Viel Druck von Oben ohne auf die Aussagen vom Vertrieb zu hören.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tarifverträge. Wenigstens steigt so der Lohn entsprechend.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
In oberen Positionen werden Zielvereinbarungen verteilt. Diese sorgen leider häufig zu kurzfristigem Denken der Personen, damit das Konto gefüllt ist, statt das Unternehmen voran zu bringen.
Beispielsweise Produkte released die dann doch nicht fertig sind und daher nur unter gewissen Voraussetzungen veröffentlicht werden.
Verbesserungsvorschläge
Manchmal ist nicht der Vertrieb schuld, dass die Zahlen so sind, wie sie sind. Da hilft auch kein gehobener Finger!
Arbeitsatmosphäre
Potential zur Verbesserung.
Die Probleme werden nicht bei den Wurzeln angegangen.
Teilweise werden nicht Versprechungen gemacht, die nicht einhaltbar sind.
Kommunikation
Prinzipiell ja. Leider auch viel Weihräucherung dabei.
Nicht immer für jene die für den Erfolg ausschlaggebend waren.
Kollegenzusammenhalt
Vorne rum ja. Hintenrum wird leider auch viel über die anderen gesprochen (nicht nur positiv).
Work-Life-Balance
Vom direkten Vorgesetzten wird viel Rücksicht auf die privaten Gegebenheiten genommen.
Leider muss dieser sich auch nach oben rechtfertigen, wenn Mitarbeiter ihrer Max. 2 Tage Homeoffice überschreiten.
Vorgesetztenverhalten
Situationsabhängig.
Die Ziele sind nicht realistisch gesetzt. Es wird erwartet, dass der Vertrieb in die Glaskugel schaut. Die Vorgabe kommt allerdings aus der Führung weiter oben.
Interessante Aufgaben
Interessante Aufgaben ist im Vertrieb schwierig umsetzbar. Wenn’s interessante Aufgaben gibt, will diese gerne jeder machen.
Gleichberechtigung
Frauen bekommen nicht die Möglichkeit 100% Homeoffice zu nutzen, auch wenn ihre Anwesenheit an den Standorten für die Tätigkeit unnötig ist.
Die Führung in der Kuka stellt sich trotz positiver Erfahrung in der Pandemie quer, was mehr als 2 Tage Homeoffice angeht.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Möglichkeiten zur Altersteilzeit sind schnell ausgeschöpft und so kommen viele nicht zum Zug.
Arbeitsbedingungen
Die IT entscheidet welches Equipment verwendet wird.
Die MA haben nur die Möglichkeit daraus zu wählen, wenn der Vorgesetzte das gestattet.
Die Auswahl der IT ist allerdings mit falschen Begründungen nicht langfristig immer gut gewählt. Aufgrund von Zielvereinbaren auf höheren Positionen werden (vermutlich) Entscheidungen auch schon mal zum eigenen Vorteil getroffen, statt fürs Unternehmen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Unternehmen gibt sich Mühe, aber manches scheitert an einigen Mitarbeitern. Evtl. Aus Bequemlichkeit.
Mülltrennung schaffen einige nicht. Energiesparen sowieso nicht, weil ist ja nicht die eigene Energie.
Im Bereich der Dienstfahrzeuge macht es sich die KUKA selbst schwer. Mitarbeiter mit AT können ihrer Fahrzeuge auch mit Hybrid oder E Antrieb wählen. Alles anderen nicht. Aufgrund der CO2 Vorgaben schränkt sowas die MA ein.
Tanken darf aus Kostengründen nur an ausgewählten Tankstellen. Dadurch werden Umwege zum Geld sparen in Kauf genommen.
Außerdem fliegen Mitarbeiter im Inland, trotz Dienstwagen oder der Möglichkeit den Zug zu wählen.
Gehalt/Sozialleistungen
Wer von extern kommt, hat eher die Chance auf ein entsprechendes Gehalt, als intern in der Lohngruppe zu steigen.
In den letzten Jahren sind einige Mitarbeiter aus diesen Gründen aus dem Unternehmen ausgetreten.
Gleiches Geld für gleiche Arbeit (ERA) gilt nur in verschiedenen Abteilungen. Einige Mitarbeiter übernehmen deutlich mehr Aufgaben weit über ihrer eigentlichen Eingrupierung.
Image
Das Image hat nachgelassen.
Vor allem intern kann man nicht mehr vom „orangenem Blut“ reden.
Karriere/Weiterbildung
Jaein… ist ein bisschen danach gerichtet, wie die Sympathiepunkte liegen. Teilweise werden Positionen von Personen besetzt, die dort nichts zu suchen haben, da sie sich mit den Produkten nicht auskennen. Personen die im Thema sind werden aufgrund fehlender akademischer Qualifikation nicht berücksichtigt.