Der vorletzte CEO kam aus dem Investmentbanking und verkaufte KUKA. Sein Nachfolger – zuvor Finanzvorstand und ein enger Vertrauter – blieb eher blass. Der derzeitige CEO bringt vor allem Marketing-Erfahrung mit, rund 30 Jahre, wie er mehrfach erwähnte. Daneben wechselte auch die Position des CTO mehrfach. Die Folgen dieser Entwicklung sind heute deutlich sichtbar – und werden es vermutlich noch stärker werden. Der Betriebsrat hingegen hat mit dem Wandel nicht Schritt gehalten. Sein jüngster "großer Wurf": Altersteilzeit und das interne ...
Es ist eine unglaublich schlechte Stimmung am Standort Augsburg. Wie es genau in Augsburg weiter geht ist völlig unklar. Vorstandvorsitzender weg. Geschäftsführung weg. Massive Stellenstreichung für 2025/2026 angekündigt. Verlagerung der Verwaltung nach Ungarn. Verlagerung der KI Kompetenz, nach USA. Automatisierung der Produktion in Augsburg in Frage gestellt. Jeder Arbeitsplatz in Augsburg ist extrem unsicher.
Nach langer Zeit als Arbeitnehmer, wird man mit Aufhebungsverträgen, vor die Tür gesetzt. Wer nicht unterschreibt, wird unter Druck gesetzt. Gleichzeitig gibt es neue hoch bezahlte Stellen, das "Fußvolk" ist ein Dorn im Auge, geht alles billiger im Ausland. Ob es funktioniert oder nicht, spielt keine Rolle. Traurig, die KUKA war, bis China kam, ein Top Arbeitgeber.
Teilweise das ganze Jahr auf Montage und alle 6 Wochen Heimreise mit 1-2 wöchigen Heimataufenthalt. Nach 3 Monaten muss die gesetzliche Verpflegungspauschale versteuert werden. Der Arbeitgeber kommt nicht dafür auf. Bei Interkontinentalflügen wird keine Businessclass gebucht. Fazit: Montage lohnt sich finanziell nicht. Dafür sind die Entbehrungen zu groß.
Wir sind ein Technologieunternehmen, das sich durch Innovation und fachliche Expertise auszeichnen sollte. Leider beobachten wir, dass unsere Führungskräfte hauptsächlich Managementfunktionen ausüben und nicht über die notwendige technische Expertise verfügen, um unsere Projekte effektiv zu leiten. Dies führt zu einer ineffizienten Organisation bereichsübergreifender Arbeiten, was wiederum Mehrkosten verursacht und eine klare Verantwortungsübernahme bei Entscheidungen erschwert. Um unsere Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, schlagen ich vor, die fachliche Kompetenz durch die Einstellung von Experten mit technischem Hintergrund zu verbessern und zugleich Führungspositionen mit ...
- Faire und gleichberechtigte Behandlung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - Echte Unterstützung für Mütter, die nach dem Mutterschutz arbeiten wollen - Unterstützung und Respekt statt Druck für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Abfindungsangebote im Rahmen des „Fit4Growth“-Programms nicht annehmen - Ein Betriebsrat, der wirklich die Interessen der Beschäftigten vertritt, statt im Sinne der Firma zu handeln - Transparente und respektvolle Kommunikation - Einhaltung von Betriebsvereinbarungen und klar geregelte Homeoffice-Möglichkeiten, die nicht willkürlich gestrichen werden
Sich wundern warum in China die Belegschaft mit vollem Elan dabei ist und in DE nicht ist pures ignorieren der Mitarbeiter am Standort. Die Leute brauchen Perspektive aber es kommt statt dessen nur noch mehr schlechtes oder Kommunikation nach dem Motto die schlechten haben wir aussortiert und dem Rest wird gesagt dies komm damit klar oder geh. Gebt den Menschen wieder Perspektive anstatt zu drohen oder die Benefits weg zu nehmen. Auch ein CEO aus USA sollte dies verstehen und ...
Der am besten bewertete Faktor von KUKA ist Kollegenzusammenhalt mit 3,9 Punkten (basierend auf 65 Bewertungen).
Der Zusammenhalt war im Allgemeinen gut, man unterstützte sich gegenseitig. Bevorzugungen und interne Spannungen sorgten jedoch dafür, dass das Klima schwankte. Einige Gruppen bestimmten den Umgangston – nicht immer zum Positiven
Was Mitarbeitende noch über Kollegenzusammenhalt sagen?
Am schlechtesten bewertet: Kommunikation
3,1
Der am schlechtesten bewertete Faktor von KUKA ist Kommunikation mit 3,1 Punkten (basierend auf 73 Bewertungen).
Sehr schlecht. Beispiel: Es wurde eine kurzfristige Maßnahmen angekündigt: von 40 auf 35 Std. ohne Lohnausgleich wegen starkem Nachfrage Rückgang. Nur nach intensiver Nachfrage über BR, hat sich herausgestellt, dass das einzige was an der Maßnahme kurzfristig ist, ist die Einführung. Zurück auf die 40 Std. wird es nur für einige ausgewählte MA geben, auch wenn die Nachfrage wieder anzieht.
Das Management wurschtelt perspektivlos mit Bestandstechnik vor sich hin, glaubt den weitsichtigen Marktsegment /Business-Development-Managern aber nur, wenn sie (einzig basierend auf einer perspektivischen PPT) einen Megaauftrag an Land ziehen. Was natürlich nicht klappt. Mega Investitionsangst = Kleben an Automotive= Absturz (aktuell)
Die Kommunikation bei KUKA ist unklar und wenig transparent; Entscheidungen werden einseitig getroffen, Informationen kommen verspätet oder gar nicht, und auf berechtigte Anliegen der Mitarbeiterinnen wird kaum eingegangen.
Unglaublich viele Präsentationen und Demos, die aber nur der Selbstdarstellung dienen. Relevante Infos muss man sich mühsam zusammentragen. Alles ausschließlich auf Englisch.
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 3,2 Punkten bewertet (basierend auf 56 Bewertungen).
Aktuell sehr schwierig. Durch den Stellenabbau gibt es kaum interne Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Das erreichen höherer ERA Stufen ist ein sehr mühsamer Weg. Frei gewordenen Stellen werden oft nicht nachbesetzt. Immerhin gibt es gute Schulungen im KUKA College.
Was Mitarbeitende noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
KUKA wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,4 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Maschinenbau schneidet KUKA schlechter ab als der Durchschnitt (3,6 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 52% der Mitarbeitenden KUKA als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 442 Bewertungen schätzen 63% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 128 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei KUKA als eher modern.