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Zuletzt aktualisiert am 1.11.2025
Krones AG wird von seinen Mitarbeiter:innen überwiegend positiv bewertet. Die Arbeitsatmosphäre wird als angenehm und familiär beschrieben, wobei viele Beschäftigte das kollegiale Miteinander und den Teamzusammenhalt schätzen. Die Work-Life-Balance erhält besonders gute Bewertungen, was auf flexible Arbeitszeiten, Home-Office-Möglichkeiten und die 35-Stunden-Woche zurückzuführen ist. Das Unternehmen bietet moderne Büroräume mit ergonomischen Arbeitsplätzen, wobei einige Standorte bereits renoviert wurden, während andere noch auf Modernisierung warten. Die Gehälter werden als überwiegend fair und wettbewerbsfähig angesehen, besonders durch den IG-Metall-Tarifvertrag, Gewinnbeteiligungen und Sozialleistungen. Karrieremöglichkeiten und Weiterbildungsangebote sind vorhanden, hängen aber teilweise von der Initiative de...
Zusammenfassung nach Kategorie
Die Arbeitsatmosphäre bei Krones AG wird überwiegend positiv bewertet. Viele Mitarbeiter:innen schätzen das angenehme Arbeitsklima, das von einigen als familiär und wertschätzend beschrieben wird. Besonders hervorgehoben werden die freundlichen Teams, die gute Kolleg:innenzusammenhalt und die Kommunikation auf Augenhöhe. Allerdings zeigen die Bewertungen auch, dass die Arbeitsatmosphäre stark abteilungsabhängig ist. Während in manchen Bereichen eine sehr angenehme Teamdynamik herrscht, berichten andere von Konflikten und einem "Gegeneinander". Einige Mitarbeiter:innen erwähnen zudem, dass die häufigen Umstrukturierungen, das Shared-Desk-Modell und vereinzelt auch schwierige Vorgesetzte die sonst positive Atmosphäre beeinträchtigen können.
Die Kommunikation bei der Krones AG wird von den Mitarbeiter:innen überwiegend positiv bewertet. Viele Beschäftigte schätzen die einfache und unkomplizierte Kommunikation über verschiedene Kanäle wie Teams, persönliche Gespräche, Intranet und Videokonferenzen. Besonders hervorgehoben werden die direkten Ansprachen vom Vorstand, Unternehmensmeetings und die kontinuierliche Verbesserung der Kommunikationssysteme. Bei der Feedback-Kultur zeigt sich ein ausgewogenes Bild: Einerseits wird die Offenheit für Probleme gelobt, andererseits wird bemängelt, dass Kommunikation teilweise aus Klagen und Eigenlob besteht. Während die bereichsübergreifende Kommunikation auf Augenhöhe stattfindet, gibt es in manchen Abteilungen noch Verbesserungspotenzial, besonders in der Kommunikation zwischen Führungskräften und Mitarbeiter:innen sowie bei der teamübergreifenden Koordination.
Die Work-Life-Balance bei Krones AG wird von Mitarbeiter:innen überwiegend positiv bewertet. Besonders geschätzt werden die 35-Stunden-Woche, flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit zum Home-Office (bis zu 50%). Viele Nutzer:innen berichten, dass Urlaub gut planbar ist und Überstunden fair gehandhabt werden. Das Unternehmen bietet zahlreiche Optionen wie mobiles Arbeiten, Sabbaticals und Teilzeitmodelle an, wobei bei Studierenden die Studienzeit priorisiert wird. Die selbstständige Arbeitseinteilung mit gesundem Menschenverstand trägt ebenfalls zu einer ausgewogenen Balance bei.
Allerdings gibt es auch kritische Stimmen, besonders von Außendienstmitarbeiter:innen, die über extensive Reisen, lange Arbeitstage und kurzfristige Planänderungen berichten, was ihre persönliche Zeit stark einschränkt. Einige erwähnen, dass die Work-Life-Balance von der Beziehung zur Führungskraft abhängt oder durch Projektmanager:innen und deren Stimmungen beeinflusst wird. Im Montagebereich kann die Balance durch Terminplanungen begrenzt sein, wobei hier das flexible Überstundenmodell als Ausgleich dient.
Die Vorgesetztensituation bei Krones AG wird von den Mitarbeiter:innen insgesamt positiv bewertet, wobei viele sehr gute Erfahrungen mit kommunikativen und unterstützenden Führungskräften berichten. Einige beschreiben ihre Vorgesetzten als kompetent, hilfsbereit und auf Augenhöhe agierend, mit offener und ehrlicher Kommunikation. Besonders hervorgehoben wird, dass einige die besten Führungskräfte ihrer Karriere bei Krones gefunden haben.
Es gibt jedoch auch Hinweise auf Unterschiede zwischen den Abteilungen. Während manche Mitarbeiter:innen von tadellosem Führungsverhalten berichten, kritisieren andere einen Mangel an sozialer Kompetenz bei einigen Führungskräften oder bemängeln, dass manche Vorgesetzte zu sehr auf eigene Vorteile und Boni fokussiert seien. Vereinzelt werden auch intransparente Entscheidungsprozesse und Widerstand gegen Veränderungen erwähnt. Insgesamt scheint die Qualität der Führung stark vom direkten Vorgesetzten und der jeweiligen Abteilung abzuhängen.
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