service, die sie mit ihren Zielen und Wünschen in den Mittelpunkt stellt, das ist ja auch das Leitbild der Sparkasse. Es sollte aber den Beratern wieder mehr Zeit gegeben werden, sich auf Ihre Kunden konzentrieren zu können. Derzeit erstickt man im abarbeiten von Sachbearbeitung und Serviceleistungen, die immer noch nicht vom servicecenter abschliessend bearbeitet werden können.

Arbeitsatmosphäre

Das arbeiten war früher besser, nach Umstrukturierung, Großraumbüros mit bis zu 4 Kollegen, Geräuschpegel sehr laut, wenn alle telefonieren, leider waren keine Headsets gewünscht. Ausstattung und Raumklima unterdurchschnittlich. Grundsätzlich war die Arbeitsatmosphäre, bis auf wenige Ausnahmen immer gut.
Der Zusammenhalt im Team wirklich top, alles sehr angenehme und charakterstarke Menschen. Wirklich störend sind die langen Öffnungszeiten.

Kollegenzusammenhalt

Hier wirklich 5 Sterne. Das Team hält weiterhin zusammen, auch wenn bereits viele gekündigt haben, selbst wenn mehr als die Hälfte krank waren, haben sich immer Kollegen gefunden, die die ausfallende Schicht übernommen haben. Nur durch das gute Team konnte die Filiale aufgesperrt werden, da man keiner seiner Kollegen im Stich lassen wollte.

Work-Life-Balance

Wenn man als Berater seine Ziele erreichen möchte und seine Kollegen aufgrund des Personalengpasses unterstützen möchte , ist ein Arbeitstag von 10 Stunden vorprogrammiert, da bei einer Frühschicht niemals um 15:30 Schluss ist, da einfach so viel Sachbearbeitung noch auf den Schreibtischen liegt, dadurch leidet massiv das Privatleben, an Freizeitbeschäftigungen, Sport unter der Woche ist kaum zu denken, da man einfach zu kaputt ist

Vorgesetztenverhalten

Viele Vorgesetzte sind qualifiziert zumindest auf dem Papier. Hier würde ich mir wieder mehr Einsatzbereitschaft wünschen und nicht immer zu allem ja sagen, was von oben diktiert wird.Negativ hier ist, dass Diskussionen sinnlos sind. Themen, z.b. Arbeitsatmospähre , Arbeitsbedingungen werden abgeschlossen, es ist einfach so, anstatt mal wirklich an einer Lösung zu arbeiten. Die Mitarbeiterbelange müssten wieder viel ernster genommen werden, was das Thema Stressbewältigung angeht und die Gesundheit der Mitarbeiter sollte auch wieder mehr berücksichtigt werden. Man kann nicht so viel leisten, wie abverlangt wird, dass bei diesem Personalengpass.

Interessante Aufgaben

Mein Steckenpferd war immer die Kundenberatung und hier stand die Kundenorientierung für mich im Vordergrund. Das Thema Beratung und Verkauf ist immer vielseitig und interessant. Kein Tag ist wieder anderer, es gibt viel Abwechslung und viele interessante Aufgaben

Umgang mit älteren Kollegen

Sehr wertvoll, ohne die "alten Hasen " wäre die Bank bereits im Abgrund versunken, so viel Erfahrung, Hilfsbereitschaft und Verständnis

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind durchschnittlich, bis auf die Arbeitszeiten und der Schichtdienst, die Digitalisierung schreitet voran. Lediglich die Themen wie Tabletts und ein stabileres WLAN fehlen.
An den Räumlichkeiten, Büro +ausstattung und Raumklima sollte nachgebessert werden

Gehalt/Sozialleistungen

Unterdurchschnittlich für den Raum München und Starnberg ist es schwierig sich ein Eigenheim aufzubauen. Es gibt 14 Gehälter und dann noch ein mögliche Erfolgsorientierte Zuzahlung, die aber durch die nicht erfüllbaren Ziele bei diesem Personalengpass erreicht werden kann. Alle Kollegen kämpfen ums überleben, jeder gibt sein bestes, damit die Filiale läuft und das ganze demotiviert, wenn nicht mal eine Bonuszahlung für diesen Einsatz gewährt wird.

Image

Das Image ist stark gesunken, auch Kunden betonen dies, siehe die vielen Beschwerden hinsichtlich nachlassener Service ,Nichterreichbarkeit der Berater, fehlende Qualität, da die offenen Stellen durch ausgelernte Azubis aufgefüllt werden und diesen nicht die Chance gegeben wird, langsam in den Beruf reinzuwachsen, nein sie werden ausgenutzt, zum Aufrechterhalten der Servicezeiten.
Die Berater haben auch nur noch kaum Zeit sich auf Ihre Kundentermine zu konzentrieren, da soviel Sachbearbeitung zu erledigen ist, die nicht delegiert werden können.


Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Sehr geehrte Bewerterin,
Sehr geehrter Bewerter,

vielen Dank für die ausführlichen Eindrücke und Ihre Verbesserungsvorschläge. Stellen Sie die Kreissparkasse weiter unter Beobachtung. Wir registrieren Rückmeldungen, wie Sie sie uns geben, gerade deswegen sehr sorgfältig, um Verbesserungen herbeizuführen.

Mit freundlichen Grüßen
Horst Kiehn

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