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LACOS 
GmbH
Bewertung

Top
Company
2024

Regionale Firma die für Ausbildung/Studium nicht zu empfehlen ist

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat bis 2013 im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich finde gut, dass der Zusammenhalt zwischen den Mitarbeitern sehr hoch ist und dieser auch von den Vorgesetzten unterstützt wird, durch vielseitige Firmenevents.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich finde es nicht gut, dass Entscheidungen über die Köpfe der Mitarbeiter hinweg getroffen werden und die Ausbildung von Azubis/Studenten einen viel zu geringen Stellenwert einnimmt und der Azubis/Studenten damit stehts auf sich allein gestellt ist.
Des Weiteren wird oft auf veraltete Technik/Infrastruktur gesetzt.

Verbesserungsvorschläge

Dialoge mit Mitarbeitern auf Augenhöhe führen und für alternative Vorgehensweisen offen sein.
Den Azubis/Studenten eine wirkliche Ausbildung (mit Hilfestellungen und einer umfassenden Auswertung ihrer Arbeit) ermöglichen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist primär von den Faktoren "Vorgesetztenverhalten" und "Kollegenzusammenhalt" abhängig. Daher bewegt sich die Arbeitsatmosphäre zwischen diesen beiden Faktoren.

Kommunikation

Regelmäßige Meetings fanden nicht statt, man musste (wenn nötig) selbst die Initiative ergreifen. Trotzdem standen aber viele projektspezifische Infos unverzüglich zur Verfügung.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen sind stehts offen und hilfsbereit. Gerade in stressigen Situationen hilft man sich gegenseitig.

Work-Life-Balance

Es gibt eine 7-stündige Kernarbeitszeit, die lässt kaum Spielraum für private Termine oder den Abbau von Überstunden. Überstunden gehören damit zum Alltag.

Vorgesetztenverhalten

Entscheidungen werden vollkommen intransparent gefällt und anschließend "durchgedrückt". Ein Dialog auf Augenhöhe findet nicht statt.

Interessante Aufgaben

Ein Projektmanagement ist kaum vorhanden, daher kommt man nicht umhin sich die Arbeit selbst einzuteilen. Man steht daher aber auch immer in der Pflicht die eigenen Entscheidungen genaust zu begründen.
Die Aufgaben sind dabei von Grund auf interessant, werden jedoch z.T. auf veralteter Hardware umgesetzt.

Gleichberechtigung

Es ist ein sehr lokale/familiäres Unternehmen und Mitarbeiter die aus der Region kommen (und die Vorgesetzten evtl. auch privat kennen), haben ein paar Privilegien mehr, als Mitarbeiter die von Außerhalb kommen. Ich hatte den Eindruck, dass diese auf bei Gehalt, Aufstiegschancen etc. bevorzugt werden.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen wurden neu nicht eingestellt. Die älteren Kollegen die in der Firma tätig sind, sind dies nahezu seit Firmengründung und sind damit unersetzlich.

Arbeitsbedingungen

Es wird versucht angenehme Rahmenbedingungen zu schaffen, jedoch erschwert eine veraltete Infrastruktur Arbeitsalltag.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein spielt keine Rolle und ein soziales Bewusstsein wird nur in/für die Region entwickelt.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt während der Ausbildung lag weit unter dem Durchschnitt, während das Gehalt als Festangestellter (aufgrund der Größe und Lage der Firma) dem Durchschnitt entsprach. Es wird außerdem ein 13tes Monatsgehalt und ggf. eine Gewinnbeteiligung gezahlt. Die Lohnauszahlung erfolgt stehts pünktlich.

Image

Das Unternehmen genießt einen guten Ruf, da dafür sehr viel Öffentlichkeitsarbeit getan wird. Dieser Schein trügt jedoch und in würde diese Firma nicht weiterempfehlen. Gerade von einer Ausbildung/dualem Studium ist abzuraten, da von seiten der Firma keine Ausbildung stattfindet.

Karriere/Weiterbildung

Karrierechancen sind ebenfalls komplett instransparent. Von professioneller (kostenpflichtiger) Weiterbildung wird stehts abgesehen. Es wird darauf gesetzt, dass sich die Mitarbeiter selbst (außerhalb der Arbeitszeit) weiterbilden.

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