Guter Arbeitgeber in der Region.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Image, Atmosphäre, Arbeitsbedingungen, Themenfelder.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
In Teilen die Infrastuktur (Parkplätze, Abstellmöglichkeiten für Räder, Platzsituation in den alten Bürogebäuden).
Verbesserungsvorschläge
Den Konflikt zwischen AT und Tarif auflösen. Ziele besser abstimmen und offen innerhalb der Abteilung kommunizieren.
Arbeitsatmosphäre
Trotz der großen Anzahl an Mitarbeitern herrscht eine meist freundliche und durchweg professionelle Atmosphäre. Dass es immer einen gewissen Prozentsatz gibt, der nicht zu dieser Gruppe zählt, ist nichts Ungewöhnliches. Neue Mitarbeiter auf Führungspositionen bringen frischen Wind und neue Impulse in die Firma. Zusammen mit einer entsprechenden Förderung von etablierten Mitarbeitern könnte in Zukunft eine gesunde Mischung entstehen, die auch dazu beitragen kann, Krones in das Zeitalter der Digitalisierung zu führen.
Kommunikation
Zuviele unötige Meetings mit meis zu vielen Teilnehmern. Der Informationsfluss ist durch die regelmäßigen Mitarbeiterveranstaltungen immer gegeben. Ich fühle mich durchweg gut informiert. Der Austausch zwischen den Fachabteilungen und den Bereichen innerhalb der IT könnte aber an manchen Stellen verbessert werden.
Kollegenzusammenhalt
Meistens geht es um die Sache und der Zusammenhalt ist überwiegend sehr gut. Ab und zu gibt es natürlich Gruppen, die Ihre eigene Agenda verfolgen und nicht unbedingt zielorientierte Beiträge mit einbringen. Aber das muss man ab einer gewissen Mitarbeiteranzahl wohl so hinnehmen.
Work-Life-Balance
Keine klare Struktur der verschiedenen Modelle (AT, Tarif). Grundsätzlich ist die Situation aber durchweg gut. Durch die flexiblen Arbeitszeiten/Homeoffice kann man Familie und Freizeitaktivitäten mit dem Job unter einen Hut bringen. Ab und zu gibt es aber auch Hochphasen, in denen das weniger gut klappt. Die 10-Stunden-Regelung setzt dem aber eine natürliche Grenze. Wenn diese wie gedacht angewendet wird. Zudem gibt es die Möglichkeit, ein Sabbatical zu nehmen.
Vorgesetztenverhalten
Die Ziele sind oft nicht ganz klar in Zusammenhang mit den Aufgaben der Abteilung zu bringen. Oft weiß man nicht, ob man die Kollegen überwiegend an seiner Seite hat, oder ob es sogar Kollegen mit gegenläufigen Zielen gibt. Diese Situation sollte man verbessern. Zudem besteht natürlich ein Unterschied zwischen AT-Mitarbeitern und Tarif-Mitarbeitern, der die Konflikte zusätzlich befeuert. Vorgesetzte in der IT gehen überwiegend höflich und fair mit Ihren Mitarbeitern um und pflegen einen aus meiner Sicht modernen Führungsstil.
Interessante Aufgaben
Viele Freiheiten abseits der Regeltätigkeiten. Man kann eigene Ideen mit einbringen und sich auch zusätzliche Themen aneignen. Man muss nur aufpassen welche man sich ans Bein bindet. Oft wird man diese dann nicht mehr los. Das bremst dann doch das Engagement.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Meinung und Erfahrung älterer Kollegen wird sehr geschätzt. Arbeitszeitmodelle wie Altersteilzeit sind positiv.
Arbeitsbedingungen
Modernes Büro, schlechte Kühlung im Sommer. Manche Bereiche sind grenzwertig untergebracht (z.B. Blechdach). Der Lärmpegel ist meist hoch, da man sich für ein Großraumbüro entschieden hat. Aktuell gibt es auch Container, die aber entgegen der Erwartungen doch nicht schlecht sind. Technik ist auf dem aktuellen Stand.
Was nervt, ist die Parkplatzsituation. Nach 8.00 sucht man ewig nach einem Parkplatz in Neutraubling. Der Fußweg zum Büro ist meistens doch lang.
Gehalt/Sozialleistungen
Überdurchschnittliche Bezahlung. Betriebliche Altersvorsorge. Subventionierte Kantine. Man kann sich nicht beklagen.
Karriere/Weiterbildung
Eine Art geplanten Karriereaufbau oder Nachwuchsförderung gibt es so eher nicht. Trotzdem kann man sich mit Eigeninitiative zielgerichtet weiterbilden und so auch voran kommen.