Landeshauptstadt München - IT im dIKA
Arbeitsatmosphäre
Über die Hierarchie wird, gepaart mit Termindruck, zuviel Arbeit auf zuwenig Mitarbeiter verteilt.
Kollegenzusammenhalt
Wie überall gibt es Kollegen, die einem den Arbeitsalltag versüßen oder aber vermiesen. Die Bewertung ist der resultierende Durchschnittswert.
Work-Life-Balance
In meinem Arbeitsumfeld sammeln die Kollegen Überstunden. Wer keine macht ist eine Ausnahme. Für viele scheint das ein "Sport" zu sein. Implizit wird auch von den Vorgesetzten erwartet, dass man in diesem Sinne mitspielt. Die "Offizielle Diktion" ist natürlich eine andere und politsch korrekt.
Vorgesetztenverhalten
Für die Vorgesetzten ist es normal, dass zuviel Arbeit auf zuwenig Mitarbeiter verteilt wird.
Interessante Aufgaben
Das Aufgabenspektrum ist sehr vielseitig und grundsätzlich das was ich erwartet/erhofft habe.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung wird bei der Stadt groß geschrieben. Das kann dann schon mal dazu führen, das in einer von Frauen dominierten Runde "Frauenwitze" erzählt werden. In diesem Sinne ist die Gleichberechtigung bei der Stadt faktisch umgesetzt.
Umgang mit älteren Kollegen
Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Arbeitspensum werden Rollen- und Stellenbezogen definiert. Das Alter wird dabei nicht berücksichtigt.
Arbeitsbedingungen
Die LHM hat 35.000 Mitarbeiter. Wie in allen großen Firmen funktioniert die Zusammenarbeit nicht so wie es für die Zielerreichung in den Projekten erforderlich wäre.
In meinem Bereich erschweren hohe Fluktuation und Ressourcenengpässe die Arbeit zustätzlich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
passt
Gehalt/Sozialleistungen
Wer in den Öffentlichen Dienst geht, weiß dass nach Tarif bezahlt wird. Die Tarife sind transparent.
Image
Ich kenne mehr Kollegen die sich negativ äussern. Das einzige positive Argument das von jedem kommt ist "sicherer Arbeitsplatz".
Karriere/Weiterbildung
Es gibt ein breites und soweit ich feststellen konnte auch gutes Angebot. Das Problem ist eher, ob man die Zeit hat dieses Angebot wahzunehmen. "Learning on the job" ist in meinem Umfeld aufgrund der hohen Arbeitsbelastung auf ein Minimum, d.h. die Einarbeitung, reduziert.