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KSP 
ENGEL 
GmbH
Bewertung

Völlig fehlendes Verantworungsbewußtsein für Mitarbeiter

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2015 im Bereich Design / Gestaltung bei KSP Jürgen Engel Architekten GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Positiv: Das Image. Die internationale großen Projekte. Die Mischung der Angestellten mit vielen motivierten internationalen Absolventen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dauerhaft ist es in der Kategorie ab Mitte 30 nicht tragbar in dem Unternehmen zu arbeiten. Überstunden. Hire and Fire, frustrierte und abgearbeitete Angestellte. Größere Anstrengungen wie zB Ortswechsel sollte man auf keinen Fall riskieren, aufgrund der kurzen Laufzeiten oder der Unsicherheit. Bei den langen Arbeitszeiten sind lange Fahrwege kaum tragbar. Im Bewerbungsgespräch dargestellte Sachverhalte und Work-life-balance entsprechen später kaum der Realität.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Soft und Social Skills im Management. Das Unternehmen hat sich fachlich einen Namen gemacht, die anderen Kompetenzen leiden aber stark. Mitarbeiter länger halten , stärker aufbauen, statt ständig neu einzustellen oder wieder zu entlassen.

Arbeitsatmosphäre

Es gibt fast nur zeitlich begrenzte Anstellungen. Daher sind viele Angestellte frustriert, überarbeitet und unterbezahlt. Bei den jungen internationalen Absolventen ist die Stimmung etwas entspannter, weil jeder weiß daß er nur temporär dabei ist. Ansonsten eher Frustration.

Kommunikation

Durch wechselnde Teams und ständig neue Mitarbeiter sind Projekte oft historsich nicht mehr nachvollziehbar. Eingearbeitet wird man gar nicht, sondern muss sich irgendwie an Kollegen wenden oder selber zurechtkommen.

Kollegenzusammenhalt

In den jüngeren Rängen symphatisch mit zB Geburtstagskuchen und Cafeküche. Aufgrund der "flachen Strukturen" jedoch verstecktes Mobbing, Ellenbogenkultur und ungeklärte Kompetenzen. Jeder hat Angst um seinen Job.

Work-Life-Balance

Viele Überstunden. Kollegen kommen selbst im Urlaub zu Arbeit, weil sie Angst haben den Job zu verlieren. Keine Rücksicht auf Feierabend oder Privatleben

Vorgesetztenverhalten

Vodergründig symphatisch aber ohne Verantwortungsbewußtsein für Mitarbeiter. Hire and Fire. Wen der eine im Management einstellt, wirft der andere wieder raus, dabei wenig sachlich uns mehr emotional begründet. Teambesprechungen werden nach Belieben festgelegt, gerne auch abends. Oft selber gehetzt und unter Zeitdruck.

Interessante Aufgaben

Interessante Projekte durch große internationale Themen. Aufteilung oft beliebig. Jeder versucht sich, was zu nehmen. Wechselnde Teams in den jeweiligen Phasen des Projektes lassen Chaos und unkeklärte Kompetenzen aufkommen.

Gleichberechtigung

Im Management sind nur Männer. Sonst relativ gemischt und auch eine internationale Atmosphäre.

Umgang mit älteren Kollegen

Kaum. Management ist selbst um die 40. Darüber hat man eventuell eine Nische gefunden. Sonst eher Absolventen oder Leute Mitte 30 die noch auf Karriere hoffen.

Arbeitsbedingungen

Großraumbüro. Primär angenehm, aber zu laut, schnell zu warm, Lange Wege, viele Türcodes, die auch ständig harken.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mülltrennung? Nicht wirklich. Sozial nicht einmal den Mitarbeitern gegenüber.

Gehalt/Sozialleistungen

Empfiehlt sich für Absolventen im ersten Berufsstart. Angestellte klagen über niedriges Gehalt, erkaufen sich aber damit die Jobsicherheit.

Image

Gehört zu den führenden Unternehmen der Branche. Kann sich daher auch die Ignoranz gegenüber Mitarbeitern erlauben. Gutes Aushängeschild für den Lebenslauf, dennoch nicht wirklich zum Arbeiten zu empfehlen.

Karriere/Weiterbildung

CAD Kurse und Kurse mit Anrechnung zur Weiterbildung für Architekten werden geboten. Aufstiegschancen allerdings sehr gering, da das Management selbst noch relativ jung ist.

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