Keine Chance für Entwicklung, Innovation und Leistung.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexible Arbeitszeit, gutes Einstiegsgehalt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe oben.
Verbesserungsvorschläge
Karrierechancen, Entwicklungschancen, Führungskräftetraining, mehr Leistungsorientierung, nicht jeden einstellen, sonst sind irgendwann alle motivierten Menschen weg.
Arbeitsatmosphäre
Vorgesetzte bringen einem (meist) Vertrauen entgegen und kontrollieren nicht. Das ist insbesondere dann angenehm, wenn sowieso kaum Arbeit da ist.
Kommunikation
Wer etwas erfahren möchte, muss sich selbst darum kümmern. Transparente Kommunikation gibt es in vielen Abteilungen nicht.
Kollegenzusammenhalt
Eine wirkliche Teamgemeinschaft gibt es in vielen Bereichen nicht, dafür setzt sich aber auch niemand ein. Man arbeitet oft allein vor sich hin. Hat Vor- und Nachteile!
Work-Life-Balance
Jeder kann sich selbst ein eigenes Teilzeitmodell aussuchen und grundsätzlich nach den eigenen Wünschen arbeiten. Somit lässt sich Beruf sehr gut mit Familie, Weiterbildung oder anderen privaten Projekten unter einen Hut bringen. Etwas mehr Work in der Work-Life-Balance wäre aber auch nicht verkehrt.
Vorgesetztenverhalten
Die meisten Führungskräfte verfügen leider über keinerlei Führungsskills, nehmen ihre Aufgaben als Führungskraft nicht war und haben im Grunde keine besondere Rolle.
Interessante Aufgaben
Die meisten Stellen, die mit Akademikern besetzt werden, beinhalten Aufgaben, für die es wenig bis gar keiner Qualifikation bedarf. Hauptsächlich gibt es hier Routineaufgaben, die sich Tag für Tag wiederholen. Herausforderungen sind quasi nicht vorhanden, Entwicklungsmöglichkeiten eine Seltenheit. Die permanente Unterforderung ist frustrierend.
Gleichberechtigung
Wird hier ganz groß geschrieben. Gleichberechtigung ist gut und wichtig! Allerdings führt das auch zu Demotivation und Frustration, wenn alle gleich viel verdienen, dabei aber keinerlei finanzielle Anreize geschaffen werden, sich zu entwickeln.
Umgang mit älteren Kollegen
Immer gut. Viele sind eher älter. Dafür werden eher die Jüngeren von den Älteren abwertend behandelt, nicht ernst genommen usw.
Arbeitsbedingungen
Flexible Arbeitszeiten sind gut. IT Ausstattung miserabel, teilweise wartet man Jahre lang auf einen Monitor, ein Handy o.ä.
Homeoffice seit Corona eher möglich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Abgesehen von der ganzen Papierarbeit und der mangelnden Digitalisierung völlig in Ordnung.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt für Berufseinsteiger gut, aber kaum Entwicklungsmöglichkeiten, daher stets gleichbleibend.
Image
Die Stadt stellt sich selbst modern, digital und innovativ dar. Das ist sie nicht. Im Gegenteil.
Karriere/Weiterbildung
Karriere = quasi null. Weiterbildung gibt es begrenzt, wird aber dann meist auch genehmigt.
Arbeitgeber-Kommentar
Liebe*r Kolleg*in,
viele Dank für Ihre Bewertung. Wir bedauern es sehr, dass Sie mit der Landeshauptstadt München als Arbeitgeberin persönlich nicht zufrieden sind.
Die Entwicklung und Förderung aller städtischen Mitarbeiter*innen ist uns sehr wichtig. Für die ca. 43.000 Mitarbeiter*innen werden jährlich etwa 2.000 Trainings, Fortbildungen und Schulungen pro Jahr zu verschiedensten Themen angeboten.
Zudem bietet die Landeshauptstadt München neben den traditionellen Formen der Fortbildung und dem Lernen am Arbeitsplatz, ihren Beschäftigten die Möglichkeit, auch einmal über den "Tellerrand" durch das Angebot von Hospitationen, hinauszublicken. Hospitationen sind kurzfristige Aufenthalte in einem Betrieb. Durch interne Hospitation, in einem anderen Bereich der Stadtverwaltung, können neue fachliche und persönliche Impulse für Beschäftigte geschaffen werden.
Da uns das Wohl unserer Mitarbeiter*innen sehr am Herzen liegt, arbeiten wir stets an Verbesserungsmöglichkeiten.
Gerne können Sie uns weitere Anmerkungen oder Fragen an karriere@muenchen.de senden.
Viele Grüße
Stefanie Nimmerfall