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Landeshauptstadt 
München
Bewertung

Es gibt sicher bessere Arbeitgeber im Öffentlichen Dienst

2,7
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Landeshauptstadt München in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Übernahme der Fahrkarte.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kein Wunder, dass der Stadt die Leute weg laufen, wenn man erst nach 2 Monaten überhaupt eine Nachricht bekommt auf eine Bewerbung. Dann bewerbe ich mich nach draußen und habe innerhalb von 2 Wochen eine Zusage

Verbesserungsvorschläge

Auch den Führungskräften man auf die Finger zu schauen. Mitarbeitergespräche verpflichtend machen. Zeiterfassungssystem verbessern. Sich für die Mittagspause am Arbeitsplatz aus- und einzustempeln ist nicht zeitgemäß. Wenn ein Mitarbeitender sich auf 5 verschiedene Stellen intern bewirbt, sollte jemand diesen eventuell fragen, wieso er die Stelle wechseln möchte. Es gibt eine Stelle für Personalgewinnung, aber keine für die Verhinderung des Abganges. Die Stadt verliert viele gute Leute.

Arbeitsatmosphäre

erst nach dem ich den Arbeitgeber gewechselt habe, merkte ich, dass es bei der LHS wirklich schlimm war.

Kommunikation

Null Kommunikation. Es wird über die Köpfe der Mitarbeitenden hinweg entschieden.

Kollegenzusammenhalt

Zusammenhalt ziemlich groß, weil gleicher Leidensweg.

Work-Life-Balance

Ist ganz gut. Man kann im Homeoffice arbeiten. Aber es gibt noch viele starre Kernzeiten.

Vorgesetztenverhalten

Leider nur sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Vorgesetzte bevorzugen ihre Lieblinge. Andere lassen sie links liegen.

Interessante Aufgaben

Um die interessanten Aufgaben muss man sich selbst benühen.

Arbeitsbedingungen

Wurden immer schlimmer. Immer kleinere Büros, Heizung ständig kaputt, kein warmes Wasser auf der Toilette.

Karriere/Weiterbildung

Keine Chance weiter zu kommen. Es kommt nur der weiter, der mit dem Chef in der Mittagspause essen geht. Auf interne Stellenausschreibungen bekommt man 2 Monate lang keine Reaktion. Ab A 11 werden Kenntnisse vorausgesetzt, die man einfach nicht haben kann, wenn man noch nicht in dem bestimmten Bereich gearbeitet hat. Man hat das Gefühl, der Arbeitgeber möchte, dass man 40 Jahre lang auf einer Stelle sitzt.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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Arbeitgeber-Kommentar

Melissa Morreale, Marketing & Employer Branding
Melissa MorrealeMarketing & Employer Branding

Liebe*r Kolleg*in,

vielen Dank für die Bewertung und die Zeit, die Sie sich dafür genommen haben.

Wir freuen uns auch darüber, dass die Kosten für das Deutschlandticket allen Beschäftigen erstattet werden.

Schade, dass Ihre restliche Bewertung nicht so gut ausfällt. Wir legen als Landeshauptstadt München (LHM) sehr viel Wert auf das Mitarbeitergespräch, in dem sich Führungskraft und Mitarbeitende bewusst aus dem Alltag raus nehmen um z. B. über das Miteinander oder Weiterentwicklungsmöglichkeiten zu sprechen. Es ist einmal im Jahr verpflichtend - die Durchführung wird nachgehalten. Wenden Sie sich gerne an Ihre Geschäftsleitung um den Sachverhalt aufzuklären.

Im Hinblick auf Karrieremöglichkeiten hat sich die LHM durch selbst gegebene Ausschreibungsrichtlinien dazu verpflichtet in gewissen Bereichen grundsätzlich mindestens intern auszuschreiben. Das erfolgt genau vor dem Hintergrund, dass wir unseren internen Kolleg*innen Aufstiegs- und Wechselmöglichkeiten bieten wollen. Die Entscheidung erfolgt dann im Sinn der Bestenauslese, die im öffentlichen Dienst sehr genau vorgegeben ist, damit eine objektive Auswahl erfolgt. Dadurch dauern unsere Prozesse länger. Sie können sich jeder Zeit gerne bei den Recruiter*innen über den aktuellen Stand informieren.

Die Arbeitszeit muss laut EuGH-Urteil erfasst werden. Das schützt die Beschäftigten vor Ausbeutung. Für die Arbeitszeiterfassung verwendet die Landeshauptstadt München überwiegend ein elektronisches System, das ab November auch über eine App genutzt werden kann. Die wenigen verbliebenen Dienststellen, die noch im "Retro-Style stempeln" folgen demnächst.

Wir wünschen Ihnen auf Ihrem beruflichen Lebensweg alles Gute.

Viele Grüße
Melissa Morreale & das Team Personalmarketing

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