München mitgestalten
Arbeitsatmosphäre
Hier hat sich die letzten Jahre einiges getan, auch wenn ein Kulturwandel Zeit braucht.
Kommunikation
Mitarbeiter wollen nicht aus der Presse lesen, wie es zu bestimmten Themen weiter geht. Hier sollte auch der Stadtrat sich seiner Verantwortung bewusst sein.
Work-Life-Balance
Die Arbeitsbelastung ist hoch, dennoch können auch längere Urlaube nach Absprache genomme werden. Auf private Belange wird Rücksicht genommen und die Kollegen halten zusammen. Sei es weil Kinder krank sind, Eltern pflegebedürftig sind oder man spontan einen Tag frei braucht.
Vorgesetztenverhalten
Wie auch bei anderen großen Unternehmen, kann man hier keine allgemeingültige Aussage treffen. Dennoch wird leider gerne auch vergessen, dass Führung keine Einbahnstraße ist, auch wenn es leichter ist über "oben" zu schimpfen, statt mitzugestalten.
Gehalt/Sozialleistungen
In einer Stadt wie München kommt man mit der Bezahlung im öffentlichen Dienst, gerade in den niederigeren Lohn- und Besoldungsgrenzen schnell an Grenzen. Allerdings hat hier die Stadt wenig bis keinen Spielraum. Die Bezahlung im öffentlichen Dienst regelt der Gesetzgeber bzw. die Tarifparteien.
Image
Positive Dinge, wie Arbeitsplatzsicherheit, werden als selbstverständlich hin genommen, nicht wert geschätzt. Schade, dass viele Mitarbeiter nicht stolz darauf sind, dass sie für die Stadt arbeiten und tendenziell eher schimpfen. Vielleicht aber auch, weil man auch noch nie "in der freien Wirtschaft" gearbeitet hat- da ist auch nicht alles gold, was glänzt!
Karriere/Weiterbildung
Die Stadt biete ein umfangreiches Fortbildungsprogramm an. Leider werden Mitarbeiter, die sich privat weiterbilden nicht sonderlich unterstützt. Es gibt hier auch große Unterschiede zwischen den einzelnen Bereichen. Mit viel Eigenintiative und einer FK, die unterstützt geht es häufig einfacher. Was schade ist, wenn engagierte Kollegen eben keine solche Vorgesetzten haben.