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Landeshauptstadt 
München
Bewertung

Kreisverwaltungsreferat, Ausländerbehörde

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Landeshauptstadt München in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nur die Vielfältigkeit der ca. 30.000 Stellen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Miese Führung, Vettern- / Spezl- / Parteiwirtschaft.

Verbesserungsvorschläge

Gehalt für Standort München einfach unterirdisch mies. Was einem nach der Miete bleibt entspricht nicht viel mehr als dem Hartz-IV-Regelsatz. Es wäre eine "Zulage Ballungsraum München" von mindestens € 800.- brutto, besser € 1.000.- erforderlich, um halbwegs an das extrem hohe Preisniveau in München anzugleichen, wie es in der freien Wirtschaft gemacht wird. Für Cham oder Furth im Wald oder Frankfurt/Oder mögen die Entgelte nach TVöD ja angemessen sein, in München kann man davon kaum leben. Nur vegetieren.

Arbeitsatmosphäre

Könnte sehr gut sein, ABER: durch Bewertungsvorgaben und intransparente Beföderungsgründe wird Konkurrenzdenken gefördert; Teams werden von Führungskräften aktiv gegeneinander ausgespielt; Personalrat schaut vor allem auf eigenen Vorteil, auch auf Kosten von Kollegen.

Kommunikation

Generell schlecht.
Neuorganisation der IT wurde z.B. monatelang nicht kommuniziert.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Teams zumindest teilweise gut, doch Verwaltung und IT schieben sich lieber gegenseitig die Schuld an Problemen zu als gemeinsam an Lösungen zu arbeiten.

Work-Life-Balance

Work-Work-Imbalance, Ausländerbehörde seit Jahrzehnten völlig überlastet, da ungebremst stärkster Zuzug nach München, aber jahrzehntelang keine zusätzlichen Stellen in der Ausländerbehörde geschaffen wurden. Dem wirkt man in den letzten Jahren endlich entgegen. Aber es reicht bei Weitem noch nicht: too little, too late!
Dauernd sollen Statistiken für den stadtrat geführt werden, weil Stellen nur befristet geschaffen wurden. Mein Vorschlag, einfach eine webcam in den Wartebereichen zu installieren, damit jederzeit jedes Stadtratsmitglied nachsehen kann, daß die Wartebeereiche jeden einzelnen Tag komplett überfüllt sind wurde natürlich nicht umgesetzt.

Vorgesetztenverhalten

Konfliktvertuschung, ständiges Taktieren statt faires Führen, das "FÖRDERN" aus "Fördern und Fordern" findet sowieso nicht statt.

Interessante Aufgaben

Ja. Aber die Durchsetzung von Sanktionen für die viel zu vielen schwarzen Schafe fehlt leider VÖLLIG. Dauerndes kriminelles Auffallen, Vorstrafen sowie Integrationsverweigerung und dauerhafter Hartz-4-Bezug müssen VIEL ÖFTER zur Ausweisung führen!

Umgang mit älteren Kollegen

Langgediente Kollegen werden teilweise sogar deutlich stärker gefördert als jüngere. Aufbau und Motivation neuer Generationen von Mitarbeitern wird dabei oft vernachlässigt.

Arbeitsbedingungen

Unterirdisch schlecht. Umbau KVR jahrelang in vollem Betrieb mit maximalem Baulärm, so daß die "Kunden" bitten, außerhalb des Büros warten zu dürfen, der Krach wäre unerträglich. Dieser Krach (Betonbohrer) wird den Mitarbeitern aber über Jahre zugemutet - wer sich darüber beschwerte wurde strafversetzt oder entlassen. Außenwände der Büros (Fassadenteile) wurden während des Winterhalbjahres entfernt. Die ganze Planung ist unterirdisch schlecht und absolut unzumutbar. Fürsorgepflicht des Arbeitgebers? Fehlanzeige!!! Aber was will man erwarten, wenn eine so reiche Stadt wie München so dämlich ist, das KVR nicht selbst gebaut zu haben, sondern stattdessen Miete zahlt und den Eigentümer der Immobilie bereichert. An sich ist das Veruntreuung von Steuergeldern, da mit Steueraufkommen wirtschaftlich umgegangen werden muß. Die Miete für Büroflächen, die die Stadt angemietet hat, betrug auf meine Nachfrage 2018 hin im Durchschnitt € 19,22 pro Quadratmeter. Das KVR wwäre nach spätestens 20 Jahren abbezahlt gewesen und die Stadt als Eigentümer hätte "den Hut auf", wie die Sanierung abzulaufen hat. Nun wird stattdessen massiver Baulärm den Mitarbeitern zugemutet, der die Gesundheit massiv beein

Umwelt-/Sozialbewusstsein

...trächtigt. Von Asbestbelastung (die es angeblich nicht gibt) ganz zu schweigen!!!

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt für Standort München einfach unterirdisch mies. Was einem nach der Miete bleibt entspricht nicht viel mehr als dem Hartz-IV-Regelsatz. Es wäre eine "Zulage Ballungsraum München" von mindestens € 800.- brutto, besser € 1.000.- erforderlich, um halbwegs an das extrem hohe Preisniveau in München anzugleichen, wie es in der freien Wirtschaft gemacht wird. Für Cham oder Furth im Wald oder Frankfurt/Oder mögen die Entgelte nach TVöD ja angemessen sein, in München kann man davon kaum leben. Nur vegetieren.

Image

Mitarbeiter reden nicht gut über eigenes Unternehmen

Karriere/Weiterbildung

Karrieremöglichkeiten haben keinen Zusammenhang mit Qualifikation, sondern mit Parteibuch und Verbindungen (Vetternwirtschaft / Spezl- bzw. Parteiwirtschaft).


Gleichberechtigung

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