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Landeshauptstadt 
München
Bewertung

PuMa-Studium - Praxisphasen bei der LHM qualitativ minderwertig!!!

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Landeshauptstadt München in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Rahmenbedingungen passen - Gleitzeit, Lohn/Gehalt pünktlich da, Urlaubstage etc.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- mangelnde Qualitätsstandards bei der Ausbildung/Qualifizierung der Ausbilder/innen.
- die hauptamtlichen Ausbilder haben überhaupt keine Ahnung von den Praktikumsstellen, an die sie die Nachwuchskräfte schicken - man diktiert vom Thron aus.
- schlechte Betreuung durch die Ausbildungsabteilung im PoR. Bei Problemen an den Praktikumsstellen wendet man sich besser nicht an diese Instanz - es bringt nicht's - man wird stets vertröstet - ein Wechsel bei Problemen ist grundsätzlich ausgeschlossen. An den Praktikumsstellen können schlecht qualifizierte/ungeeignete Ausbilder quasi machen was Sie wollen - Konsequenzen zieht man daraus nicht. Kommilitonen/innen haben auf Praktikumsstellen nicht selten verlängert, weil es ihnen dort so gut gefallen hat, sondern weil sie in Sorge darum waren, dass sie es schlimmer treffen könnten.
- das PoR soll sich aus den Hochschulangelegenheiten heraushalten - Profs schämen sich, da sie neuerdings Hausaufgaben erteilen müssen (PoR-gewollt), Nachwuchskräfte mit guten Leistungen fühlen sich gegängelt - ein Studium sollte zur Selbständigkeit befähigen und nicht vom Arbeitgeber diktiert werden - es handelt sich um eine Bildungseinrichtung und nicht um das Aufziehmännchen der LHM - eines der größten Probleme. Besser ein duales Studium absolvieren, bei dem der Arbeitgeber mit einer staatlichen Hochschule kooperiert - dort kann derartiges nicht passieren.

Verbesserungsvorschläge

Die Ausbilder/innen sind nicht (ausreichend) qualifziert. Vor dieser Ausbildung/diesem Studium habe ich bereits eine Ausbildung absolviert. Dabei wurde enormer Wert darauf gelegt, dass die Ausbilder/innen Berufserfahrung haben und fachlich als auch persönlich für diese Aufgabe geeignet sind - Stichwort: ADA-Schein. Bei der LHM wurde ich von teilweise jüngeren Ausbildern/innen "ausgebildet", die mir nicht wirklich etwas zeigen konnten und die der Tatsache, dass man sich auf der Arbeit befindet und nicht auf Bussi-Bussi-Tour mit Freunden nicht gewachsen zu sein schienen. Es sollten endlich Qualitätsstandard eingeführt werden - eine hausgemachte "Ein-Paar-Stündchen-Schulung" ist hier nicht ausreichend und auch diese interne Qualifikation scheint nicht von Nöten zu sein - zumindest nicht bei den Leuten, die mich ausbilden sollten....?!? Zumindestens sollte man aber erwarten können, dass die Ausbilder/innen EINSCHLÄGIGE Berufserfahrung von mind. 5 Jahren haben!
Interessen/Fähigkeiten der Nachwuchskräfte berücksichtigen - insbesondere bei der Verplanung. Sonst gehen die Nachwuchskräfte eben, alsbald sie sich dies leisten können. Verplanung erfolgt auch teilw. auf Stellen die seitens der PuMas explizit ausgeschlossen wurden - dies vergrault u. demotiviert zum einen die Nachwuchskräfte und belastet zum anderen auch die Dienststellen - Einarbeitungszeiten/ggf. Schulungen könnte man sich dort nämlich sparen, denn sowie dem aufgezwungenem Neuzugang eine "Wunschstelle" in Aussicht steht, ist der Neuzugang eben wieder weg und die Einarbeitungsaufwendungen für die "Katz" - Super Personalpolitik!

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre variiert sehr stark - je nach Praktikumsstelle, der man zugewiesen wird - Interesse/Fähigkeiten/ggf. Vorbildung wird seitens der Ausbildungsabteilung (P6) bei der Zuweisung nämlich nicht berücksichtigt....

Kommunikation

Schlechte Kommunikation zwischen PoR und den Ausbildern/innen vor Ort (d. h. an den Dienststellen). Ausbilder/innen, mit denen ich mich gut verstanden habe, haben sich hier gerne mal bei mir ausgekotzt.-.

Kollegenzusammenhalt

Dienststellenabhängig.

Work-Life-Balance

Öffentlicher Arbeitgeber - hält natürlich das rechtlich machbare ein...

Vorgesetztenverhalten

Je nach Dienststelle/Praktikumsstelle stark schwankend - von herabwürdigend (man ist ja nur Praktikant) - bis man versteht sich auch privat alles dabei.

Interessante Aufgaben

Je nach Dienst-/Praktikumsstelle sehr unterschiedlich. Und selbst wenn die Stelle fachlich interessant war, hieß das noch lange nicht, dass man dort auch Tätigkeiten übernehmen durfte, da man sich teilweise schlichtweg nicht auf Praktikanten vorbereitet, obwohl man diese anfordert.-. Ziemlich dämlich....

