Fragwürdige Auswahl von Führungskräften
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kostenloses Obst, Wasser, Kindernotfallbetreuung, Mitarbeiterfeste, zahlreiche Fortbildungen, ab und zu nette Aufmerksamkeiten wie Eis bei Hitze
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu wenige MTLA, sodass der Druck hoch ist und die älteren Kollegen auch oft Nachtschichten und Wochenenddienste haben
MTLA verdienen im Vergleich zu ärztlichen Kollegen wirklich unterirdisch
Auswahl der Führungskräfte auf Basis persönlicher Beziehung zur Geschäftsführung
Verbesserungsvorschläge
42-Stunden-Woche abschaffen und einheitlich 39 Stunden einführen. Das würde auch die Arbeitgeberattraktivität im Recruiting steigern.
30 Tage Urlaub statt 28 Tage
Lebensmittelmarken einführen (Essenzulage)
Jobticket von der BVG einführen
Die Auswahl von Führungskräften sollte transparenter sein. Es gibt auch außerhalb von Roche gute und qualifizierte Mitarbeiter und auch außerhalb des Freundeskreises der Geschäftsführung!
Schonarbeitsplätze für ältere Kollegen
Arbeitsatmosphäre
Die älteren Kollegen, die gestellt sind, sind sehr unzufrieden und schaffen teilweise ein unschönes Klima. Meckern ist da häufig an der Tagesordnung "früher war alles besser".
Kommunikation
Leider lässt die interne Kommunikation zu wünschen übrig. Meistens wird man besser über den Flurfunk als über die offiziellen Kanäle informiert .
Kollegenzusammenhalt
Vor ein paar Jahren noch total super, aber seit einiger Zeit immer mehr eine Ellbogenmentalität, die leider vom Top-Management gefördert wird.
Work-Life-Balance
In der Verwaltung gibt es noch die 42-Stunden-Woche, während die Fachbereiche eine 39-Stunden-Woche haben. Wenn sich hier doch nur mal der Betriebsrat für die Mitarbeiter einsetzen würde...
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten kuschen alle vor der Geschäftsführung und geben lieber den Druck nach unten weiter als sich für die Teams einzusetzen.
Interessante Aufgaben
Spannende und sinnstiftende Aufgaben. Man hilft am Ende echten Patienten und das ist toll.
Gleichberechtigung
In den Führungspositionen werden eigentlich nur Leute aus dem (privaten) Umfeld der Geschäftsführung eingestellt. Das sorgt für großen Unmut unter den Kollegen, aber niemand traut sich das laut auszusprechen, um keinen Nachteil zu haben.
Durch die Gestellung der Mutterkonzerne herrscht ohnehin eine Ungleichbehandlung, weil die Leute mit den alten Verträgen deutlich bessere Konditionen haben.
Arbeitsbedingungen
Ausstattung ist gut, Technik okay. Wenn man etwas braucht und es sinnvoll begründen kann, wird es in der Regel möglich gemacht.
Gehalt/Sozialleistungen
Nicht so gut wie bei den Mutterkonzernen, aber zumindest annähernd marktüblich
Image
Gutes Image, was natürlich auch durch die großen Mutterkonzerne kommt
Karriere/Weiterbildung
Karrieremöglichkeiten sehr begrenzt, außer man verfügt über Vitamin B.
Fortbildungen sehr zahlreich