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Landeshauptstadt 
München
Bewertung

Sachbearbeitung bei der LHM

2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Landeshauptstadt München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es ist fast überall möglich die Arbeit dem Privatleben in Form von Teilzeit anzupassen und der Job ist definitiv sehr sicher.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Unternehmenskultur, mangelnde Perspektiven für junge Mitarbeiter, wenig Mitspracherecht, extreme Intransparenz und überzogene Bürokratie.

Verbesserungsvorschläge

Mehr auf die Mitarbeiter hören, mehr Mitgestaltungsmöglichkeiten bieten, einen modernen Kulturwandel vollziehen, die IT Ausstattung zügiger aktualisieren.

Arbeitsatmosphäre

Es wird viel kontrolliert und nachgeprüft von diversen Abteilungen. Dennoch herrscht Vertrauen seitens der Führungskräfte in die Mitarbeiter. Dennoch gibt es viele Mitarbeiter die "Burn-Out" bedingt ausfallen oder oftmals krank sind wodurch die Arbeit ungerecht überverteilt wird.

Kommunikation

In regelmäßigen Meetings werden die wichtigsten Neuerungen weitergegeben.

Kollegenzusammenhalt

Je nach Referat mal besser mal schlechter. Als junger Kandidat hat man eher weniger Anknüpfungspunkte zur älteren Belegschaft.

Work-Life-Balance

Urlaub kann fast immer genommen werden, außer über die Weihnachtstage, hier nur in Absprache mit den Kollegen. Es gibt eine Kernzeit in der man anwesend sein muss, drum herum ist man in den meisten Bereichen flexibel, was auch von den Kollegen respektiert wird.

Vorgesetztenverhalten

In dem Bereich in dem ich tätig bin sind die Führungskräfte sehr zuverlässig, helfen einem weiter und versuchen zu fördern wo es möglich ist. Gleichzeitig erwarten Sie Leistung und Sorgfältigkeit in einem gesunden Maß.

Interessante Aufgaben

Bis auf das man einiges Bemängeln und dies an die Führungskraft weitergeben kann, hat man wenig Einfluss auf die Gestaltung des eigenen Aufgabenbereichs. Das Arbeitsfeld wird von der Referatsleitung und der Politik bestimmt, entsprechend eintönig sieht es aus.

Gleichberechtigung

Es wird zunehmend darauf geachtet, dass es Gleichberechtigung in Sachen Gehalt und Umgang gibt. Im direkten Miteinander mit Kollegen ist gleichwertiges Verhalten aber eher Mangelware.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen haben einen sehr hohen Stellenwert, aber es werden selten ältere Kollegen von extern eingestellt.

Arbeitsbedingungen

Das Betriebssystem der Rechner ist nicht wettbewerbsfähig und die Datenverarbeitung dauert entsprechend ewig. In Sachen IT wird gespart wo es nur geht und nur "häppchenweise" gesteigert. Außerdem fehlt ein Bewusstsein für Informationstechnologien und deren Nutzung im Unternehmen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Papierverschwendung Deluxe. Auch wenn die LHM ein sozialer Arbeitgeber ist in Sachen Umgang mit den Einwohnern und den Mitarbeitern, so ist die LHM recht altmodisch aufgestellt um den Umweltherausforderungen von Morgen zu begegnen.

Gehalt/Sozialleistungen

Für die Arbeit ein durchaus gerechtfertigtes Gehalt inklusive Job-Ticket, Fahrtkostenzuschuss, eine pauschale für erschwerten Publikumsverkehr, die Münchenzulage für die hohen Lebenshaltungskosten im Großraum München, Weihnachtsgeld und einer Basisprämie 1x im Jahr und diverse kleine weitere Vorteile.

Image

Das Image im Unternehmen ist altmodisch, traditionell, konservativ. Entsprechend werden einem die Werte im Unternehmen auch weitergegeben. Nach außen wird jedoch mit der Vielseitigkeit des Unternehmens geworben sowie mit Karrierechancen und jüngeren Teams. Dieses Bild stimmt nicht mit der Realität überein.

Karriere/Weiterbildung

Interne Weiterbildungen sind möglich, aber das Angebot hält nur einen geringen Mehrwert bereit. Karrieremöglichkeiten sind eher gering, da höhere Stellen mit Gehaltsnachteilen verbunden sind und meist über Vitamin B, nicht über Leistung vergeben werden, sofern sie überhaupt mal frei sind.

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Arbeitgeber-Kommentar

Stadt München - Karriere TeamPersonalmarketing

Liebe Kolleg*in, lieber Kollege,

vielen Dank für Ihre ausführliche Bewertung.

Gleichstellung wird bei der Landeshauptstadt München groß geschrieben – sowohl in der Personalentwicklung von Beschäftigten, als auch im externen Auftreten der gesamten Stadtverwaltung. Die Chancengleichheit all unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist uns ein besonderes Anliegen.

Das Personal- und Organisationsreferat hat in Zusammenarbeit mit vielen städtischen Fachstellen ein Positionspapier erarbeitet, das alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das Thema „Diskriminierung“ neu sensibilisieren soll. Das Positionspapier erläutert Ihnen u.a., wie die Landeshauptstadt München das AGG umsetzt und die Beschäftigten vor Diskriminierung schützt.
Die Landeshauptstadt München bietet viele Personalentwicklungsinstrumente wie das Mitarbeitergespräch, Führungsdialog, Konfliktgespräche etc. an. Jede*r Kolleg*in hat die Möglichkeit auf diese Angebote zurückzugreifen und Schwierigkeiten im Team oder der Führungskraft anzusprechen.
Der interne Stellenmarkt der Landeshauptstadt München ist sehr groß. Jede*r Mitarbeiter*in kann sich, je nach Qualifikation, auf verschiedene Ausschreibungen bewerben und so auch höher bewertete Stellen übernehmen. Die Landeshauptstadt München ist als öffentliche Arbeitgeberin bei der Stellenbesetzung an die gesetzlich vorgeschriebene Bestenauslese, Art.33 Abs. 2 GG, gebunden. Diese erfolgt nach bestimmten Kriterien und einer Benotung, also der dienstlichen Beurteilung.
Zudem gibt es Ausschreibungsrichtlinien, die bestimmte Vorgaben über den Ablauf und die Kriterien einer Stellenbesetzung enthalten.

Die Aufstiegsverfahren bei der Landeshauptstadt München stehen allen Beschäftigten offen. Es wird auf Chancengleichheit sowie Vollzeit- und Teilzeitkräften geachtet.

Das Thema Digitalisierung spielt derzeit eine große Rolle. Unter muenchen.digital können Sie sich umfassend darüber informieren.

Weitere Informationen können Sie uns gerne an karriere@muenchen.de zukommen lassen.

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