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LANCOM 
Systems 
GmbH
Bewertung

Viel Potential, welches durch schlechtes Management verschenkt wird.

2,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei LANCOM Systems in Würselen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Work-Life balance ist extrem vorbildlich.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Art und Weise wie Entscheidungen getroffen und kommuniziert werden.

Verbesserungsvorschläge

1) Vertrauen in die fachliche Expertise der Mitarbeiter schaffen. Es sind nicht nur hirnlose Arbeitskräfte. 2) Transparente Kommunikation einführen und vorleben. 3) Datengetrieben mit Feedback loops die Roadmap priorisieren statt ein Wunschkonzert zu veranstalten.

Arbeitsatmosphäre

Featuredruck, unvorbildliches Vorgesetztenverhalten und eine nicht priorisierte, überfüllte und willkürlich wirkende Roadmap tragen nicht gerade zur positiven Arbeitsatmosphäre bei. Allerdings sitzen sehr viele wirklich kompetente Entwickler bei der Lancom, mit denen die Zusammenarbeit viel Spaß macht.

Kommunikation

Viel Flurfunk, viele einzeln gestreute Informationen von Vorgesetzten an einzelne Personen, viel "Politik, wie man es nach oben hin verkauft". Von Transparenz keine Spur. Abteilungsweite Meetings von der Abteilungsleitung oder Bereichsleitung fühlen sich inhaltlich an wie eine Marketingpräsentation und senken in der Regel die Stimmung.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen innerhalb eines Teams stehen zusammen! Allerdings gibt es kaum konstruktive Zusammenarbeit über Abteilungsgrenzen hinweg.

Work-Life-Balance

Hier glänzt die Lancom wirklich! Nur sehr selten Überstunden, Vertrauensarbeitszeit, Sportangebot. Selbst sehr kurzfristig eingereichte Urlaubstage sind bisher meines Wissens nach nie ein Problem gewesen.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte sind nur der Durchlauferhitzer von Oben nach unten. Die Expertenmeinung von den Mitarbeitern, welche eigentlich für die Expertise bezahlt werden, wird in den wenigsten fällen wahrgenommen. Man fühlt sich stellenweise manipuliert und praktisch nie ernst genommen. Agil heißt für Vorgesetzte, dass man deren Wünsche möglichst schnell umsetzt.

Interessante Aufgaben

Technologisch ist die Entwicklungsabteilung wirklich vorne mit dabei. Allerdings fühlt sich die tägliche Arbeit in den meisten Fällen an, wie ein abarbeiten von Tickets, die von ganz oben willkürlich priorisiert werden. Es hängt auch stark vom Team ab, wie viel man von den neueren Technologien wirklich einsetzt. Wenn man darauf wert legt, kann man unter Umständen Pech haben und im falschen Team sitzen. Ein Wechsel ist kaum Möglich.

Gleichberechtigung

Bisher ist mir noch nicht zu Ohren gekommen, dass es Probleme aufgrund eines Geschlechts, Religion, Ethik oder Politischen Ausrichtung gab.

Umgang mit älteren Kollegen

Meines Wissens nach werden ältere Kollegen genau so behandelt wie jüngere. Mir ist bisher nichts negatives zu Ohren gekommen.

Arbeitsbedingungen

Softwareentwickler die auf sehr alten ( > 5 Jahre) Maschinen programmieren sind keine Seltenheit. Büros mit ca. 5 Entwicklern sind die Regel, was ein konzentriertes Arbeiten ist kaum ermöglich. Wenigstens hat man die Wahl seines Arbeitsgeräts.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird sich sehr viel Mühe gegeben Stromsparmaßnahmen zu gewähren, Wasser wird durch zusätzliche Filteranlagen geleitet und den Mitarbeitern zur Verfügung gestellt. Es wird auf Mülltrennung geachtet.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt Kollegen, die weit unter dem Marktdurchschnitt verdienen. Insbesondere QM-Mitarbeiter werden als Mitarbeiter zweiter Klasse betrachtet und dementsprechend bezahlt. Neu einsteigende Kollegen mit weniger Erfahrung verdienen stellenweise mehr als Mitarbeiter die schon länger dabei sind. Insgesamt ist die Bezahlung für einen Entwickler unter dem Durchschnitt.

Image

Führungskräfte halten die Lancom und dessen Produkte für den heiligen Gral. In der Realität ist das Produkt für die meisten Entwickler nebensächlich.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es nur sehr selten, obwohl ein großes Angebot ansteht. Konferenzbesuche müssen sich sehr hart erkämpft werden.

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