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Zeitverschwendung
Bewerber/inHat sich als Mediengestalter beworben.
Verbesserungsvorschläge
Arrogant hoch zehn. Das Gespräch völlig planlos ab, vom angebotenen Job hatten die Herren überhaupt keine Ahnung, machen aber einen auf Big Player mit ihrem Dorfunternehmen und das nicht nur in den Geschäftsräumen, sondern auch außerhalb.
Es saß ein weiterer Angestellter in der Ecke, in seinem durchgesessenen Sessel und rief seine völlig konfusen Fragen und Anmerkungen über zwei Tische.
Setz dich gefälligst vor die Bewerber beim Vorstellungsgespräch und schau die Leute an wenn du mit ihnen redest!
Das Gespräch ist schon locker 5 Jahre her, mit heutiger Erfahrung wäre ich nicht mal hingefahren, obwohl es gleich um die Ecke liegt.
Lohn wäre ein schlechter Witz gewesen, die Ausschreibung und Aufgaben völlig uninteressant für erfahrene Leute. Vielleicht noch als Berufseinsteiger für ein Jahr oder weniger. Nur um herauszufinden, wo man nicht arbeiten sollte.
Antwort kam nur nach Anfrage Wochen später. Man war wohl zu hart damit beschäftigt, beschäftig zu wirken.
Erklärung der weiteren Schritte
Professionalität des Gesprächs
Zufriedenstellende Reaktion
Wertschätzende Behandlung
Vollständigkeit der Infos
Erwartbarkeit des Prozesses
Zufriedenstellende Antworten
Zeitgerechte Zu- oder Absage
Angenehme Atmosphäre
Schnelle Antwort
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Arbeitgeber-Kommentar
Maik FriedrichGeschäftsleitung
Sehr geehrter Bewerber,
auch eine negative Bewertung ist eine Bewertung, die uns wichtig ist und von uns ernst genommen wird. Was ich mir nur überlege: Inwieweit hat nach, wie sie selbst sagen, über 5 Jahren wo das Vorstellungsgespräch im Vergleich zum Bewertungsdatum zurückliegt, die Bewertung noch einen sachlichen Hintergrund?
Was stimmt, dass wir davon, wie der Mediengestalter seine Arbeit verrichtet, wenig Ahnung haben. Deswegen wollen wir die Kompetenz ja auch einkaufen und einen entsprechenden Mitarbeiter ins Team integrieren und ihm dann entsprechende Aufgaben zuordnen. Um welche Aufgaben es sich im Detail handelt, sind im Vorstellungsgespräch klar und offen kommuniziert worden. Außerdem ist ein Vorstellungsgespräch dafür da, dass man sich gegenseitig kennenlernt, abstimmt und dann von beiden Seiten her beurteilt, ob man zusammenkommt oder nicht. Niemand wird gezwungen. Es ist vollkommen legitim, wenn man auch nicht zueinander passt.
Was auch stimmt, dass die Vorstellungsgespräche damals noch in einem älteren Büroraum stattfanden, der unglücklich strukturiert war. Auch das ist schon seit langer Zeit verbessert. Heute sitzen wir mit unseren Bewerbern ungestört zusammen, in einem neu und modern eingerichteten Raum, in angenehmer und lockerer Atmosphäre.
Zum Abschluss bleibt anzumerken, dass unser Unternehmen seit der Gründung im Jahre 1991 jedes Jahr wächst. Während eines solchen Wachstums durchlebt wir alle eine Entwicklung. Während dieser durchlebt man natürlich auch einige Lernprozesse, wo es auch mal passieren kann, dass mal was nicht so gut läuft. Wir als Familienbetrieb haben aber immer das Ohr an der Basis und den Willen die Veränderung zum Wohle unserer Mitarbeiter und des Unternehmens voran zu treiben. Schlussendlich sind motivierte Mitarbeiter die engagiertesten! Das wissen wir.
Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen
und wünschen Ihnen alles Gute