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Kühne 
Logistics 
University
Bewertung

Leider ein Fehlgriff. Mitarbeiterführung ist nicht vorhanden, Geringschätzung an der Tagesordnung

2,4
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Kühne Logistics University GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Freiheit, die man teilweise hat. Die Aussicht war mal gut.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe Kommentare.

Arbeitsatmosphäre

Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist gut, aber die allgemeine Stimmung ist niederschmetternd.
Große Trennung zwischen der Administration und den Professoren, die sind wichtig und teuer, Admin ist austauschbar.
Weder HR noch Geschäftsführung sind als Ansprechpartner für Mitarbeiter da, eher wird man weggeschickt mit dem Hinweis, nicht schon wieder zu nerven.

Kommunikation

Entscheidungen kommen garnicht oder aus heiterem Himmel. Gerne werden Themen so lange totdiskutiert, bis die Entscheidung überflüssig geworden ist. Kaum eine Abteilung weiß, was die andere tut, es gibt kein gemeinsames Ziel abgesehen von höhren Studierendenzahlen.

Kollegenzusammenhalt

Auf unterer Ebene gut, wie gesagt große Differenzen zwischen Admin und Profs.

Work-Life-Balance

Kommt auf den Zeitpunkt und die Abteilung an, aber generell wird Urlaub gewährt und Überstunden halten sich in Grenzen/ können abgebaut werden. Homme Office aus persönlichen Gründen ist möglich.

Vorgesetztenverhalten

Direkte Vorgesetzte sind Glückssache, es gibt solche und solche. Vorgesetzte auf höherer Ebene sind unsichtbar, reagieren nur, wenn es brennt und sind nicht in der Lage, klare Führungsentscheidungen zu treffen. Anscheinend wird nicht gemerkt, dass die Stimmung gegenüber der Vorgesetztenebene im Keller ist und Führung erwartet wird.
Konflikte werden nicht gelöst, sondern ausgesessen.

Interessante Aufgaben

Kommt auf die Abteilung an, aber de facto herrscht Routine.

Gleichberechtigung

Frauen bilden einen Großteil der Administration und sind unterbezahlt.

Umgang mit älteren Kollegen

Man stellt lieber junge Frauen ein, da diese billig sind. Wenig Kollegen über 40.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt eine Freiwilligengruppe, die sich des Themas angenommen hat.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehlt ist generell niedrig; gerne wird mit dem Öffenlichen Dienst verglichen, was aber Quatsch ist, da es dort geregelte Stufen gibt. Gehaltserhöhungen werden im Mindestmaß gegeben (manchmal), wenn man auf den Tisch haut, aber man darf keine großen Sprünge erwarten. Es kommt auf das eigene Verhandlungsgeschickt an.
HR bemüht sich um Nettigkeiten wie einen Yogakurs oder Massagen auf dem Campus, dies muss bei Interesse aber ohne Subventionen von den Arbeitnehmern selbst bezahlt werden. Bonusse wie Essensgutscheine oder ähnliches gibt es nicht.
Es gibt ein pseudotransparentes Modell der Gehaltsstufen, aber es wurde nicht kommuniziert, was man tun muss, um sich in diesen Stufen weiterzuentwicklen.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt keine strukturierte Möglichkeit zum Aufstieg oder Weiterentwicklung, man kann nur "aus Versehen reinrutschen". Weiterbildung ist immer vom Vorgesetzten abhängig und man sollte brav sein, damit man sie auch bekommt. Unstrukturierung der Aufgaben kommt nicht in den Sinn, besser immer schön weitermachen und nicht auffallen. Positiv: es gibt die Möglichkeit, an Staff Exchange Weeks im Ausland teilzunehmen.


Arbeitsbedingungen

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