Gleichberechtigung

Bezüglich Geschlechtern/sexueller Orientierung/religiöser Einstellung etc. natürlich. Man wird sogar derart gleichbehandelt, dass die Dozenten an der Hochschule auf Anfrage keine individuellen Fragen mehr beantworten dürfen - dumm, diese interessierten Studenten... Ein Prof meinte im Verlaufe des Studiums: Bald müssen wir uns klonen, um allen dieselben Chancen zu eröffnen?!?

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen variieren je nach Dienststelle. IT flächendeckend leider nachsinntflutlich. Auf Klimatisierung verzichtet die LHM gerne - auch wenn die Mitarbeiter bei 30 Grad plus dann teilweise Probleme bekommen. Da wiegt der Umweltschutz wohl mehr als die Fürsorgepflicht des Arbeitgebers.
Ansonsten würde ich die Ausstattung als Basic-Standard bezeichnen (eher etwas älter).

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Grundsätzlich vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist für Auszubildende bzw. Dual Studierende sehr gut.

Image

Unte den Puma's im Verlaufe des Studiums/der Semester deutliche Abnahme der Begeisterung bzw. des positiven Wortschaftzes gegenüber den Praktikumsstellen sowie der Ausbildungsabteilung im POR.

Karriere/Weiterbildung

Gute (schulische) Leistungen werden nicht gewürdigt. Ein Masterprogramm für leistungsstarke Nachwuchskräfte wird nicht angeboten. Traineeprogramme nicht vorhanden (andere Kommunen haben dies!!!).


Umgang mit älteren Kollegen

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Arbeitgeber-Kommentar

Stadt München - Karriere TeamPersonalmarketing

Liebe Nachwuchskraft,

vielen Dank für Ihre Bewertung und schade, dass sie so schlecht ausgefallen ist.
Um eine hochwertige praktische Ausbildung sicherstellen zu können bietet die Landeshauptstadt München allen Ausbilder*innen eine eigene Fortbildungsreihe mit sechs Modulen an, die zwingend zu absolvieren sind. In dieser Fortbildungsreihe werden die Ausbilder*innen in arbeitsrechtlichen sowie pädagogischen Themen geschult und über interne Standards der Ausbildungsabteilung informiert.
Im Jahr 2018 hat die Ausbildungsabteilung ein eigenes Team für das Praktikumsplatzmanagement aufgebaut, das innerhalb der Stadtverwaltung die erforderlichen Praktikumsstellen sicherstellt, für das Qualitätsmanagement bei den Praktikumsstellen zuständig ist und in ständigem Austausch mit den Referaten steht, die Praktikumsstellen anbieten. Ausbilder*innen vor Ort können sich mit allen Fragen an die Kolleg*innen vom Praktikumsplatzmanagement wenden.
Bei der Praktikumseinteilung werden teilweise Interessen, Fähigkeiten und Vorbildungen der Nachwuchskräfte herangezogen. Darüber hinaus ist uns wichtig, dass unsere Nachwuchskräfte einen Einblick in die große Vielfalt Deutschlands größter Kommunalverwaltung erhalten und an verschiedenen Praktikumsstellen die Möglichkeit haben, ihre Kompetenzen zu testen und kontinuierlich auszubauen. Daher ist während des Studiums der Einsatz in unterschiedlichen Aufgabenbereichen der Stadt vorgesehen. Natürlich kann es auch Stellen geben, die Ihnen subjektiv als ungeeignet erscheinen. Die Zufriedenheit mit der Tätigkeit kann jedoch auch von der persönlichen Ausgestaltung der täglichen Arbeit beeinflusst werden. Ziel der Ausbildungsabteilung ist es, Nachwuchskräfte bestmöglich zu fördern.
In der Ausbildung gibt es viele Instrumente und Ansprechpartner*innen, die bei Problemen und Konflikten unterstützen. Eine offene und wertschätzende Kommunikation ist der Landeshauptstadt München jedoch sehr wichtig. Daher erwarten wir, dass im Falle von auftretenden Problemen oder Konflikten zunächst ein Gespräch mit den betroffenen Personen gesucht wird. Hierfür kann zum Beispiel das vorgeschriebene Zwischengespräch genutzt oder die örtliche Ausbildungsleitung hinzugezogen werden.
Um den Lernerfolg im semivirtuellen Studiengang BWL mit Schwerpunkt Public Management (B.A.) zu erhöhen, stellt die Hochschule seit Kurzem vermehrt Übungsaufgaben- und -fälle zur Verfügung. Diese Aufgaben sollen die Studierenden mit einem breiteren Wissen versorgen und sie besser auf ihre Prüfungen vorbereiten.
Das Thema Digitalisierung spielt derzeit eine große Rolle bei der Landeshauptstadt München. Sie können sich jederzeit unter muenchen.digital darüber informieren.

Sollten Sie noch weitere Anmerkungen haben, können Sie uns gerne eine Email an karriere@muenchen.de senden.

Wir wünschen Ihnen auf Ihrem weiteren beruflichen Weg alles Gute!

Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
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