Image ist alles - Firma von Welt sein wollen und dann eben doch nur aus Fichtenberg mit großem Verbesserungspotenzial
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tolle Produkte, tolle Inovationen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Elon Musk hat einmal gesagt “Ein Unternehmen ist nur so gut wie seine Mitarbeiter und ihre Passion dafür, etwas zu erschaffen.” Das war leider einmal. Für Kunden tut man alles, jedoch nicht für seine Mitarbeiter.
Verbesserungsvorschläge
Man sollte sich mehr Zeit für die Mitarbeiter nehmen, mehr Wertschätzung zeigen, Gespräche führen. Fürhungskräfte sollte geschult werden. Es sollte ein Ansprechpartner oder bei derBetriebsgröße eine Abteilung geschaffen werden, der bzw. die, pro Mitarbeiter ist. Der oder die ein offenes Ohr hat und der sich für die Belegschaft einsetzt. Es sollten endlich Löhne angepasst werden, die der aktuellen Zeit bzw. den aktuellen Ausgaben entsprechen und zwar nicht erst bei Bitten und Betteln, sondern von alleine aktiv werden. Keine geschönten Fake Bewertungen mehr online zu stellen, sondern es als Aufgabe zu sehen, dass Mitarbeiter aus eigenen freien Stücken etwas Positiv bewerten und berichten können. Homeoffice Regelungen vereinfachen und nicht dadurch die Bedingen so hochsetzen, dass es für fast keinen Umsetzbar ist. Nicht jeder hat den Genuss Neu zu bauen, ein eigenes Büro mit X Quadrametern, tageslichthell usw. zu haben. Zuerst sollten intern Strukturen geschaffen werden, bevor wieder und wieder die nächste Firma übernommen wird.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre mag stellenweise gut sein. Abhängig ist das aber immer auch vom Vorgesetzten. Diese widerum könnte man meinen, dass die Stellen deren teilweise völlig wahllos und unberechtigt besetzt wurden, denn oftmals sind Führungsqualitäten kaum, einfach bis gar nicht vorhanden. Ein altes Sprichwort besagt "Der Fisch fängt immer am Kopf an zu stinken". Hier könnte man ganz oft mit einem einfachen Danke und gut gemacht für deutlich bessere Stimmung sorgen. Man würde sich dabei keinen Zacken aus der KW Krone brechen.
Kommunikation
In die Kommunikation wird leider viel zu wenig Zeit und auch die Aufmerksamkeit investiert. Man nimmt sich weder Zeit für eine Abteilung als Team, oder aber für einen einzelnen Mitartbeiter im Einzelgespräch. Man hat das Gefühl, man geht gezielt jeglicher Kommunikation aus dem Weg.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter Kollegen war einmal sehr gut. Großes Wachstum, vielleicht ganz einfach zu schnell und zu groß geworden und das ohne angepasste Strukturen. Heute muss man leider nach sich selber schauen, um nicht unter die Räder zu kommen. Es heißt für viele Team - toll ein anderer machts.
Work-Life-Balance
Work work work Balance ist leider viel mehr zutreffend. Überstunden durch Mehrarbeit, Messen und Events sind immer sehr gern gesehen und das bei einer 40-Stunden Woche. Wer bspw. das ganze Wochenende auf Messe arbeitet, verbringt selbstverstänndlich dennoch seinen Montag direkt in der Früh wieder im Büro. Gesetzliche Pausen und Ruhezeiten sollten hier einmal kritisch hinterfragt werden. Da helfen ein firmeneigenes Fitnessstudio zur kostenfreien Nutzung und Gruppenaktivtäten nach Feierabend leider auch nicht viel.
Vorgesetztenverhalten
Stellenweise unterirdisch. Ob das nun einer schlechten Erziehung zu verschulden sei oder Machtdemonstration stellt teilweise keinen Unterschied dar. Ein Hallo, Guten Morgen oder Tschüss hat der eine oder andere nicht nötig. Wie auch bereits genannt, fehlt es ganz massiv an Mitarbeitergesprächen und einem offenen Ohr. Es gibt ganz einfach keinen Ansprechpartner, der pro Arbeitnehmer ist, der sich Problemen annimmt. Und da wären doch ganz bestimmt bereits welche bekannt. Aber statt einem offenen Gespräch, dass vom Vorgsetzten ausgehen sollte, der einen Misststand erkennen muss, schaut man lieber offensichtlich weg. Denn auf Konfrotation und Kritik möchte man sich keinesfalls einlassen.
Interessante Aufgaben
Die gibt es, abhängig vom jeweiliegen Fachbereich ganz bestimmt und für Manager sowieso. Denn an Managern scheint es defintiv nicht zu scheitern. In vielen anderen Bereichen dagegen tritt man auf der Stellle und dreht sich im Kreis.
Gleichberechtigung
Die einen dürfen allles und die anderen dürfen nichts! Man möchte zwar eineitliche Regelungen fahren, die für alle gleich gelten. Jedoch gibt es immer die Ausnahme von der Ausnahme. Dafür aber muss man aber die richtigen Connections haben und oder ganz besondere Verhältnisse zu Personalabteilung oder der GL.
Umgang mit älteren Kollegen
Durch viele jüngere Kollegen und Kolleginen der neuen Generation schwindet ein guter und respektvoller Umgang leider auch immer mehr.
Arbeitsbedingungen
Teils sehr gut, teils aber auch gewollt und leider nicht gekonnt. Ein neues Verwaltungsgebäude für viel Geld gebaut, doch leider wieder nicht zu Ende gedacht. Im Sommer dank Klimaanlge Temperaturen, die einem Kühlschrank ähneln. Großraumbüros mit enormen Lautsträkepegel. Durchgangsverkehr im Büro, gesamte Stockwerke, die sich kleine Toiletten und kleine Küchen teilen müssen. Von außen sehr imposant, keine Frage. Höhenverstellbare Schreibtische und egonomische Stühle sehr toll. Das Equipment und das Warenwirtschaftssystem leider nicht mehr up to date.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier könnnte man deutlich der Umwelt zu Liebe die Papiervernichtung eingrenzen durch die Umstellung der einen oder anderen Prozesse auf Papierlos. Auch das Thema Homeoffice schont stellenweise die Umwelt, wenn der eine und andere sein Auto stehen lassen kann. Dafür jedoch schafft man extra Hürden, dass das nur sehr wenige genießen können.
Gehalt/Sozialleistungen
Alles wird teurer, lediglich die Lohnausgaben bei der Fa. KW automotive GmbH nicht. Lohnerhöhungen werden mit einem hohen Prozentsatz freudig und mit voller Stolz angepriesen, jedoch mit der Prämisse auf Laufzeit X verkauft. Man verdient sein Geld mit seinem Personal und das sollte man auch entsprechend entlohnen und nicht nur in Image und Prästige nach außen investieren. Durch Preiserhöhungen am Produkt konnten doch auch die Einnahmen gesteigert werden, sodass eine sehr gute finanzelle Lage vorhanden sein muss.
Image
Hier spielt Geld ganz klar keine Rolle. Im Bereich Marketing kennt man keine Grenzen und das Budget scheint endlos zu sein. Hier wird investiert und die Abteilung wächst und wächst wächst. Werbung und Sponsoring, ganz nach dem Motto "was kostet die Welt".
Karriere/Weiterbildung
Von allleine tut sich hier leider nichts!